Ubisofts aktuelle Stellenausschreibungen hatten kürzlich bereits verraten, dass für das neue VR-Spiel Splinter Cell (Arbeitstitel) offenbar auch ein Multiplayer-Modus geplant ist (zur News). Uploadvr.com ist allerdings auch bei den vier offenen Stellen für den VR-Teil von Assassin’s Creed ein interessantes Detail aufgefallen: Bei beiden Spielen werden Erfahrungen mit der Unity Engine vorausgesetzt – im Gegensatz zur hauseigenen Engine EnvilNext 2.0, die bei den letzten Serienteilen wie Assassin’s Creed Valhalla zum Einsatz kam.
Dies impliziere, dass es sich beim neuen Teil um ein komplett eigenständiges, speziell für VR gebautes Spiel handeln wird, welches nicht mit anderen PC- und Konsolentiteln verbunden sei. Die Wahrscheinlichkeit für eine spätere „klassische“ Umsetzung für den TV oder den Monitor dürfte also nicht allzu hoch sein.
Das Projekt wurde mit seinem vorläufigen Arbeitstitel auf der letztjährigen Facebook Connect im September exklusiv für Oculus-Geräte angekündigt. Schon damals betonte Ubisoft’s Elizabeth Loverso (VP of Product Development bei Red Storm Entertainment), dass es sich um ein komplett neues Spiel handle, in dem allerdings bekannte Figuren auftauchen sollen. Näheres wurde bislang nicht verraten.
Ich glaube aber nicht dass sie die IP für kleine Spin Offs hergeben würden. Erste Gerüchte gab es ja glaube ich 2019 bereits, die Spiele scheinen je in mehreren Studios zu entstehen und die Entwicklung dauert anscheinend 3+ Jahre. Das deutet doch eher auf größere Spiele hin.
Was die Projektgröße angeht, wissen glaube noch nichts konkretes? Es kann sich ja auch wie bei EagleFlight um kompaktere Projekte handeln. Ich denke aber auch, dass es die Oculus-Exklusivität nicht umsonst gab.
Ist doch keine Überraschung oder? Die Titel wurden doch als “exklusiv” angekündigt. Ich dachte damit sei VR-exklusiv gemeint.
Aber schon interessant, dass man wie bereits bei EagleFlight auf Unity setzt. Muss ja Gründe haben, dass man diese der eigenen Hausengine vorzieht.