Freunde abgelegener Orte und bizarrer industrieller Architektur sollten einen Blick auf die ersten Trailer von Atomic Heart (zur offiziellen Website) werfen: In dem Mix aus Adventure und Shooter wimmelt es nur so vor mechanischen Monstrositäten, paranormalen Phänomenen und gigantischen organischen Wesen, die sich auf den ersten Blick nur schwer einordnen lassen. Stalker-Fans dürfte freuen, dass der schon im Dezember vom Moskauer Entwickler Mundfish angekündigte Titel zum „High Noon“ der Sowjetunion spielt – allerdings in einem alternativen Universum.
Geplante Plattformen sind PC, PS4 und Xbox One, als Termin wird auf der Steam-Seite bislang nur 2018 erwähnt. Als Geheimagent P-3 muss man nach einer Bruchlandung herausfinden, was zum Henker auf dem geheim gehaltenen Gelände von Enterprise 3826 schiefgelaufen ist. Ein actionreicher Spielablauf soll laut Beschreibung mit einer mitreißenden Story verwoben werden. Wie genau die Adventure-Elemente zum Tragen kommen, wird noch nicht erläutert – vielleicht handelt es sich einfach um Entscheidungen mit alternativen Abzweigungen? Auch skrupellose Nuklear-Experimente könnten dem Namen nach natürlich eine Rolle spielen.
Ich hoffe lediglich, dass es sich am Ende nicht als typische "Russenware" entpuppt - jede Menge tolle Ideen gepaart mit spaßigem Gameplay, das aber leider meist durch eine marode Technik ruiniert wird.
Interessant, für mich siehts am ehesten nach Prey aus. Atomic Heart werde ich weiter verfolgen, bin allerdings skeptisch. So ein Shooter eines kleinen Studios ist schon schwer umzusetzen.
Ich würd das Gezeigte eher als eine Mischung aus You Are Empty, Bioshock, Nier Automata und Wolfenstein beschreiben.
Jedenfalls bin ich interessiert.
Doom meets Stalker meets Crysis...
Könnte interessant sein, wenn Sie die Adventure-Elemente gut eingebunden haben.
Ich bekomme hier einen ganz starken "You are empty"- Vibe, was jetzt nicht gerade ein schlechtes Zeichen ist
Herr Archer, wo sind Sie? Ihre geschätzte Meinung dazu?