Der Dunkle Rächer ist seit dem 1. Dezember 2023 auf der Nintendo Switch unterwegs: Die Batman Arkham-Trilogie ist erschienen. Allerdings bietet das Paket sehr unterschiedliche Erfahrungen, worunter vor allem das große Finale, Batman: Arkham Knight, leidet.
Bereits zuvor wurde bekannt, dass Käufer der physischen Version nicht alle Spiele der Trilogie auf einer Cartridge erhalten. Lediglich Batman: Arkham Asylum ist vorhanden, während die beiden Nachfolger zwingend separat heruntergeladen werden, ehe sie überhaupt spielbar sind. Danach könnt ihr euch aber mit dem Fledermaus-Superhelden durch Gotham prügeln, obwohl das in Arkham Knight eher eine schwierige Zeit werden wird.
Batman: Arkham Knight – Technisches Stottern auf der Switch
Darüber berichtet aktuell Oliver Mackenzie, einer der Redakteure des bekannten Tech-Analyse-Kanals Digital Foundry, auf Twitter. Während offenbar Batman: Arkham Asylum und Batman: Arkham City gut spielbar und weitgehend sauber auf Nintendos Konsolenhybrid übertragen worden sind, muss Batman: Arkham Knight auf der Switch richtig kämpfen.
Arkham Knight on Switch is unacceptable. Terrible performance, poor visual quality, and game-breaking glitches. I’ll have a video on it and the other Arkham ports next week. pic.twitter.com/PYcB1fsXB1
— Oliver Mackenzie (@oliemack) December 1, 2023
Laut Mackenzie ist der aktuelle Zustand „inakzeptabel“ und unterlegt das Ganze mit einem 20-sekündigen Video, welches drei klassische Szenen wiedergibt. Bei einer Verfolungsjagd mit dem Batmobil bleibt die Bildwiederholrate stets unter der Grenze von 30, es kommt zu einem permanenten Stottern. In einer anderen Sequenz segelt er mit Batman gefühlvoll zu Boden, als auf einmal die FPS-Anzeige auf 0 springt – Batman: Arkham Knight friert, ganze ohne Mr. Freezes Hilfe, für mehrere Sekunden komplett ein.
Hinzu kommen laut Mackenzie mehrere grafische Abstriche: Texturen, die Weitsicht und Effekte sind auf der Switch deutlich reduziert. Eine ausführliche technische Analyse zur Batman: Arkham Trilogie, bei der auch die anderen beiden Spiele beleuchtet werden, soll es von Digital Foundry demnächst geben.
Für Warner Bros. Games ist es in diesem Jahr bereits die dritte Switch-Portierung, die technisch Fragen offen lässt. Im September enttäuschte erst Mortal Kombat 1 mit optischen Schwächen, zwei Monate später erschien Hogwarts Legacy voller Ladebildschirme und einer beschnittenen offenen Spielwelt.
Hab das Spiel damals mit einer GTX 970 erschlagen.
Hatte auf dem PC daher auch keine Probleme
Man spielt zumindest Teil 1&2 wohl weiterhin am besten auf PC, wenn man kann.
Arkham Asylum und Arkham City haben ja bei ihren PS4/XOne Remakes grafisch ziemliche Verschlimmbesserungen erfahren. Aus gutem Grund sind die auch nie für PC erschienen.
Trotzdem werden diese Remake-Versionen auch hier die Basis sein.
Arkham Knight war allem Geunke zum Trotz am Ende gut spielbar auf PC.
Hab's ein paar Wochen nach Release gespielt, mit Controller, und gar nicht kapiert, was da alle für ein Problem hatten.
Ich würde Knight gerne ausserhalb des PCs mal in 60 fps nochmal spielen - aber den Sacknasen bei WB war diese Perle leider keinen NextGen Patch wert.
Was meinst du denn mit aktuellen Konsolen?
Respekt an Backstail, dass er dir so ernst geantwortet hat. Eigentlich wirkt das wir eine unnötige Provokation (warum ich still geblieben bin)