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Metal Gear Rising – Revengeance: Mac-Version lässt sich aufgrund von DRM-Problemen nicht mehr spielen

Mac-Version lässt sich aufgrund von DRM-Problemen nicht mehr spielen

© Platinum Games / Kojima Productions / Konami

Besitzer der Mac-Fassung von Metal Gear Rising: Revengeance steht eine böse Überraschung ins Haus: Wie vg247.com unter Berufung auf einen entsprechenden Reddit-Thread berichtet, lässt sich diese Version seit kurzem nicht mehr starten. Schuld daran sei, dass sich die Firma Transgaming, die in der Apple-Version das DRM beisteuerte, aufgelöst hat.

Da das Spiel vorm Start zwangsweise einen (nicht mehr vorhandenen) Server kontaktieren muss, lässt sich das Spiel schlicht und einfach nicht mehr benutzen. Da seitens Konami keine Remastered-Edition angedacht sei, werde sich am Missstand in absehbarer Zukunft vermutlich nichts ändern – so vg247.com.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Der Chris hat geschrieben: 26.06.2018 20:57 Der Markt ist an der Stelle wahrscheinlich nicht so wahnsinnig groß, trotzdem richtig ärgerlich. Was hier geschieht darf uns wahrscheinlich auch schonmal eine Warnung sein. Da gibt es keinen Grund zur Häme gegen Mac-User. Das kann all die Steam-Sale und PSN/XBL User eines schönen Tages mal genauso treffen und dann ist die Heulerei groß. Es wird immer schwerer die Spiele für die Zukunft zu bewahren...es wird aktuell von allen Seiten torpediert. Als PC Gamer ist man gut beraten bei einer gewissen Plattform zu kaufen, die Spiele DRM-frei anbietet und alle anderen werden eines Tages richtig bös gekniffen sein. Am absehbarsten sind dabei wohl die Haltbarkeitsdaten von den konsolengebundenen Shops. Die werden sich alle nicht ewig allen Kram an DLCs, Games, Updates und Co auf ihren Servern ablegen.
    Solange MS und Sony existieren wird es wohl doch so sein. Speicherplatz (aka HDDs) kostet quasi nichts. Was allerdings passieren wird, ist das ältere Dinge auf langsamer angebundene und weniger Server verschoben wird.
    Das passiert jetzt schon. XBox One / PS4 games können wesentlich schneller runtergeladen werden als XBox360 / PS3 Games.
    Für das runterladen eines X360 Titels der 6 GB groß war brauchte ich gestern knapp ne Stunde, auf der XBox One habe ich danach einen Titel mit 14GB in 20 Minuten geladen.

  2. Ich mache es mir einfach. Hat etwas DRM, egal in welcher Form, bleibt es im Regal, oder bei Steam. Da ist es mir auch egal wie stark es reduziert wird. Könnte auch ein AAA-Spiel des Genres sein das mich interessiert, das für 1 € verscherbelt wird und ich würde es trotzdem nicht holen. Letzten Endes wird jedes Spiel mit DRM irgendwann gehackt. Die einzigen die die Nachsicht haben, sind die echten Kunden.

  3. Der Chris hat geschrieben: 27.06.2018 07:35Das war aber eigentlich nicht mein Punkt. Es ging mir darum dass dir im Fall der PS4 jetzt zum Beispiel auch Retail-Käufe nichts bringen weil immer noch irgendein Quatsch heruntergeladen werden muss...und auch das wird nicht ewig auf nem Server rumliegen. Das einzige was ich als verlässlich sehe sind 100% lauffähige Retail-Fassungen oder im Fall des PCs halt DRM-freie Backups. Alles andere wird früher oder später verschwinden.
    Das kann man nicht abstreiten, ein Problem sehe ich in absehbarer Zeit jedoch vor allem darin, dass einige Entwickler mittlerweile selbst auf Konsolen einen aufgesetzten Onlinezwang einzuführen versuchen. So verlangt etwa das im Juli für PS4 und X1 erscheinende Warhammer 40,000: Inquisitor - Martyr (ein Diablo-Klon mit Einzel- und Mehrspielermodus) eine permanente Internetverbindung zu den Neocore-Servern:
    https://www.youtube.com/watch?v=tDxEp5zZzDw
    Das halte ich vor allem deshalb für problematisch, weil Neocore nur eine kleine ungarische Entwicklerklitsche ist.

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