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Artifact: Umfangreicher Neustart geplant; Entwickler waren vom Misserfolg überrascht

Umfangreicher Neustart geplant; Entwickler waren vom Misserfolg überrascht

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Valve Software scheint Artifact doch nicht abgeschrieben zu haben. Ein Lebenszeichen auf der offiziellen Website und eine Aussage von Gabe Newell (Chef von Valve Software) in der Edge 334 via GamesRadar und PC Gamer versprechen grundlegende Verbesserungen des digitalen Dota-2-Kartenspiels, das im November 2018 veröffentlicht wurde und schnell wieder in der Versenkung verschwand. Der als Reboot beschriebene Neustart des Spiels sogar „so umfangreich“ ausfallen, dass das Spiel von den Entwicklern intern als „Artifact 2.0“ bezeichnet wird.

Gabe Newell: „Artifact war ein interessanter Misserfolg in seiner ersten Runde. Wir waren überrascht. Wir dachten, dass es ein wirklich starkes Produkt ist. (…) Wir haben ein Experiment durchgeführt, wir haben ein negatives Ergebnis erhalten und jetzt wollen wir sehen, ob wir daraus etwas gelernt haben, also versuchen wir es noch einmal. Und das ist es, was [das Artefakt-Team] getan hat und das ist es, was sie für eine anstehende Veröffentlichung vorbereitet haben. Auf Grundlage der Reaktionen: Was war mit dem Produkt nicht in Ordnung? Wie kam es dazu? Lasst uns diese Dinge beheben und es noch einmal versuchen.“

Auf der Website von Artifact ist nach einer fast einjährigen Sendepause außerdem folgende Botschaft mit dem Titel „Vorsicht! Bauarbeiten“ zu lesen: „Zunächst möchten wir uns für all Ihre Twitter-Nachrichten, E-Mails und anderen Beiträge bedanken. Ihr aktives Interesse an Artifact war sehr ermutigend und wir danken Ihnen aufrichtig für sämtliches Feedback! Ihnen werden sicherlich bald einige Änderungen auffallen – wir beginnen demnächst mit Tests an unseren Systemen und der Infrastruktur. Dies sollte keinen Einfluss auf den Livezustand von Artifact haben, jedoch wollten wir Sie darüber informieren. Sie dürfen sich auf weitere Neuigkeiten nach der Veröffentlichung von Half-Life: Alyx freuen!“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Eisenherz hat geschrieben: 22.03.2020 22:59 3 Lanes waren genau 2 zu viel. Dieses spielen über drei Bildschirme hinweg war einfach nervig und unzugänglich. Nur weil Heartstone mit einer Lane Erfolg hat, sind drei Lanes nicht gleich dreimal besser.
    Ich fand die Idee eigentlich nicht schlecht, aber am Ende haben sich die Spiele ewig hingezogen und waren dann trotzdem irgendwie hektisch. Außerdem waren die Helden total unausgeglichen. Ich war doof und habe meinen Axe nicht gleich in den ersten Tagen verkauft (für 15€).
    DonDonat hat geschrieben: 22.03.2020 19:10 Der Markt ist schlicht und ergreifend überfüllt.
    Da reicht es nicht aus Valve zu heißen und Art-Works von anderen Valve Spielen zu haben.
    Und um ehrlich zu sein, glaube ich auch nicht dass ein "Reboot" das Spiel retten kann: dafür gibt es einfach zu viel Konkurrenz und zu wenig Innovation im Bereich der Kartenspiele (zumindest im digitalen Bereich).
    Glaube ich auch. Riot mit ihrem Legends of Runeterra kommen auch nicht richtig rein, obwohl LOR zumindest besser als Artifact ist. Eigentlich gibt es nur Hearthstone und Magic. Und Magic hat vieles richtig gemacht und natürlich Jahrzehnte lang Anhänger gesammelt.

  2. 3 Lanes waren genau 2 zu viel. Dieses spielen über drei Bildschirme hinweg war einfach nervig und unzugänglich. Nur weil Heartstone mit einer Lane Erfolg hat, sind drei Lanes nicht gleich dreimal besser.

  3. Der Markt ist schlicht und ergreifend überfüllt.
    Da reicht es nicht aus Valve zu heißen und Art-Works von anderen Valve Spielen zu haben.
    Und um ehrlich zu sein, glaube ich auch nicht dass ein "Reboot" das Spiel retten kann: dafür gibt es einfach zu viel Konkurrenz und zu wenig Innovation im Bereich der Kartenspiele (zumindest im digitalen Bereich).

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