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Assassin’s Creed: Angeblich zehn neue Spiele in Entwicklung

Insgesamt zehn Spiele angeblich in Entwicklung

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

Ubisoft setzt alles auf seine stärkste Franchise: Der Publisher lässt laut Gerüchten derzeit an bis zu zehn Spielen von Assassin’s Creed gleichzeitig arbeiten. Offenbar will man zurückkehren zum jährlichen Releasezyklus.

Erst im September des letzten Jahres

kündigte Ubisoft in einem speziellen Showcase gleich vier neue Assassin’s Creed-Spiele an:

Mirage

, Codename Red, Codename Hexe und Codename Jade. Kurze Zeit später bestätigte man, dass außerdem mit Project Invictus noch ein Multiplayer-Ableger in Entwicklung sei. Damit aber nicht genug, wie es aktuell vom in der Regel gut informierten Insider Tom Henderson heißt.

Assassin’s Creed: Insgesamt zehn Spiele in Entwicklung



Neben den bereits genannten fünf Spielen soll sich außerdem mit Project Nexus ein VR-Spiel in Entwicklung befinden, welches voraussichtlich auf der diesjährigen E3 2023 angekündigt wird. Laut Henderson würde Ubisoft intern sogar bereits über einen Nachfolger diskutieren.

Zusätzlich zu den zwei VR-Spielen sollen sich noch drei weitere Projekte in der Mache befinden: Codename Nebula, Codename Raid und Codename Echoes, die jeweils von unterschiedlichen Studios entwickelt werden sollen. Nebula entsteht angeblich bei Ubisoft Sofia, die bereits

Assassin’s Creed 3: Liberation

und

Assassin’s Creed: Rogue

entwickelt haben. Es soll mit einem Schlag drei verschiedene Szenarien abdecken: Indien, das Aztekenreich und ein mediterranes Setting.

Codename Raid wiederum soll von Ubisoft Chengdu entwickelt werden und ein kooperatives Free2Play-Spiel für vier Spieler mit PvE-Fokus werden. Die spielbaren Charaktere, so Henderson weiter, würden allesamt aus dem Assassin’s Creed-Universum stammen. Zu guter Letzt soll Codename Echoes von Ubisoft Annecy geleitet werden und als Multiplayer-Spiel auf Ubisofts Cloud-Technologie Scalar zurückgreifen.

Rückkehr von jährlichen Releases?



Mit so vielen Spielen in Entwicklung stellt sich natürlich die Frage: Wann soll das denn alles erscheinen? Auch darauf gibt Tom Henderson eine Antwort, die ihm seine Quellen zugetragen haben. Demnach plane Ubisoft damit, in Zukunft wieder auf einen jährlichen Releasezyklus setzen zu können, wobei dieses Mal die Spiele sich deutlicher voneinander unterscheiden sollen.

Gemäß Henderson soll den Anfang Assassin’s Creed Mirage im August diesen Jahres machen, gefolgt vom VR-Ableger Assassin’s Creed Nexus, welcher ebenfalls noch 2023 erscheinen soll. Codename Red, welches sich angeblich in einem fortgeschrittenen Zustand befindet und den Fokus auf Stealth und zwei spielbare Charaktere legt, soll anschließend 2024 folgen.

Assassin’s Creed Invictus, der Multiplayer-Ableger der Reihe, soll dann 2025 erscheinen, während Asssassin’s Creed Hexe für 2026 geplant sei. Natürlich handelt es sich dabei lediglich um vorläufige Planungen, die sich noch jederzeit ändern können – falls sie überhaupt der Wahrheit entsprechen. Schließlich sind es letztendlich vorerst nur Gerüchte, die seitens Ubisoft bislang nicht kommentiert worden sind.

Allerdings passt der Fokus auf die Zukunft, denn erst vor wenigen Tagen hat Ubisoft den

Support von Assassin’s Creed Valhalla eingestellt

, um das Wikinger-Abenteuer nun hinter sich zu lassen. Assassin’s Creed Mirage soll sich derweil an Spieler richten,

die lieber kleine, statt übergroße Welten bevorzugen

.

