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GTA: Open-World-Sensation jetzt aufgemöbelt – wirklich pures Grafik-Gold?

Schön hier, aber waren Sie schon mal in GTA San Andreas? Denn dort wird gerade grafisch aufgemöbelt – doch nicht allen gefällt das.

Eine Bildmontage, in deren Zentrum ein weiblich gelesener, fiktionaler Charakter aus dem Computerspiel GTA: San Andreas steht.
© Take-Two Interactive / Rockstar Games / TransGaming Inc. / Rockstar North / @Yuliia Osadcha- stock.adobe.com, Adobe Photoshop [M]

GTA-Online-Einstieg

Zum Start von GTA Online zeigen wir einige Optionen des Charakter-Editors sowie den Einstieg in das Gangster-Abenteuer.

Die Historie von Grand Theft Auto ist voller Kritikerlieblinge, die auch breitenwirksam von Gamer*innen weltweit wertgeschätzt werden. Der Beweis: Ein Großteil der Open-World-Spiele aus dem Hause Rockstar wandern bei Metacritic mit breiter Brust durch den 90er-Bereich: GTA 3 (97), GTA: Vice City (95) oder GTA: San Andreas (95) sind einige namhafte Beispiele für die Strahlkraft der Reihe.

Wo wir gerade bei GTA San Andreas sind: Das im Jahre 2004 für die PlayStation 2 (und natürlich den PC) veröffentlichte, diebische Vergnügen mit offener Spielewelt, lässt auch heute, anno 2024, noch Fan-Herzen höher schlagen – und beeindruckt heute mit einem grafisch durchaus sehenswertem Raytracing-Remaster einer talentierten Person.

GTA San Andreas: Wie früher, aber grafisch anders

Das Grand Theft Auto, egal, ob der erste, legendäre 3D-Teil, oder der nicht minder legendäre Trailer zum kommendem GTA 6: Fans weltweit toben sich an der kriminell erfolgreichen Spielereihe aus dem Hause Rockstar aus – sei es mit einem selbst gestricktem Trailer, der das Antihelden-Trio Franklin, Michael und Trevor nach GTA 6 verfrachtet, oder eben GTA 3 dank RAGE-Engine grafisch aufgefrischt wird: Die Kreativität der Community wirkt grenzenlos.

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Jedenfalls: Was uns diese Bilderreihe, geteilt auf Twitter, zeigt, ist erstmal altvertraut: Carl Jonson, wie er auf dem Fahrrad strampelt; Carl Johnson, im schneeweißen Unterhemd gekleidet; CJ halt, wie er leibt und lebt, in dieser fiktionalisierten Neuinterpretation der real existierenden US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevadas und Arizona. Und doch ist etwas anders: Die längst bekannten Straßenverläufe aus GTA: San Andreas wurden um zeitgemäße Licht- und Schatteneffekte ergänzt.

Die beiden Schlüsselwörter lauten natürlich, wie sollte es anders sein: Pathtracing und Raytracing. Die schlechte Nachricht: In der Kommentarspalte unter dem Tweet gefällt längst nicht allen Lesenden das, was das Fan-Projekt aus dem ungefähr 20 Jahre altem San Andreas noch herausholt.

Was denkt die Community zu diesem neu interpretierten GTA: San Andreas?

Einige meinen, der Art-Style würde durch diese grafische Frischzellenkur zerschossen. Andere äußern sich wertschätzend mit Wortmeldungen wie „So einfach und minimalistisch. Ich liebe es“. An welchem Ende des Meinungsspektrums (oder irgendwo dazwischen) ihr steht, müsst ihr natürlich selbst entscheiden. Zu beachten ist: Es handelt sich um ein noch in Bearbeitung befindliches Projekt. Ob und wie sich die Fan-Kreation weiterentwickelt, bleibt wie immer abzuwarten.

Apropos Gangster, die schicke Karren knacken: Auf Reddit diskutieren die Fans gerade, was sie sich für ein GTA 6 Online wünschen. Spoiler-Alert: Es hat viel mit Booten, Haustieren und der Grundstücksfrage zu tun.

Quellen: Twitter / IstHoje, @GameRollGTA, @coleVanHoog