Es war eine der Überraschungen der gamescom Opening Night Live 2024: Techland kündigte Dying Light: The Beast an. Die Open World-Zombie-Reihe geht in die nächste Runde und erneut dürft ihr unzähligen Untoten das Licht ausknipsen.
Warum The Beast aber eigentlich gar nicht so neu ist, wieso manche Spieler das Spin-Off gratis bekommen und alle weiteren bisher bekannten Infos fassen wir für euch im Folgenden praktisch zusammen.
Alle Infos zu Dying Light: The Beast
- Release: Wann wird Dying Light: The Beast erscheinen?
- Plattformen: Worauf werdet ihr Dying Light: The Beast spielen können?
- Wie viel Spielzeit bietet Dying Light: The Beast?
- Preis: Wie teuer wird das Zombie-Abenteuer?
- Story: Worum geht es überhaupt?
- Gameplay: Welche Änderungen sind zu erwarten?
- Uncut: Wird Dying Light: The Beast in Deutschland unzensiert erscheinen?
Release: Wann wird Dying Light: The Beast erscheinen?
Einen offiziellen Termin für Dying Light: The Beast gibt es bisher nicht. Vermutlich werdet ihr aber 2025 erneut auf Zombie-Jagd gehen dürfen, wobei Techland bislang weder ein Datum noch ein Jahr bestätigt hat. Erst im Laufe der nächsten Wochen will sich das Team näher dazu äußern.
Reine Spekulation von unserer Seite: Der Februar 2025 würde sich hervorragend anbieten. Immerhin feiert dann Dying Light 2 den dreijährigen Geburtstag, weshalb die Veröffentlichung des quasi dritten Serienteils zahlentechnisch kaum besser sein könnte.
Plattformen: Worauf werdet ihr Dying Light: The Beast spielen können?
Die offene Welt des Zombie-Spiels könnt ihr sowohl auf der aktuellen als auch auf der älteren Konsolengeneration erleben. Laut offiziellen Angaben erscheint Dying Light: The Beast für den PC, die PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X|S.
Für die Nintendo Switch ist bislang keine Portierung angekündigt. Eventuell könnte aber noch eine solche Ankündigung folgen, sobald der Konsolennachfolger enthüllt ist. Wir halten euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden.
Wie viel Spielzeit bietet Dying Light: The Beast?
Begonnen hat die Entwicklung des neuen Serienablegers eigentlich als zweiter DLC für Dying Light 2, aber aufgrund eines Story-Leaks hat Techland begonnen, die Ideen weiterzuspinnen. Daraus entstand am Ende The Beast, welches trotz allem ordentlich lang sein wird.
Bis zu 18 Stunden Spielzeit und eine komplett neue Spielwelt verspricht das Team von Entwickler*innen. Zudem soll es ein paar neue Gameplay-Ideen geben, mit denen die Serie frisch bleibt.
Preis: Wie teuer wird das Zombie-Abenteuer?
Obwohl einst nur als DLC geplant, wird der Ableger nun also ein eigenständiges Spiel. Ein Preis steht allerdings noch nicht fest. Wir gehen jedoch davon aus, dass es sich nicht um einen Vollpreistitel handeln wird. Rechnet demnach eher mit Kosten zwischen 30 und 40 Euro.
Für Besitzer der Ultimate Edition von Dying Light 2 wird The Beast übrigens gratis sein. Schließlich wurde ihnen ein Story-DLC versprochen, der nun nicht mehr kommt. Stattdessen erhalten sie aber im Rahmen ihres Kaufs den Ableger ohne Zusatzkosten.
Story: Worum geht es überhaupt?
Während Dying Light 2 einen neuen Protagonisten eingeführt hat, bekommt ihr in The Beast die Gelegenheit dazu, erneut in die Haut von Kyle Crane zu schlüpfen. Der Held aus dem ersten Serienteil wurde in Gefangenschaft genommen, aus der er sich dreizehn Jahre später endlich befreien konnte.
Angekommen im einstigen Touristenort Castor Woods erlebt ihr abermals eine von Zombies überrante Spielwelt. Warum genau Crane dort landet und was sein Ziel ist, darüber wissen wir noch nichts. Es soll jedoch auch darum gehen, unschuldige Leben zu beschützen.
Gameplay: Welche Änderungen sind zu erwarten?
Basierend auf dem ersten Trailer und der Steam-Seite von Dying Light: The Beast ist Crane längst kein reiner Mensch mehr: Nach jahrelangen Experimenten ist die Zombie-DNA mit ihm stark verwachsen, wodurch er jetzt in der Lage ist, seine bestialischen Kräfte frei zu nutzen. Wie sich diese genau auswirken, wissen wir aber noch nicht.
Darüber hinaus offenbart das erste Video, dass ihr wesentlich öfters zu Schusswaffen greift. Unter anderem sind Schrotflinten, Sturmgewehre als auch ein Bogen zu sehen. Zudem könnt ihr euch nicht nur mit Parkour-Fähigkeiten von A nach B bewegen, sondern auch ein Fahrzeug nutzen. Die übliche Zweiteilung bestehend dem sonnigen Tag-Gameplay und dem Horror in der Nacht bleibt derweil bestehen.
Ebenfalls unverändert ist der Koop-Modus: Auch im neuen Serienteil könnt ihr mit Freund*innen zusammen losziehen und die Geschichte gemeinsam erleben. Insgesamt gibt es den Modus für bis zu vier Spieler*innen.
Uncut: Wird Dying Light: The Beast in Deutschland unzensiert erscheinen?
Eine Frage, die wir derzeit noch nicht wirklich beantworten können. Eine Einschätzung der USK beziehungsweise der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz liegt noch nicht vor. Dies dürfte sich erst ändern, sobald sich das Zombie-Abenteuer der Fertigstellung nähert.
Während der erste Serienteil bis heute indiziert ist, könnt ihr Dying Light 2 problemlos in Deutschland erwerben – allerdings nur zensiert. So dürft ihr unter anderem menschlichen Feinden keine Körperteile abtrennen und keine neutralen NPCs angreifen. Kurioserweise gibt es aber die Uncut-Version ganz normal bei Steam und im Epic Games Store zu erwerben – physisch bekommt ihr hingegen nur die geschnittene Fassung.
Vermutlich wird es bei Dying Light: The Beast auf ein ähnliches Szenario hinauslaufen. Wir halten euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden, sobald es neue Informationen gibt. Bis dahin könnt ihr übrigens die Zeit mit Dead Island 2 verbringen, welches seit April 2024 auch auf dem Steam Deck spielbar ist.