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Assassin’s Creed Infinity soll die Zukunft der Kuttenträger sein – aber was ist das eigentlich genau?

Ein Hub für alle Serienteile: Ubisoft verfolgt mit Assassin’s Creed Infinity einen großen Plan. Aber was steckt eigentlich hinter diesem Animus Hub?

Screenshot aus Assassin's Creed Brotherhood.
© Ubisoft Entertainment SA / Ubisoft Montreal

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Wir verraten euch, auf welche Titel ihr euch jetzt schon zwischen Januar und April 2025 freuen könnt - und glaubt uns: Manch ein Titel davon hat Potenzial zum “Spiel des Jahres” zu werden.

Eine Plattform, sie alle zu binden: Mit Assassin’s Creed Infinity arbeitet Ubisoft an einem Hub, unter der sich zukünftig alles rund um das titelgebende Franchise vereint. Aber was genau steckt eigentlich dahinter?

Viele Informationen hat das französische Unternehmen bislang nicht verraten. Dennoch gibt es ein paar Anhaltspunkte und Insider-Spekulationen, die uns einen Einblick gewähren, wie Ubisoft sich die Zukunft von Assassin’s Creed vorstellt. Wir fassen für euch alles Wissenswerte zum sogenannten Animus Hub zusammen.

Release: Wann erscheint der Animus Hub?

Einen offiziellen Veröffentlichungstermin für Assassin’s Creed Infinity gibt es nicht. Das liegt einerseits daran, dass sich Ubisoft wie gesagt sehr geheimnisvoll gibt. Andererseits verdanken wir das dem Umstand, dass Assassin’s Creed Shadows der erste Titel sein soll, der in den Hub vollständig integriert wird.

Bekanntlich erscheint Shadows am 14. Februar 2024 – weshalb vermutlich auch um dieses Datum herum der Animus Hub an den Start geht. Zumindest, wenn der bisherige Plan beibehalten wird.

Welche Spiele nutzen den Hub?

Bislang hat Ubisoft nur zwei Titel bestätigt, die zukünftig im Animus Hub vertreten sind. Erwähnt haben wir bereits Assassin’s Creed Shadows, welches auch den Auftakt der neuen Plattform darstellt. Das Abenteuer von Yasuke und Naoe bildet den Grundstein für die Zukunft des Franchise.

Das zweite Spiel ist Assassin’s Creed Codename Hexe, welches offiziell angekündigt, aber noch weitgehend ohne Details ist. Wir wissen lediglich, dass es sich um einen düsteren und experimentellen Serienteil handeln soll.

Vermutlich wird aber auch der sich in Entwicklung befindliche Multiplayer-Ableger Assassin’s Creed Invictus Teil des Animus Hub. Bestätigt ist das bislang aber nicht.

Wie genau soll der Animus Hub funktionieren?

Ist es ein Spiel, ist es nur ein Menü oder irgendwas dazwischen? So ganz genau wissen wir das bezüglich Assassin’s Creed Infinity nicht. Schließlich gibt es bislang weder Bild- noch Videomaterial. Anhand von ein paar Aussagen von Ubisoft-Verantwortlichen lässt sich aber eine sanfte Vorstellung ableiten.

Was klar ist: Assassin’s Creed Infinity beziehungsweise der Animus Hub ist die neue Zentrale der kommenden Assassin’s Creed-Spiele, ähnlich wie bei Activision das Call of Duty HQ. Gemäß dem Namen ist es vermutlich wie der Animus aufgebaut, sprich wir spielen einen Charakter in der Moderne, der dann über die Schnittstellen in die jeweilige Vergangenheit eintaucht. In dem Fall handelt es sich um die verschiedenen Spiele.

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Wir stellen uns das so vor, dass es eine grafische Oberfläche gibt, die vermutlich aber Animus-gerecht sehr steril ausfällt. In der können wir uns von einem angebundenen Spiel zum anderen bewegen und es somit quasi starten. Eine richtige Spielerfahrung wird es aber vermutlich im Rahmen von Assassin’s Creed Infinity nicht geben. Zumindest können wir es uns nur schwer vorstellen.

Geschäftsmodell: Wird der Hub Free2Play?

Obwohl es sich bei Assassin’s Creed Infinity nur um einen Hub handelt, werdet ihr diesen aller Voraussicht nach nicht kostenlos ausprobieren können. Zumindest hat dies Ubisoft-Chef Yves Guillemot 2022 in einer Investoren-Runde so erklärt (via Gamespot).

Seiner Aussage zufolge ist der Animus Hub nicht Free2Play, auch wenn er sonst nicht weiter in die Details gegangen ist. Wahrscheinlich ist, dass man nur als Käufer*in eines der neuen Assassin’s Creed-Spiele Zugriff auf diesen bekommt. Anschließend soll man innerhalb des Hubs dennoch Geld ausgeben können.

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Laut Insider Gaming soll es nämlich einen Item-Shop und verschiedene Battle Pässe geben. Letztere sollen sich immer um einen speziellen Charakter drehen und verschiedene kosmetische Belohnungen umfassen. Allerdings sind diese vermeintlichen Infos bereits wieder einige Monate alt.

In der Zwischenzeit hat Ubisoft nicht nur Assassin’s Creed Shadows verschoben, sondern auch den angekündigten Season Pass eingestellt. Gut möglich also, dass sich auch noch einmal der Animus Hub verändert. Bis wir mehr dazu wissen, vergehen ein paar Wochen: Immerhin soll Assassin’s Creed Shadows erst im Februar erscheinen, während Codename Hexe sogar noch länger auf sich warten lässt.

Quellen: Gamespot, Insider Gaming, YouTube / Ubisoft, Gamespot