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Albion Online: So funktioniert der Schwarzmarkt

So funktioniert der Schwarzmarkt

Das letzte große Update (Hector) vor dem offiziellen Launch von Albion Online bringt viele Veränderungen und Verbesserungen ins Spiel, darunter den Schwarzmarkt. Robin Henkys, Game Director des Sandbox-MMORPGs, erläutert im folgenden Video die Mechaniken dieses Systems, welches dazu führt, dass zukünftig PvE-Gegner nur Gegenstände fallen lassen, die ursprünglich von Spielern hergestellt wurden.
 

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


„Der Schwarzmarkthändler ist ein neuer NPC, der Gegenstände von Spielern kauft und sie auf dunklen Kanälen an die verschiedenen Fraktionen, Monsterhorden und Truhen in der Welt von Albion verteilt. Diese wiederum lassen diese Gegenstände für die Spieler fallen, sobald sie besiegt beziehungsweise gefunden werden. Der Schwarzmarkthändler befindet sich in Caerleon, der Hauptstadt des Königlichen Kontinents.“

 
„Der Schwarzmarkt ist kein herkömmlicher NPC-Händler, da er keine Festpreise und keine grenzenlose Nachfrage für Gegenstände hat. Immer wenn zum Beispiel ein Monster getötet wird, besteht die Chance, dass eine Kaufanfrage auf dem Schwarzmarkt gestellt wird. Ist eine gewisse Anzahl solch aktiver Kaufanfragen vorhanden, steigt der Preis, den der Schwarzmarkt für den Gegenstand bietet. Somit ist alles, was auf dem Schwarzmarkt geschieht, direkt mit den Aktionen der Spieler in der Welt verbunden. Soll ein getötetes Monster einen bestimmten Gegenstand fallen lassen, durchsucht das System den Vorrat auf dem Schwarzmarkt. Ist der Gegenstand bereits vorhanden, lässt das Monster ihn fallen und er wird wieder entfernt. Ist er nicht vorrätig, wird eine entsprechende Bestellung generiert und schließlich steigt der Ankaufspreis.“
 
„In Albion Online sorgen PvP-Kämpfe regelmäßig dafür, dass Ausrüstung zerstört wird. Dies betrifft vor allem Gegenstände höherer Stufen. Dies führt wiederum dazu, dass sich Ausrüstung niedriger Stufen im Wirtschaftssystem des Spiels in großen Mengen ansammelt. Um Abhilfe zu schaffen und ein Abfluss-System für diese Gegenstände zu erzeugen, wird der Schwarzmarkthändler einen gewissen Prozentsatz von Items ‚verlieren‘. So wird eine konstante Nachfrage nach niedrigstufigen Gegenständen erzeugt, wovon einige ‚verloren‘ gehen.“
 
Weitere Vorteile des Schwarzmarktes:

  • Generell werden durch die Implementierung des Schwarzmarktes mehr Gegenstände fallengelassen. Bislang war dies nur selten der Fall, da die Entwickler nicht das Spieler-gesteuerte Wirtschaftssystem beeinflussen wollten. Mit dem Schwarzmarkt reguliert sich dieses System selbst, ohne dass die Rolle der Spieler als Handwerker herabgesetzt wird.
  • Weiterhin sind Essenzen bei der Veredelung von Materialien und Gegenständen nun obsolet. Die Essenzen waren ursprünglich ein künstliches Hilfsmittel, um die PvE-Aktivitäten der Spieler mit dem Herstellen von Gegenständen zu verknüpfen. Diese Rolle übernimmt nun der Schwarzmarkt auf eine deutlich natürlichere Art und Weise. Essenzen werden aber nicht ganz aus dem Spiel verschwinden, da sie zunächst noch zur Herstellung von Runen benötigt werden. In Zukunft sollen sie jedoch einem anderen Zweck dienen.
  • Und schließlich werden auch bereits veredelte Rohstoffe nicht mehr von PvE-Gegnern oder Truhen fallengelassen. Sie werden durch von Spielern erstellte Gegenstände ersetzt.
  • Generell gesehen sorgen der Schwarzmarkt und die mit ihm kommenden Veränderungen dafür, dass nun vermehrt (…) PvE-Belohnungen verfügbar sein werden. Dies stellt aber keine Konkurrenz zum Sammeln, Veredeln und Herstellen dar, sondern ergänzt diese Aspekte.
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