Flotte Kämpfe, eine abwechslungsreiche Spielwelt und Entscheidungsfreiheit: Innerhalb der Xbox Developer_Direct hat Obsidian mehr Infos und kleinere Gameplay-Happen zu Avowed veröffentlicht.
Das kommende Rollenspiel der Entwickler von Fallout: New Vegas, The Outer Worlds oder Tyranny versetzt euch ein weiteres Mal in die Welt von Pillars of Eternity, allerdings dieses Mal aus der Ego-Perspektive und mit einem ganz anderen Kampfsystem. In einem fast acht Minuten langen Video könnt ihr euch selbst von den Plänen des Studios überzeugen lassen.
Avowed: Flexibles Kampfsystem und klassische Stärken
Im Mittelpunkt des sogenannten Deep Dive-Videos von Avowed stehen die Kämpfe des Rollenspiels: Um gegen die verschiedenen Feinde der Spielwelt bestehen zu können, könnt ihr auf sehr unterschiedliche Waffen zurückgreifen. Unter anderem gibt es die Klassiker wie ein Schwert und Schild sowie Zauberstäbe, aber auch Schusswaffen sind mit an Bord. Besonders praktisch ist der Umstand, dass ihr offenbar jede Hand einzeln ausrüsten könnt, um beispielsweise mit gleich zwei magischen Stöcken oder Pistolen eure Macht unter Beweis zu stellen.
Ansonsten zeigen sich die Gefechte recht typisch, sprich: Euch erwarten unterschiedliche Gegnertypen, die jeweils eigene Stärken und Schwächen bieten. Immerhin müsst ihr euch selbst nicht auf einen bestimmten Stil festlegen. Stattdessen könnt ihr jederzeit zwischen verschiedenen Loadouts wechseln, um beispielsweise zügig vom Schwert zur Axt zu wechseln.
Beim Thema Quests will Obsidian derweil auf die eigenen Stärken setzen, im Vordergrund stehen also Dialoge und Entscheidungen. Die Entwickler betonen, dass es nicht immer die richtige Wahl gibt und moralische Grauzonen abgedeckt werden. Das gezeigte Beispiel im Video kratzt dafür allerdings lediglich an der Oberfläche.
Keine offene Spielwelt
Avowed verzichtet derweil auf eine komplette Open World, wie ihr sie vielleicht aus den The Elder Scrolls-Spielen kennt. Die Lebenden Lande, so der Name der Spielwelt, sind hingegen in mehrere Biome eingeteilt, die ihr auf euren Weg bereist. So setzt ihr Fuß in eine Wüste, in klassische Wälder oder in eine mit Pilzen ubersäte Ruine, die gewiss schon bessere Tage erlebt hat.
Gemäß Matt Hansen, dem Art Director für Avowed, habe man sich von vielen unterschiedlichen Kulturen für die Gestaltung inspirieren lassen. Wie abwechslungsreich dies am wirklich ausfällt, erfahrt ihr voraussichtlich im Herbst 2024 auf dem PC und der Xbox Series X|S. Im selben Zeitraum dürfte auch der Release des frisch enthüllten Indiana Jones and the Great Circle für dieselben Plattformen auf dem Plan stehen.
Habe auch alle Bethesda Spiele in First Person gespielt, ebenso Spiele wie Ark: Survival Evolved. Fühlt sich von der Spieltiefe her einfach mehr nach *mittendrin* an für mich.
Eine Wechselmöglichkeit ist mit Sicherheit gut um alle Leute zufrieden zu stellen, aber wenn der Entwickler sich für ein Konzept entscheidet, wird man sich dabei schon was gedacht haben.
So hat das neue Indiana Jones auch First Person und wechselt nur beim klettern und co. in die Third wegen der Übersicht.
Es gibt bei Bethesda zwar 3rd person, aber wirklich nützlich fand ich die nie, die bewegungen sind viel zu hölzern. hab sämtliche spiele seit obilivon immer nur 1st person gespielt. Von daher gilt für mich, lieber auf eine Perspektive festlegen, wie bei cyberpunk
Interesse sinkt bei mir dadurch gen 0.
Der Artstyle passt so viel besser zur Pillars Franchise als wenn er düsterer angelegt wäre.
Die Showcase hat mich positiv überrascht soweit, ich bin gespannt wie sich Klassen und Skills aufs die Charakterentwicklung auswirken werden. Die Spielzeit wurde ja mit etwa 30-40 Stunden angegeben mit dem Bezug zu Outer Worlds. Würde Obsidian jedenfalls einen Erfolg wünschen, mich überkam immer das Gefühl, dass denen einfach für ein gutes Projekt die Kohle bisher fehlte.