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Assassin’s Creed (Arbeitstitel, VR): Andere Engine lässt auf komplett eigenständiges VR-Abenteuer schließen

Andere Engine lässt auf komplett eigenständiges VR-Abenteuer schließen

Ubisofts aktuelle Stellenausschreibungen hatten kürzlich bereits verraten, dass für das neue VR-Spiel Splinter Cell (Arbeitstitel) offenbar auch ein Multiplayer-Modus geplant ist (zur News). Uploadvr.com ist allerdings auch bei den vier offenen Stellen für den VR-Teil von Assassin’s Creed ein interessantes Detail aufgefallen: Bei beiden Spielen werden Erfahrungen mit der Unity Engine vorausgesetzt – im Gegensatz zur hauseigenen Engine EnvilNext 2.0, die bei den letzten Serienteilen wie Assassin’s Creed Valhalla zum Einsatz kam.

Dies impliziere, dass es sich beim neuen Teil um ein komplett eigenständiges, speziell für VR gebautes Spiel handeln wird, welches nicht mit anderen PC- und Konsolentiteln verbunden sei. Die Wahrscheinlichkeit für eine spätere „klassische“ Umsetzung für den TV oder den Monitor dürfte also nicht allzu hoch sein.

Das Projekt wurde mit seinem vorläufigen Arbeitstitel auf der letztjährigen Facebook Connect im September exklusiv für Oculus-Geräte angekündigt. Schon damals betonte Ubisoft’s Elizabeth Loverso (VP of Product Development bei Red Storm Entertainment), dass es sich um ein komplett neues Spiel handle, in dem allerdings bekannte Figuren auftauchen sollen. Näheres wurde bislang nicht verraten.

  1. D_Sunshine hat geschrieben: 21.01.2021 01:59 Jupp, hast recht. Das bezog sich auf die Oculus-Exklusivität. Dennoch war imo von Beginn deutlich, dass man hier auf keine Non-VR-Varianten hoffen brauchte. Man kann es auch als Marketingsprech abtun, aber in der Ankündigung war die Rede von "made-for-VR games" oder "these games will take full advantage of Oculus’s technology". Die Technologie lässt sich nur schwer voll ausnutzen, wenn man parallel eine traditionelle Variante entwickeln würde.
    Was die Projektgröße angeht, wissen glaube noch nichts konkretes? Es kann sich ja auch wie bei EagleFlight um kompaktere Projekte handeln. Ich denke aber auch, dass es die Oculus-Exklusivität nicht umsonst gab.
    Ja, sehe es genauso. Die Spiele waren von Anfang an exklusiv für VR vorgestellt - eine klassische Variante stand nie zur Debatte.
    Ich glaube aber nicht dass sie die IP für kleine Spin Offs hergeben würden. Erste Gerüchte gab es ja glaube ich 2019 bereits, die Spiele scheinen je in mehreren Studios zu entstehen und die Entwicklung dauert anscheinend 3+ Jahre. Das deutet doch eher auf größere Spiele hin.

  2. Blaexe hat geschrieben: 20.01.2021 21:23
    D_Sunshine hat geschrieben: 20.01.2021 18:24 Ist doch keine Überraschung oder? Die Titel wurden doch als “exklusiv” angekündigt. Ich dachte damit sei VR-exklusiv gemeint.
    Wahrscheinlich eher Oculus exklusiv. Ubisoft hätte nicht wirklich einen Grund für so ein großes Projekt - außer es wird finanziert wie in dem Fall von Facebook.
    Jupp, hast recht. Das bezog sich auf die Oculus-Exklusivität. Dennoch war imo von Beginn deutlich, dass man hier auf keine Non-VR-Varianten hoffen brauchte. Man kann es auch als Marketingsprech abtun, aber in der Ankündigung war die Rede von "made-for-VR games" oder "these games will take full advantage of Oculus’s technology". Die Technologie lässt sich nur schwer voll ausnutzen, wenn man parallel eine traditionelle Variante entwickeln würde.
    Was die Projektgröße angeht, wissen glaube noch nichts konkretes? Es kann sich ja auch wie bei EagleFlight um kompaktere Projekte handeln. Ich denke aber auch, dass es die Oculus-Exklusivität nicht umsonst gab.

  3. D_Sunshine hat geschrieben: 20.01.2021 18:24 Ist doch keine Überraschung oder? Die Titel wurden doch als “exklusiv” angekündigt. Ich dachte damit sei VR-exklusiv gemeint.
    Wahrscheinlich eher Oculus exklusiv. Ubisoft hätte nicht wirklich einen Grund für so ein großes Projekt - außer es wird finanziert wie in dem Fall von Facebook.

  4. Ist doch keine Überraschung oder? Die Titel wurden doch als “exklusiv” angekündigt. Ich dachte damit sei VR-exklusiv gemeint.
    Aber schon interessant, dass man wie bereits bei EagleFlight auf Unity setzt. Muss ja Gründe haben, dass man diese der eigenen Hausengine vorzieht.

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