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Age of Wonders: Planetfall erscheint heute auf PC, PlayStation 4 und Xbox One

Rundenbasierte Sci-Fi-Strategie auf PC, PS4 und Xbox One veröffentlicht

© Triumph Studios / Paradox

Age of Wonders: Planetfallerscheint

heute auf PC, PlayStation 4 und Xbox One – sowohl im Einzelhandel als auch in digitaler Form. Unser Test des rundenbasierten Sci-Fi-Strategiespiels (strategische Oberwelt und taktische Gefechte) von Paradox Interactive und Triumph Studios befindet sich in Arbeit. Der Ersteindruck der Preview-Version („gut“) bleibt aktuell noch bestehen …

Nach über 15 Jahren im Bereich der klassischen Fantasy sind die niederländischen Triumph Studios, die 2017 von Paradox Interactive übernommen wurden, erstmals umgeschwenkt und werkeln seither an einem Strategiespiel in einem Science-Fiction-Szenario – wobei die Entwickler eigentlich der Ansicht sind, dass sie nun auf Fantasy in einem futuristischen Setting setzen würden.



„Spieler führen eine von insgesamt sechs einzigartigen Fraktionen aus einem kosmischen Zeitalter der Dunkelheit und aus den Ruinen eines galaktischen Imperiums, um die Zukunft zu verändern. Von den militanten Vanguard bis zu den Dinosaurier-reitenden Amazonen oder gar Cyborg-Zombies ist dabei fast alles möglich. Jede Fraktion verfügt über eigene Missionen, die der Spieler mit Verstand, militärischer Stärke oder Diplomatie lösen kann, während er alte Ruinen erkundet, auf Überlebende trifft und die Geschichte einer untergegangenen Zivilisation erforscht. Kämpfen, bauen, verhandeln und technischer Fortschritt sind die Grundvoraussetzungen, um in der Singleplayer-Kampagne, den zufälligen Schlachtfeldern oder im Kampf gegen Freunde zu bestehen“, schreibt der Publisher.

Age of Wonders: Planetfall erscheint in drei Editionen. Neben der Standard Edition (nur das Hauptspiel) für 49,99 Euro gibt es die Deluxe Edition (59,99 Euro) und die Premium Edition (89,99 Euro). Die Preise gelten für die PC-Version. Die Deluxe Edition umfasst ein digitales Artbook, den Soundtrack, das Dekopaket „Bravado Bundle“, das Dekopaket „Spacerpunk“ und den Szenarioplaneten „Infested Worlds“ (Überlebe in einer von Alien-Flora und Fauna überwucherten Welt, die von der Fraktion der Kir’ko dominiert wird). Die Premium Edition umfasst alle Inhalte der Deluxe Edition sowie den Season Pass. Der Season Pass soll drei Erweiterungen sowie „einen Sofortbonus“ aufweisen.

Steam-Hinweis: Benötigt einen Drittanbieteraccount: Paradox Account (für Multiplayer) (Unterstützt Verknüpfung mit Steam-Account).

E3_2019_Trailer_PC_Gaming_Show

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„Es ist unglaublich, Planetfall als erstes gemeinsames Projekt mit dem Triumph-Team zu veröffentlichen. Die Age-of-Wonders-Reihe ist in der Rundenstrategie-begeisterten Community bekannt für ihre breites Spektrum an Möglichkeiten, mit denen Spieler Chaos anrichten oder Frieden aushandeln können. Wir freuen uns schon sehr darauf, zu sehen, was für Imperien unsere Spieler erschaffen werden“

, sagte Ebbe Ljungerud, CEO von Paradox Interactive.

„Das neue Sci-Fi-Setting von Planetfall hat zahlreiche Möglichkeiten eröffnet, neue Lore, Technologien, und andere Ingame-Features zu entwickeln, die sich auf das Verhalten der Serie auswirken“, sagte Lennart Sas, CEO und Game Director der Triumph Studios. „Es ist eine neue Generation für Age of Wonders.“

  1. Ich habe mit die Videos der Fraktion nun mal angesehen und neu erfunden haben sie das Rad ja nun auch wieder nicht. Die Amazonen sind im Prinzip die Elfen, die Dvar sind Zwerge, Menschen sind eben Menschen und die Kir'Ko hat man als Schattendämonen auch schon mal gehabt, keine Ahnung wo ich das Syndikat einordnen soll. Gut, die Maschinenwesen sind auch noch relativ neu. Kreativ waren die schon, was die Einheiten angeht und so weit weg ist das alles nicht. Vielleicht wollten sie wirklich keine Verbindung haben zu Age of Wonders, damit man da... kreativer sein kann. Es gab ja schon bei Steam den Beitrag, "Warum heißt das Age of Wonders?", das ist wohl schon ein Thema da.

