Ubisoft setzt alles auf seine stärkste Franchise: Der Publisher lässt laut Gerüchten derzeit an bis zu zehn Spielen von Assassin’s Creed gleichzeitig arbeiten. Offenbar will man zurückkehren zum jährlichen Releasezyklus. Erst im September des letzten Jahres Mirage
Assassin’s Creed: Insgesamt zehn Spiele in Entwicklung
Neben den bereits genannten fünf Spielen soll sich außerdem mit Project Nexus ein VR-Spiel in Entwicklung befinden, welches voraussichtlich auf der diesjährigen E3 2023 angekündigt wird. Laut Henderson würde Ubisoft intern sogar bereits über einen Nachfolger diskutieren. Assassin’s Creed 3: Liberation Assassin’s Creed: Rogue
Zusätzlich zu den zwei VR-Spielen sollen sich noch drei weitere Projekte in der Mache befinden: Codename Nebula, Codename Raid und Codename Echoes, die jeweils von unterschiedlichen Studios entwickelt werden sollen. Nebula entsteht angeblich bei Ubisoft Sofia, die bereits
Codename Raid wiederum soll von Ubisoft Chengdu entwickelt werden und ein kooperatives Free2Play-Spiel für vier Spieler mit PvE-Fokus werden. Die spielbaren Charaktere, so Henderson weiter, würden allesamt aus dem Assassin’s Creed-Universum stammen. Zu guter Letzt soll Codename Echoes von Ubisoft Annecy geleitet werden und als Multiplayer-Spiel auf Ubisofts Cloud-Technologie Scalar zurückgreifen.
Rückkehr von jährlichen Releases?
Mit so vielen Spielen in Entwicklung stellt sich natürlich die Frage: Wann soll das denn alles erscheinen? Auch darauf gibt Tom Henderson eine Antwort, die ihm seine Quellen zugetragen haben. Demnach plane Ubisoft damit, in Zukunft wieder auf einen jährlichen Releasezyklus setzen zu können, wobei dieses Mal die Spiele sich deutlicher voneinander unterscheiden sollen. Support von Assassin’s Creed Valhalla eingestellt die lieber kleine, statt übergroße Welten bevorzugen
Gemäß Henderson soll den Anfang Assassin’s Creed Mirage im August diesen Jahres machen, gefolgt vom VR-Ableger Assassin’s Creed Nexus, welcher ebenfalls noch 2023 erscheinen soll. Codename Red, welches sich angeblich in einem fortgeschrittenen Zustand befindet und den Fokus auf Stealth und zwei spielbare Charaktere legt, soll anschließend 2024 folgen.
Assassin’s Creed Invictus, der Multiplayer-Ableger der Reihe, soll dann 2025 erscheinen, während Asssassin’s Creed Hexe für 2026 geplant sei. Natürlich handelt es sich dabei lediglich um vorläufige Planungen, die sich noch jederzeit ändern können – falls sie überhaupt der Wahrheit entsprechen. Schließlich sind es letztendlich vorerst nur Gerüchte, die seitens Ubisoft bislang nicht kommentiert worden sind.
Allerdings passt der Fokus auf die Zukunft, denn erst vor wenigen Tagen hat Ubisoft den
Da Skull & Bones nun auch nicht wie der Top-Seller schlechthin aussieht, kann ich den Grundgedanken bei Ubisoft verstehen: Erst einmal das sichere Schäfchen wählen. Dass man es dabei vermeintlich übertreibt, sehe ich aber auch so. Immerhin hat man aus der früheren Zeit soweit gelernt, dass man nicht jedes Jahr eine Fortsetzung nach der anderen raushauen will, sondern sich schon etwas diverser aufstellt. Ob das aber wirklich den erhofften Erfolg bringt? Sicher bin ich mir da nicht, obwohl ich mich auf Mirage freue - zumindest wenn die bisherigen Informationen dann auch spielerisch so eintreffen.
Vielleicht will man auch Activision nacheifern, bei denen sich auch alles fast nur noch um Call of Duty dreht, wenn man mal Blizzard bei der Rechnung außen vor lässt. Bei Ubisoft gibt es immerhin mit dem nächsten The Crew, dem Splinter Cell Remake und vermutlich auch irgendwann mit einem neuen Anno noch ein bisschen was anderes.
Ich hoffe die machen die Spiele weiterhin so, dass sie nicht aufeinander aufbauen. Dann könnte man sich alle paar Jahre mal einen Titel holen und lässt halt die Titel weg, die einen nicht interessieren.
Ich fänds aber auch besser, würden die stattdessen zwischendrin auch mal ein Prince of Persia und ein Splinter Cell machen.
Das mit dem VR-Ableger freut mich. Gut zu wissen, dass die PS VR2 noch neues Futter bekommt. Hier fänd ich ein 300-Stunden langes Assassin's Creed schon ganz cool, damit ich auch langfristig was mit der Brille zutun habe. Türme erklimmen und in Heuwagen springen stelle ich mir in VR nochmal spannender vor
Oder ein neuer Mitarbeiter, der das Debakel bei den Tom Clancy-Titeln, bzw. bei Far Cry 6 nicht mitbekommen hat.
So, jetzt mal noch ein ernsthafter Kommentar, nachdem ich aus dem Lachen raus bin...
Prinzipiell ist AC immer noch eins meiner Lieblingsfranchises und ich freue mich immer noch - auch nach dem (für mich) katastrophalen Valhalla - wenn und dass es mit der Reihe weitergeht.
Aber genauso würde ich mich auch über ein neues Prince of Persia freuen, oder ein Splinter Cell usw. - muss man denn wirklich alles auf eine Franchise setzen..? Wer denkt bitte ernsthaft bei Ubisoft, dass das ein erfolgversprechender Weg ist.