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Atomic Heart: Angeblich massive Probleme und Orientierungslosigkeit bei der Entwicklung

Angeblich massive Probleme und Orientierungslosigkeit bei der Entwicklung

© Mundfish / Focus Entertainment

Um die Entwickung des UDSSR-Shooters Atomic Heart steht es offenbar nicht gut. Das geht aus einem Artikel eines russischen Telegram-Kanals hervor, der bei Resetera aufgegriffen wurde. Demnach sollen die letzten Gezeigten Spielszenen zwar real, aber komplett durchchoreographiert und linear sein. Obwohl einige Ausschnitte des ersten Trailers mit der Spiel-Engine berechnet wurden, wird das Video insgesamt als großer Fake bezeichnet. Angeblich erwägt man mittlerweile eine Veröffentlichung im Episoden-Format, wobei der Auftakt eine Spielzeit von etwa fünf Stunden bieten soll.

Tatsächlich muss man sich mittlerweile sogar fragen, ob das Spiel überhaupt irgendwann erscheint oder in welchem Zustand es wohl veröffentlicht wird. Ausgehend von dem Artikel ist die Entwicklung von massiven Problemen, einer Orientierungslosigkeit und unqualifiziertem Führungspersonal geprägt. Glaubt man den Gerüchten, hat der CEO von Mundfish keine Ahnung von der Spiele-Entwicklung und es gibt derzeit innerhalb des Teams Unstimmigkeiten darüber, in welche Richtung sich das Spieldesign überhaupt entwickeln soll. In den Köpfen der Entwickler schwirren Ideen, sich von Prey, Doom, aber auch Dark Souls inspirieren zu lassen, doch gibt es offenbar keine klare Richtung und daher auch keine konkreten Designansätze, die man verfolgt. Stattdessen werden Konzepte offenbar immer wieder verändert oder verworfen.

Vor fünf Monaten wurde angeblich alles eingestampft und man wagte einen kompletten Neuanfang (Reboot), der nach Angaben der Quelle aber zu einem massiven Rückschritt beim Spielverlauf führte. Zudem sollen viele Entwickler entlassen worden sein. Im gleichen Zug sollen viele Arbeiten an externe Dienstleister ausgelagert worden sein, weil es in Russland nur wenige erfahrene Programmierer mit Kenntnissen von C++ und der Unreal Engine 4 geben soll. Der Deal mit Soviet Luna Park VR wird darüber hinaus als „Geldgrab“ bezeichnet.

Das Einzige, was bei Atomic Heart angeblich funktioniert, sind die Vorbestellungen, die bereits möglich sind. Ob und was man dafür im Gegenzug bekommt, scheint dagegen aber in den Sternen zu stehen. 

Spielszenen-Trailer

Spielszenen-Trailer

Spielszenen-Trailer

  1. Naja, dass eine Präsentation durchchoreografiert ist, ist ja nun auch nichts neues und absolut normal. Die Meldung überrascht mich dennoch. Dachte in der Tat, dass es sich bei dem Spiel um einen Überraschungshit handeln könnte.. So kann man sich täuschen. Ist wohl wirklich nur eine Techdemo. Schade.

  2. Poolparty93 hat geschrieben: 30.01.2019 14:10 Ein weiteres gutes Beispiel, wieso man nicht blind vorbestellen sollte.
    Ist doch wayne. Einfach Vorbestellung canceln und gut ist O.o
    Zumindest die großen Händler ziehen mittlerweile das Geld ja auch erst ab dem Versanddatum ab.

  3. dass der CEO keine Ahnung von irgendwas hat, kommt so rüber als wäre es was neues :lol:
    fande es durchaus interessant, wobei es sehr aufwändig und umfangreich zu sein scheint, was ich einem Studio von dem ich noch nie was gehört habe erstmal nicht zutraue
    aber das wird wohl das gleiche Schicksal wie Agony haben... Trailer hui, Spiel pfui
    so wie sich das anhört, kriegen die das auch nicht mehr gebacken, von daher runter von der Liste

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