Für die Early-Access-Version von Barotrauma ist das bisher umfangreichste Update „New Frontiers“ veröffentlicht worden. Es erweitert die Kampagne und soll die folgende Frage beantworten: Welches Mysterium erwartet die Spieler am Ende ihrer Reise in den Tiefen des Eismondes Europa? Die Entwickler wollen auch den Fortschritt im Kampagnen-Modus überarbeitet haben und neue Anreize im Singleplayer und Koop setzen. Gleichzeitig wurden sowohl ein „Work-In-Progress-Ende“ als auch Endgame-Orte hinzugefügt.
Inhalte des Updates:
- „Außenposten: Die Crew kann zum Start und Ende einer Mission verschiedene Außenposten erkunden. KI-Bewohner und zufällige Events hauchen den Orten Leben ein und bieten den Spielern Möglichkeiten für Handel, Aufstocken von Ausrüstung, Rekrutierung, Nebenaufgaben und mehr.
- U-Boote: Die schwimmende Heimat der Mannschaft wird sich nun während der Reise weiterentwickeln. Spieler starten mit einem einfachen Boot, dessen Hülle, Maschinen und Waffensysteme sie während des Abenteuers individuell ausbauen können. Die verfügbaren Verbesserungen können auch auf gemoddete Schiffe angewendet werden, sodass die Community problemlos ihre eigenen Kreationen in der Kampagne nutzen kann.
- Crewmitglieder: Die Mannschaft des U-Boots, das Herzstück des Spiels, wird nicht mehr zwischen den Kampagnen-Missionen zufallsgeneriert, wenn Bots verwendet werden. Jeder Kamerad ist ein wertvoller Teil der Mission, kann individuell trainiert werden und sollte nicht als Kanonenfutter enden. Zudem wurde die KI der Bots verbessert.
- Ingame-Wirtschaft: Spieler können ab sofort Items verkaufen. Die Preise wurden angepasst und verschiedene Gegenstände sind an unterschiedlichen Orten im Spiel erhältlich.
- Grafik: Die Entwickler haben einen großen Teil der Sprites im Spiel sowie die Kampagnen-Karte überarbeitet, um das Spiel visuell aufzuwerten.“
Zwanzig Rubine nie bereut, einfach ein tolles Spiel!
Obwohl es primär für den MP konzipiert worden ist, macht es auch im SP richtig Spaß und ist teils richtig fordernd.
Eines noch: Auch wenn es nicht auf der Shopseite steht, es ist zweifellos dem Horror-Genre einzuordnen. Weil man außerhalb des U-Boots sehr schnell den Löffel abgeben und selbst mit Taschenlampe höchstens ein paar Meter weit sehen kann, gehören Ausflüge zu Wracks (Die manchmal bewohnt sein können) und Ruinen zu den nervenaufreibendsten Momenten überhaupt. Oh, und natürlich dass der Sonar höchstens mitteilt, dass etwas da ist: Aber nicht was.