Es steht eine Mondfinsternis bevor! Apex Legends bringt bald das Eclipse-Update und damit auch eine brandneue Legende ins Spiel: Die trans Heldin Tressa Smith alias Catalyst.
Einen ersten Auftritt bekommt die neue Legende bereits im Kurzfilm Stories from the Outlands: Last Hope, ihre Fähigkeiten hat man aber noch nicht enthüllt. Spielbar ist Catalyst dann ab dem 1. November, wenn Apex Legends durch das Eclipse-Update bereichert wird.
Apex Legends: Kurzfilm stellt Catalyst ins Rampenlicht
Wer mehr über Catalysts Hintergrundgeschichte erfahren will, wird im erwähnten Video fündig. Dort erzählt die neue Legende ihrer Kollegin Rampart ein bisschen über ihre Vergangenheit, in der sie mit einer Freundin versucht, Cleo, den Mond von Boreos, vor den mechanischen Minenarbeitern von Hammond Robotics zu beschützen.
Auch wenn Catalysts Fähigkeiten im Kurzfilm nicht einmal angedeutet werden, heißt es auf der offiziellen Website: „Die erfahrene Terraformerin und defensive Zauberin Tressa Smith nutzt ihre bemerkenswerte Kontrolle von Ferrofluid, um das Schlachtfeld zu manipulieren.“ Passt also auf, dass Catalyst euch nicht den Boden unter den Füßen wegzieht.
Mehr Repräsentation für die LGBTQIA+-Community
Catalyst ist nicht der erste LGBTQIA+-Charakter (Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, Queer, Intersexual, Asexual), mit dem sich queere Spieler in Apex Legends identifizieren können: Die Legende Bloodhound ist beispielsweise nicht-binär. Synchronsprecherin Allegra Clarke schilderte damals in einem Interview, dass viele trans und nicht-binäre Person sich bei ihr gemeldet und für die Repräsentation bedankt hatten.
Auch bei Catalyst wolle man daher alles richtig machen. Laut GamesRadar hat sich Entwicklerstudio Respawn Entertainment mit der amerikanischen Nichtregierungsorganisation GLAAD (Gay and Lesbian Alliance Against Defamation) und deren trans Mitarbeitern zusammengesetzt, um die Repräsentation von Catalyst so passend und respektvoll wie möglich zu gestalten.
Everyone deserves a chance to rise. Meet @Melizande, the voice of Catalyst. pic.twitter.com/0U6s7XDc3U
— Respawn (@Respawn) October 17, 2022
Catalysts Synchronsprecherin Meli Grant hatte sich auf Twitter im Rahmen der Enthüllung bei Respawn überschwänglich bedankt: „Ich bin die düstere trans Legende, vor der euch eure Eltern gewarnt haben. Ich bin Catalyst. Es gibt keine Worte, die meine Dankbarkeit ausdrücken oder einfangen könnten, wie viel mir dieser Charakter, diese Geschichte, diese Familie bedeuten.“
Ich kann Sughandhalayas "Gefühl" diesbezüglich zu Hundertprozent nachvollziehen. Quasi seit Season 7 bzw. der Einführung mit Loba scheint sich Respawn auf die Fahne geschrieben zu haben, den Regenbogen-Faschisten den Arsch zu küssen. Loba mit ihren dauernd deplatzierten und - wie Sugandhalaya bereits schrieb - dem Gameplay nicht bereichernden Bisexuellen Anspielungen. Später kam dann direkt mal die lesbische Valkyrie oben drauf, die in jedem zweiten Einstiegskommentar erwähnen muss, wie sie denn am liebsten ihre Frauen hätte. Dann - KEIN Witz - wurden noch die Pansexuellen mit Seer bedient und nun - ja was blieb noch übrig - die Transsexuellen. Herzlichen Glückwunsch Respawn, damit solltet ihr quasi die komplette Flagge abgearbeitet haben und habt euch euer RegenbogenSternchen mehr als verdient.
Jetzt müssten wir noch die 500 Mrd. anderen Spieler auf der Welt dahingehend fragen, was sie ganz persönlich über das Thema denken. Dann könnten wir mit diesen Einzelmeinungen auch was anfangen.
Ahnlich wie neulich die ankündigung das Daniel Craigs charackter in Knives Out Queer sein soll
Ich fühle mich bisher von keinem Spielecharakter repräsentiert, lege da aber auch keinen Wert drauf, da ich in einem Videospiel ja nicht mich selber spielen will, sondern eine Spielfigur. Bei Monopoly habe ich oft das Auto oder den Schuh genommen, ich fühle mich aber weder als Auto noch als Schuh, hatte aber keine Problem mit mangelnder Repräsentation.
Mir isses Wurscht, ob Catalyst trans ist oder nicht. Ich muss schauen, ob ich ihren Spielstil mag.