  1. Eirulan hat geschrieben: 27.02.2023 13:29 Aber genauso würde ich mich auch über ein neues Prince of Persia freuen, oder ein Splinter Cell usw. - muss man denn wirklich alles auf eine Franchise setzen..? Wer denkt bitte ernsthaft bei Ubisoft, dass das ein erfolgversprechender Weg ist.
    Wenn man schaut, welche IPs bzw. Spiele zuletzt bei Ubisoft enttäuschten, dann ist der Weg "Alles auf Assassin's Creed" irgendwie naheliegend - zumindest wenn es um den ganz großen finanziellen Gewinn geht. Während Ghost Recon Breakpoint, Rainbow Six Extraction, Far Cry 6, Rider's Republic usw. recht enttäuschten und einige MP-Projekte schon früh wieder eingestampft worden sind, war Valhalla ein absoluter Hit.
    Da Skull & Bones nun auch nicht wie der Top-Seller schlechthin aussieht, kann ich den Grundgedanken bei Ubisoft verstehen: Erst einmal das sichere Schäfchen wählen. Dass man es dabei vermeintlich übertreibt, sehe ich aber auch so. Immerhin hat man aus der früheren Zeit soweit gelernt, dass man nicht jedes Jahr eine Fortsetzung nach der anderen raushauen will, sondern sich schon etwas diverser aufstellt. Ob das aber wirklich den erhofften Erfolg bringt? Sicher bin ich mir da nicht, obwohl ich mich auf Mirage freue - zumindest wenn die bisherigen Informationen dann auch spielerisch so eintreffen.
    Vielleicht will man auch Activision nacheifern, bei denen sich auch alles fast nur noch um Call of Duty dreht, wenn man mal Blizzard bei der Rechnung außen vor lässt. Bei Ubisoft gibt es immerhin mit dem nächsten The Crew, dem Splinter Cell Remake und vermutlich auch irgendwann mit einem neuen Anno noch ein bisschen was anderes.

  2. 4P|Jonas hat geschrieben: 27.02.2023 11:43 Ich hoffe, Henderson täuscht sich, wenn es um die Release-Termine geht. Da mich Assassin's Creed nur mit entsprechendem Setting abholt und mich Hexe mit Abstand am meisten interessiert, wäre eine Veröffentlichung erst 2026 durchaus etwas schade. Obwohl Red mit seinem Japan-Setting auch spannend werden könnte.
    Werden könnte...das ist es halt. Das Setting von Valhalla fand ich auch nett und für ein paar Stunden unterhaltsam (ok maybe hab ich es 50h oder so gezockt). Aber dann gleitet es halt, wie immer, in sich wiederholenden Muster ab. Und ich glaube kaum das man bei Red davon abstand nimmt. Die Formel ist doch immer größer = besser. Und wirklich zu ende gezockt hab ich bisher nur AC1. In Odyssey hab ich sicher auch 50h versenkt. Weil es halt anfangs auch echt Fun macht und die Welt oberflächlich interessant wirkt. Selbst die Story in dem Teil fand ich relativ spannend. Aber irgendwann verliert sich das und damit auch mein Interesse. Evtl. weil die Welt auch einfach so viel bietet, so das man, wie im Kaufland, einfach überfordert wieder raus geht und lieber im Rewe einkauft oder so. :D Weniger ist halt doch mehr.

  3. Ich hoffe die machen die Spiele weiterhin so, dass sie nicht aufeinander aufbauen. Dann könnte man sich alle paar Jahre mal einen Titel holen und lässt halt die Titel weg, die einen nicht interessieren.
    Ich fänds aber auch besser, würden die stattdessen zwischendrin auch mal ein Prince of Persia und ein Splinter Cell machen.
    Das mit dem VR-Ableger freut mich. Gut zu wissen, dass die PS VR2 noch neues Futter bekommt. Hier fänd ich ein 300-Stunden langes Assassin's Creed schon ganz cool, damit ich auch langfristig was mit der Brille zutun habe. Türme erklimmen und in Heuwagen springen stelle ich mir in VR nochmal spannender vor 8)

  4. Eirulan hat geschrieben: 27.02.2023 13:29 Wer denkt bitte ernsthaft bei Ubisoft, dass das ein erfolgversprechender Weg ist.
    Dürfte die gleiche Persons ein, die 'Die Siedler' für die perfekte RTS-IP hält.
    Oder ein neuer Mitarbeiter, der das Debakel bei den Tom Clancy-Titeln, bzw. bei Far Cry 6 nicht mitbekommen hat.

  5. So, jetzt mal noch ein ernsthafter Kommentar, nachdem ich aus dem Lachen raus bin...
    Prinzipiell ist AC immer noch eins meiner Lieblingsfranchises und ich freue mich immer noch - auch nach dem (für mich) katastrophalen Valhalla - wenn und dass es mit der Reihe weitergeht.
    Aber genauso würde ich mich auch über ein neues Prince of Persia freuen, oder ein Splinter Cell usw. - muss man denn wirklich alles auf eine Franchise setzen..? Wer denkt bitte ernsthaft bei Ubisoft, dass das ein erfolgversprechender Weg ist.

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