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FF 7 Rebirth: Game Director hat Angst, dass ihr schmutzigen Unfug am PC treiben werdet

Schon in wenigen Wochen ist Final Fantasy 7 Rebirth endlich auch auf dem PC zugänglich. Gleichzeitig steigt die Sorge vor unliebsamen Mods.

Charaktere aus Final Fantasy 7 Rebirth zeigen auf etwas
© Square Enix

Video-Vorschau: Videospiele Januar bis April 2025

Der nächste Teil der Final Fantasy-Reihe bereitet sich darauf vor, auf den PC weiterzuwandern. Einen Releasetermin für die Portierung von Final Fantasy 7 Rebirth kennen wir dank der kürzlich abgehaltenen Game Awards nun auch endlich: Der 23. Januar 2025 soll es sein.

Mit der Verfügbarkeit für Heimrechner eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, mit dem Spiel zu interagieren – nämlich durch Mods. Game Director Naoki Hamaguchi weiß, dass es einigen Fans schon jetzt unter den Fingernägeln juckt, ihre eigenen Anpassungen an den Inhalten vorzunehmen. Eine bestimmte Art der Modifikationen wird von offizieller Seite aus allerdings eher weniger begrüßt.

Final Fantasy 7 Rebirth auf dem PC: Bitte nach Verzicht auf unanständige Mods

Die legendäre Final Fantasy-Saga hat eine loyale Spielerschaft hinter sich versammelt, welche jeden neuen Titel nur so in sich aufsaugt. Logischerweise ist daraus eine aktive Community erwachsen, in der man sich nicht nur fleißig austauscht, sondern auch eigene Projekte wie Cosplays und vor allem Fanart miteinander teilt.

Sagen wir es so, nicht alles, was aus dieser Kategorie durchs Internet schwebt, ist unbedingt jugendfrei. Wenn Kreative mit entsprechenden Ideen dann auch noch die PC-Version eines Final Fantasy in die Finger bekommen, endet das meist in recht skandalösen Transformationen.

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Game Director Naoki Hamaguchi kennt das nur zu gut: Beim PC-Release von Final Fantasy 7 Remake ist genau diese Lawine schon mal losgetreten worden. Im Fall von Rebirth hofft er wohl, das Aufploppen anstößiger Mods aufhalten oder zumindest eindämmen zu können. „Wir bitten Modder nichts Unangebrachtes zu kreieren oder zu installieren“, erwähnt er in einem Interview mit Epic Games.

FF 7 Rebirth trotzdem nicht sicher vor der Modding-Szene

Im selben Zug sprach Hamaguchi davon, dass kein offizieller Mod-Support für FF7 Rebirth angedacht sei. Generell schätze man aber die Kreativität der Hobby-Entwickler*innen und ihrer Werke. Nur eben nicht, wenn sie die Charaktere in schlüpfrigen Lagen positionieren. Ob er mit dem Appell aber tatsächlich erreichen kann, dass das künftig seltener vorkommt, ist äußerst fraglich.

Neben den mal mehr und mal weniger sauberen Mods wird das Hauptspiel aber sicher nicht in den Hintergrund geraten. Auf den Release von Final Fantasy 7 Rebirth für persönliche Computer könnt ihr euch mittlerweile umfassend vorbereiten. Schritt eins sollte sein, eure Hardware darauf zu prüfen, ob sie die Systemanforderungen erfüllt. Anschließend steht einer möglichen Vorbestellung mit zusätzlichen Boni nichts mehr im Wege.

Quellen: Epic Games, YouTube / FINAL FANTASY