  2. Amaunir hat geschrieben: 12.08.2019 08:16 Scheinbar kommt es aber gut an. Die Wertungen sind wohl im üblichen Bereich, was ein Age of Wonders eben so bekommt und die Leute auf Steam scheinen auch zufrieden zu sein. Es muss ja nicht jedes Spiel für mich gemacht sein und ein paar andere Sachen im Fantasy Bereich kommen ja auch noch, worauf man sich freuen kann.
    Mir hat Age of Wonders 3 wegen dem Setting auch besser gefallen. Bzw. das Setting bei Planetfall ist schlicht ne Blockade für mich, weshalb es mir nicht so gut gefallen kann - aber trotzdem würde ich dem Spiel keine negative Wertung geben. Aber wenn man mit dem Setting nicht warm wird, dann ist es halt so.
    Nahezu alle Spielfunktionen aus AoW3 sind hier halt auch drin. Naja, fast. Klasse und Magiefokus wurden hier zur "Geheimtechnologie" zusammengefasst.
    Dafür kann man einzelne Einheiten jetzt Modden und somit "mehr" rausholen als früher. Damit wird das Problem umgangen, dass Billo-Fußtruppen später keinen Wert mehr haben.

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 10.08.2019 14:20 Also auch keine Space-Julia für dich. :lol:
    Jetzt habe ich Space-Julia im Kopf, die auf einem Metall Drachen sitzt, der Laserstrahlen aus den Augen vrschiesst. Das wäre doch so cool gewesen... :(
    Scheinbar kommt es aber gut an. Die Wertungen sind wohl im üblichen Bereich, was ein Age of Wonders eben so bekommt und die Leute auf Steam scheinen auch zufrieden zu sein. Es muss ja nicht jedes Spiel für mich gemacht sein und ein paar andere Sachen im Fantasy Bereich kommen ja auch noch, worauf man sich freuen kann.

  4. Ich muss sagen es dauert natürlich wieder etwas bis man reinkommt, aber ich finde es ist sehr gelungen. Es hat was von Civ auf der Weltkarte, und Man sieht klare Parallelen zu xcom in den Kämpfen. Finde ich sehr gut umgesetzt, die Kombination macht es für mich interessant, weil mir die Kämpfe bei Civ immer zu langweilig waren.
    Es gibt halt wieder ne Fülle von Optionen und Möglichkeiten, Forschungen, Strategien und so weiter. Man hat also einiges zu tun. Ich habe jetzt mal das Tutorial sowie die erste Kampagnenmission der Menschen/Vanguard abgeschlossen (was ziemlich lange gedauert hat) und bin gerade mitten in der Insekten/Kirko Kampagne.
    Die spielen sich tatsächlich deutlich anders. Die Menschen sind eher auf Fernkampf ausgelegt und ich hab sie sehr stark wie bei Xcom gespielt. Also Deckung, Overwatch etc. die dagegen sind wiederum eine interessante Mischung. Einerseits auf den ersten Blick Tendenz zu Nahkampf und Masse, andererseits aber such Psi Fähigkeiten mit allerlei Effekten. Hätte erwartet das sie sich „klassisch“ als nahkämpfendes Kanonenfutter präsentieren, aber sie sind doch komplexer.
    Was auch interessant ist: neben den ganzen Rassenfähigkeiten und Forschungen, wählt man zu Beginn einer Partie (in der Kampagne ist das schon vorgegeben) noch einen zusätzlichen Spezialzweig mit bestimmter Ausrichtung, eigenem Forschungsbaum/Zweig und dadurch eigenen Spezialeinheiten, Mods bis hin zu einem Weltuntergangsgerät, durch die man die Partie gewinnen kann.
    Dadurch ergibt sich natürlich noch mehr Abwechslung, weil man in die gleiche Rasse nochmal Variants reinbringt und sich der Spielstil ändert.
    Auch erwähnenswert ist der leichte Rollenspiel Aspekt. Helden und Einheiten sammeln Erfahrung, Stufen auf, haben diverse Stats und können mit Mods ausgerüstet werden (helden und normale Einheiten), die man erforscht oder anders gewinnt, und selbst Standard Einheiten wieder andere Spielstile verleihen kann.

  5. Amaunir hat geschrieben: 08.08.2019 14:28 ...vielleicht gibt es ja aber doch mehr Verbindungen wie ich glaube, ich habe es ja nicht gespielt. :?
    Nö. :D
    Ich fand schon das Intro etwas erzwungen "...erschaffe ein neues Zeitalter der Wunder". So würde ich es nicht nennen, aber irgendwie mussten sie wohl den Titel erklären.
    Die einzige Verbindung sind die recycelten Einheiten-Grundmodelle / Kommandantenposen. Da schimmert bei den Dvar durchaus der Dwarf durch. Aber nope, sonst keine Verbindung zum Klassiker. Also auch keine Space-Julia für dich. :lol:

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