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Apex Legends: Cheater und deren Hardware sollen permanent gesperrt werden

Cheater und deren Hardware sollen permanent gesperrt werden

© Respawn Entertainment / Panic Button / Electronic Arts

Electronic Arts und Respawn Entertainment wollen ab sofort hart durchgreifen, wenn Cheater sich im Mehrspieler-Shooter Apex Legends unfaire Vorteile verschaffen. Nach einem Bericht von Dailyesports schlagen die Macher deutlich drastischer zurück als viele ihrer Mitbewerber: Im Gegensatz zu Fortnite, das ebenfalls zunehmend unter Betrügern leidet, sperrt Respawn nicht nur für einen begrenzten Zeitraum das Konto, sondern schließt ertappte Cheater endgültig aus. Und nicht nur das: Auch die verwendete Hardware wird auf eine schwarze Liste gesetzt, so dass man auch mit einem neuen Nutzerprofil nicht mehr so leicht zu Apex Legends zurückkehren kann. Angeblich dauert es keine 30 Minuten, bis ein Profil automatisch deaktiviert wird, wenn es von einem gesperrten Rechner stammt. Das sollen zumindest Berichte von Nutzern in diversen Cheater-Foren und bei Reddit belegen.

Zwar gibt es auch hier Wege, den Hardware-Bann zu umgehen, doch scheint der Trick mit einem gewissen Aufwand verbunden zu sein. Doch das ist nicht der einzige Grund für den Aufschrei innerhalb der Cheater-Community: Der Ärger richtet sich vor allem gegen die dubiosen Webseiten, auf denen sie sich die Cheats für teures Geld gekauft haben. Nach Angaben von Dailyesports bewegen sich die Preise für die Betrugs-Routinen zwischen 60 und 150 Dollar.

50_Millionen_Spieler

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  1. Neue Banwelle, neue Whiner im April:
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    Ich hab mich da mal etwas reingelesen, und die Leute lassen anscheinend richtig gut Geld für Cheats da. Da gibt's u.a. eine Art "Cheat Battle Pass", welcher einmalig 59 $ kostet und regelmäßig mit Updates versorgt wird. Man kann sich auch Hardware USB Boards für PS4 und X1 bestellen (Kosten für Cheat-Nutzungslizenz von 59$ plus 10 $ für Hardware sowie Versandkosten).
    Andere Anbieter wie etwa bei PUBG setzen auf Abomodelle mit Kosten im Bereich von 9 - 10 $ täglich für individuell ausgearbeitete Cheatsoftware mitsamt kontaktierbarem Support über Discord.

  2. Ist krass bis vorn paar Wochen gab es kaum Cheater, heute 6 Games und 2 davon durch die Wand erschossen mit oneshot in Kopf.
    Warum auch dieses nutzlose EAC ? BattleEye ist besser
    Und heute sonen Typ, mittem im Airstrike und bekommt kein Damage, wenn das kein Godmode gewesen ist...

  3. ChickenJoE hat geschrieben: 19.03.2019 23:55
    manu! hat geschrieben: 19.03.2019 14:31 Einzelpersonen die nach extra Prüfung nochmal ne Bestätigung des Banns erhalten...hört sich für mich ziemlich unplausibel an.Was wurde denn geprüft?Demos?CFGs oder Progs im Hintergrund plus SPeicher?Es gab ab und zu mal falsche Positive ...aber per manueller Überprüfung wurde sowas eigentlich immer entbannt.Selbst wenn die Demo geradezu danach geschrien hat..aber wie oben jemand schrieb,manchmal luckt man sich eben mal einen.
    Da muss im Hintergrund was gelaufen sein.
    So habe ich ursprünglich auch immer gedacht, bis es mich tatsächlich dann auch erwischt hatte.
    Aus dem nichts wurde mein damaliger Diablo 3 Acc gebannt - lebenslang hieß es damals. Der Blizz support war genauso hilfreich, wie bei Beckett. Null auskunft, nur die Zuversicht, dass es alles so richtig sei.
    Dann log ich mich aus Versehen letzes Jahr mit eben jenen Acc ein, und siehe da. Er ist unbanned. Keine Benachrichtigung, keine Entschuldigung - garnichts. Als ich dann ein Problem mit meinem Starcraft acc habe, sprach ich den Support darauf auch an und er konnte mir im Nachinein nicht sagen, weswegen der Acc überhaupt gebannt war. Diesmal jedoch nicht, weil er es nicht wollte.
    Ja, es sind wahrscheinlich Ausnahmeerscheinungen. Aber es gibt sie.
    Es gibt im Bnet Banns auf Zeit.Wenn du dich zum Beispiel bei Diablo 2 zu oft und zu schnell ein und ausgeloggt hast,bist du gestempelt worden mit nem Timeban zwischen 30 und 60 Minuten.Das kann sich bis auf Tage erhöhen.Das ist sogar immer nooch bei D2.Bei Diablo 3 gabs häufiger Timebans wenn der Warden Probleme beim Speicher auslesen , bzw. "Auffälligkeiten" entdeckt hatte.Mehr dazu kann ich aber auch nicht sagen.Außer das eben selbst Turbohud Nutzer nie belangt wurden.Die Banns gabs allesamt für Botnutzung.Manche wohl sogar für Message Bots,wie bei D2.
    Blizzard lässt sich beim Warden tasächlich kaum bis gar nicht in die Karten gucken.Aber selbst bei Diablo 2 wurde nach...

  4. Kant ist tot! hat geschrieben: 20.03.2019 08:53 Bin selbst in ca. 60h noch keinem (offensichtlichen) Cheater begegnet.
    Je besser man ein Spiel kennt, desto eher erkennt man ob man von einem Cheater niedergewemmst wurde. Man darf auch nicht vergessen, das das eigentliche "Game" für Cheater ist, die Cheats so zu benutzen, das es nicht auffällt. Manche sind darin gut, manche nicht.

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