Wie Venturebeat berichtet, liegt Activision Blizzards Netto-Einkommen im vierten Quartal 2021 mit 2,49 Milliarden US-Dollar unter den Erwartungen. Im Vergleich zum letzten Jahr verdiente die Firma damit 18 Prozent weniger. Ursache dafür ist vor allem der ausgebliebene Erfolg von Call of Duty: Vanguard. Dies konnte vom „Star“ des letzten Geschäftsjahres jedoch teilweise wieder ausgeglichen werden: Die Abteilung für Mobile Games konnte mit King ein Wachstum von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aufweisen und war für ein Drittel der gesamten Einnahmen des vierten Quartals verantwortlich.
Zusätzlich zu diesen schlechten Umsätzen hat Activision Blizzard auch noch mit massiven internen Problemen kämpfen müssen. Das „Californian Department of Justice for Fair Employment and Housing“ verklagte das Studio letzten Sommer unter anderem aufgrund mehrerer Vorfälle von sexueller Belästigung. Gleichzeitig prangerten auch mehre Angestellte die Zustände innerhalb der Firma an, streikten teils sogar und forderten den Rücktritt von CEO Bobby Kotick – insbesondere, nachdem das Wallstreet Journal herausfand, dass Kotick seit langer Zeit von manchen Vorwürfen wusste und nicht ausreichend genug dagegen unternahm. Das schadete dem Unternehmen erneut und schickte den Aktienkurs auf eine noch steilere Talfahrt. Diese wilde Fahrt von Activision Blizzard endete in einem Übernahme-Deal von Microsoft für knapp 70 Milliarden US-Dollar.
Bli$$ard Führung: " Haben wir was falsch gemacht ? Nö, müssen halt neue Wege finden Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen"
No problemo, einfach wieder ein Studio in einem Land mit höheren Unternehmenssteuern schließen und in Luxemburg, Irland oder Kanada neu bauen und rekrutieren.
Hat ja in der Vergangenheit auch immer gut geklappt, den Fiskus damit in die eigene Tasche zu prellen.
...und schickte den Aktienkurs auf eine noch steilere Talfahrt. Diese wilde Fahrt von Activision Blizzard endete in einem Übernahme-Deal von Microsoft für knapp 70 Milliarden US-Dollar.
Na das nenne ich mal einen Absturz!
Was kommt als Nächstes?
Nachdem die Eigner ihren Milliardengewinn herauszogen, jegliche Weiterentwicklung von CP77 einstellten und das Unternehmen pleite ging, übernahm MS dieses für eine Billion Dollar ?
Lacht net, it´s a mad world. Und der Pachter hat auch noch nix verlauten lassen, ist also noch alles drin.
Falls der Deal durchkommt wird da MS schon ordentlich aufräumen, keine Angst.
Und hoffe daher dass wir in ein paar Jahren wieder ein paar sehr schöne Spiele sehen können.