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Game of Thrones: Nach langer Funkstille – MMO-Projekt meldet sich zurück

Nach zwei Jahren Funkstille – Nimmt Videospielumsetzung Fahrt auf?

© Cyanide Studio / dtp entertainment / Focus Home Interactive

Es ist schon ein paar Jahre her, dass die gefeierte HBO-Serie Game of Thrones ihren Abschluss gefunden hat. Die Welt an sich gibt freilich noch einiges her; so dürfen Fans nicht nur die Prequel-Serie House of the Dragon genießen, sondern sich künftig eventuell auch auf ein Videospiel freuen.

Dieses ist offensichtlich bei dem südkoreanischen Entwickler Netmarble in Planung. Nachdem das Projekt bereits 2022 angekündigt und sogar ein kleiner Teaser vorausgeschickt wurde, hielt man sich mit weiteren Infos allerdings bedeckt. Jetzt kommt aber anscheinend Bewegung in die Sache. 

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Game of Thrones: Brace yourselves – Microtransactions are coming

So ist von Netmarble auf einer koreanischen Jobbörse eine Arbeitsstelle als Übersetzer ausgeschrieben worden, der explizit für das Projekt T (Game of Thrones) gesucht wird. Ein untrügliches Anzeichen, dass es in der Entwicklung dieses Spiels vorangeht. Dennoch ist für viele potenzielle Spieler Vorsicht in puncto Vorfreude geboten.

Wer hier nämlich ein Open-World-Adventure oder ein Konsolen-RPG erwartet, könnte enttäuscht werden. Netmarble ist vor allem als Entwickler von Mobile Games bekannt. Zwar basieren Titel wie Marvel: Future Fight,

Ni No Kuni: Cross Worlds

oder King of Fighters All Star auf etablierten Franchises, die zum Teil auch PC-Umsetzungen bekommen haben, von dem Erlebnis eines AAA-Titels sind sie jedoch um einiges entfernt.

In dem Teaser von 2022 sind populäre Elemente aus der Serie wie die Mauer im Norden, der Nachtkönig oder ein Drache zu sehen – zeitlich scheint das Spiel also im Rahmen der Serie beziehungsweise der Buchreihe „Lied von Eis und Feuer“ angesetzt zu sein. Rein grafisch will man mit Unreal Engine 5 offensichtlich auf Konsolenqualität gehen – spielerisch ist es jedoch denkbar, dass Fans auch mit Mikrotransaktionen und Pay-to-win-Inhalten zurechtkommen müssen.

Während man bei Netmarble also mit Game of Thrones eine erfolgreiche Serie als Videospiel umsetzen möchte, geht Amazon Prime den umgekehrten Weg. Dort wird eine populäre Videospielreihe zur Streaming-Serie: Fallout ist ab dem 11. April verfügbar.