Activision ist auf einem Feldzug gegen Cheater in Call of Duty: Warzone. Der Publisher hat eine „mehrschichtige Anti-Cheat-Sicherheitsinitiative“ angekündigt, welche bereits die Implementierung des Ricochet-Anti-Cheat-Treibers im Dezember 2021 für den Online-Shooter beinhaltete. Jetzt hat Publisher Activision eine deutsche Webseite verklagt, die eine der Quellen für Cheater darstellt.
Wie u.a. The Verge berichtet, wurde am 4. Januar 2022 Klage gegen die deutsche Cheat-Webseite EngineOwning einreicht. In der Klage wird gefordert, dass EngineOwning den Verkauf von Cheat-Software einstellt. Mit der Einreichung der Klage versucht Activision nach eigenen Angaben, „dem rechtswidrigen Verhalten einer Organisation Einhalt zu gebieten, die zahlreiche betrügerische Softwareprodukte vertreibt und gewinnbringend verkauft, die es Mitgliedern der Öffentlichkeit ermöglichen sollen, sich unfaire Wettbewerbsvorteile in den COD-Spielen zu verschaffen.“ Oder einfacher gesagt: EngineOwning hilft Spielern beim Betrug und verdient dabei noch Geld.
EngineOwning bietet Cheat-Abonnements an, darunter Aimbots, Wallhacks, Radar, Triggerbots, Rückstoß- und Bullet-Spread-unterdrückung, Schnellfeuer sowie verschiedene Umgehungen der Anti-Cheat-Erkennung.
In der Klage heißt es weiter, dass die „fortlaufenden Aktivitäten Activisions Spielen, seinem Gesamtgeschäft und der Erfahrung der COD-Spielergemeinschaft schaden“. Außerdem wird Anspruch auf die Gewinne von EngineOwning erhoben. Alternativ will Activision den maximalen gesetzlichen Schadenersatz in Höhe von 2.500 US-Dollar für jeden Verstoß der Beklagten, sowie Kompensationen für die Prozesskosten.
Auf der Website von EngineOwning heißt es, dass das Unternehmen „Cheat-Software für verschiedene Multiplayer-Spiele“ anbietet, da es der Meinung ist, dass „jeder die Möglichkeit haben sollte, Online-Spiele zu gewinnen und zu genießen“. Neben den Cheat-Abonnementdiensten für Call of Duty: Modern Warfare und Warzone listet die Website auch Cheats für eine Reihe anderer Spiele auf, darunter Call of Duty: Vanguard, Halo Infinite, Battlefield 5 oder Splitgate. An einem Cheat-Paket für Overwatch arbeitet man ebenfalls derzeit. Trotz Klage sieht es bisher nicht danach aus, dass die Betreiber der Website ihre Tätigkeiten aufgeben werden.
Die meisten schlumpfen um zu nerven, bzw. um zu ärgern aber nen nicht komplett blöder Cheater legt sich garantiert keine 1000€ Skins auf seinen Cheat Account. Außer ihm is die Asche natürlich egal. Es sind zumindest Hinweise, Fakten natürlich nicht.
Nur gegen ESP Hacks usw. nutzt das eben einfach nichts, die erkennt man wirklich nur wenn man dieses Spiel seit Jahren spielt und auch dann meist nur Vermutungen.
Wenn aber wirklich nurnoch das Misstrauen mitspielt, so wars dann bei mir am Schluss, hilft einfach nur Deinstallieren und ich muss sagen, es geht mir jetzt wesentlich besser. Das Spiel hat mich halt auch fast mein halbes Leben begleitet, aber die Community von 1.0 oder der Beta damals, ist natürlich komplett weg.
Selbst meine 1.3 , 1.4 Mates sind alle abgesprungen.
Ich schweife ab.
Och, schön ausgestattete Accounts bekommt man inzwischen auch fertig zu kaufen. Sind dann meist die mit 3 Spielen im Account aber 2k Stunden CSGO.
Account voll teurer Skins ist nach wie vor das beste Indiz in CS dass der Junge wahrscheinlich nicht cheatet
Hab meine ganzen Skins mal verkauft...ein hübsches Sümmchen und habe auch CS ausm Account entfernt. Früher waren Cheater ärgerlich, heute rege ich mich tatsächlich zu schwer drüber auf. Ganz besonders dann über Mitspieler, die noch harte Sprüche kloppen während sie die Gegner wegcheaten. Als wäre es das normalste überhaupt. Habe keine Lust mehr mir die kompletten Demos dann 4 mal reinzeihen zu müssen aus verschiedenen Perspektiven.
Deinstalliert und fertig. D2R zocken und RPGs der letzten Jahre. Vielleicht wieder GW2...mal sehen. Alles entspannter als Shooter.
Das mach ich auch bei offline games. Cheat Engine beats Lootboxen anyday.