Larian Studios und ihr Erfolgstitel Baldur’s Gate 3 hängen im Gedächtnis der Spieler fest verwurzelt zusammen. Umso schwieriger fällt es zu glauben, dass die Entwickler sich von der IP lösen wollen und damit dem Dungeons & Dragons-Universum den Rücken zukehren.
Wizards of the Coast, das Unternehmen hinter der Rollenspiel-Marke, schmiedet währenddessen Pläne, wie ein Nachfolger von Baldur’s Gate ohne sie zu realisieren wäre.
Wer bekommt Baldur’s Gate 4? IP-Besitzer planen nächsten Schritt mit Vorsicht
Dass Baldur’s Gate 3 nicht der letzte Teil der Reihe sein wird, war trotz des Ausstiegs von Larian
Hinter der Entscheidung, wer die Hoffnungen der Fans entsprechend stemmen kann, steckt also ganz schön viel Druck. Wizards of the Coast, die dem Hause Hasbro angehörenden Verwalter der Dungeons & Dragons-Marke, nehmen die Auswahl daher nicht auf die leichte Schulter. In einem Interview mit PCGamer berichtet Senior Vizepräsident digitaler Strategien und Lizenzierungen Eugene Evans, dass aktuell Kontakt zu einer Vielzahl möglicher Partner besteht.
Konkrete Aussichten gibt es diesbezüglich noch nicht und auch mit Vermutungen darüber, wie ein nächstes Baldur’s Gate aussehen könnte, zeigt sich Evans zurückhaltend. Lediglich zu möglichen Auftritten der geliebten Gefährten aus Teil drei äußert er sich vorsichtig positiv: „Ich möchte davon ausgehen, dass alle diese Charaktere im Sinne der Fans in zukünftigen Projekten wiederkehren könnten“.
Dem würden sich auch die Synchronstimmen hinter Astarion und der Erzählerin aus Baldur’s Gate 3 anschließen, welche vor Kurzem ihr Interesse
Zur Ausgangslage von Baldur’s Gate 4 und weitere Dungeons & Dragons-Videospiele
Ob das Studio, dem Baldur’s Gate 4 in die Hände fällt, der Liebe um seinen Vorgänger gerecht werden kann, bleibt vorerst fraglich. Der Umstand, dass kaum noch Mitarbeitende aus der Zeit der Zusammenarbeit mit Larian bei Wizards of the Coast arbeiten, weckt weitere Bedenken. Bis dahingehend also Klarheit herrscht, werden sicherlich noch einige Jahre vergehen.
Den Zeitraum von satten 25 Jahren zwischen Teil zwei und drei hoffen die Beteiligten laut Evans aber nicht zu wiederholen. Trotzdem wollen sie sich Zeit lassen und nichts überstürzen. Immerhin sind in der Zwischenzeit noch einige andere Videospiele in der Welt von Dungeons & Dragons, wie zum Beispiel ein Life-Sim-Survival-Game