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Antstream: Retro-Spiele-Streaming-Dienst erfolgreich bei Kickstarter

Retro-Spiele-Streaming-Dienst erfolgreich bei Kickstarter

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Der Spiele-Streaming-Dienst Antstream ist via Kickstarter erfolgreich angeschoben bzw. finanziert worden. Die Entwickler beschreiben ihr Vorhaben als „Netflix für Retro-Titel“. Zahlt man die monatliche Abo-Gebühr, erhält man Zugriff auf eine „große Bibliothek“ an lizenzierten Retro-Spielen, die auf verschiedene Endgeräte (PC, Mac, Xbox One, Android; iOS je nach Zertifizierung; PS4 als Stretch-Goal) gestreamt werden können.

Versprochen werden „keine Downloads“, „keine umständlichen Emulatoren“ und schneller On-Demand-Zugang – natürlich abhängig von der verfügbaren Internet-Bandbreite. Auch Community-Herausforderungen und Bestenlisten sind geplant. Die Spiele selbst laufen in der Antstream-Cloud wiederum auf Emulatoren. Der Early Access soll Ende Mai starten. Kickstarter-Nutzer, die das Projekt mit 33 Euro unterstützen, erhalten ein sechsmonatiges Abo. Early-Access-Zugang und ein einjähriges Abo kosten 51 Euro.

Über 2.000 Spiele wurden bereits lizenziert. 400 Titel sollen zum Early-Access-Start zur Verfügung stehen (zur Spiele-Liste). Weitere Titel sollen basierend auf User-Feedback hinzugefügt werden.

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  1. Akabei hat geschrieben: 05.05.2019 14:29 Ich stelle mir gerade Retrospiele als denkbar ungeeignet für Streaming vor.
    Ich will lieber gar nicht wissen, wie sich ein Shmup, Fighting Game oder Platformer mit ordentlich Eingabeverzögerung spielt.
    Die Eingabeverzögerung bei solchen Diensten ist weitaus niedriger als man vermuten mag. Ich hab nur einen Mittelklasse Laptop und konnte Wonder Boy The Dragon´s Trap über einen ähnlichen Dienst streamen. Die Verzögerung war so niedrig, dass sie mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar war,

  2. Wollte das Project auch unterstützen. Es sind sehr viele Titel dabei die gut sind.klar gibt es Titel die nicht super sind. Die hat man überall drinne. Da Kickstarter nur Kredit Karte unterstützen und kein Paypal haben was ich sehr blöd finde haben die leider kein Geld von mir bekommen.

  3. Ich stelle mir gerade Retrospiele als denkbar ungeeignet für Streaming vor.
    Ich will lieber gar nicht wissen, wie sich ein Shmup, Fighting Game oder Platformer mit ordentlich Eingabeverzögerung spielt.

  4. Finde das Projekt grundsätzlich sehr interessant, aber ich Bin da nicht völlig überzeugt. Für den angestrebten Preis von 10€ pro Monat enthält die Titelliste (aus meiner Sicht) zu viel Füllstoff und zu wenig Hits. Das kann ein Launch-Problem sein, muss es aber nicht. Ich fürchte, bei vielen Games die mir fehlen (v.a. Amiga und z.T. C64), könnte es wirklich schwer sein, Rechtsinhaber ausfindig zu machen oder diese zu überzeugen...

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