Auf der offiziellen Webseite haben Electronic Arts und DICE Schweden weitere Details zum Spielmodus Firestorm veröffentlicht, mit dem der Shooter Battlefield 5 ebenfalls den Trend von Battle Royale aufgreifen will.
Entwickelt wird er in Zusammenarbeit mit Criterion Games – also dem Studio, das früher für die Burnout-Spiele verantwortlich gezeichnet und auch bei der Umsetzung der Raumschlachten in Star Wars: Battlefront mitgeholfen hat.
Die Kämpfe finden innerhalb eines Feuerrings statt, der zunehmend wächst und damit das Schlachtfeld verkleinert – entsprechend auch der Name für den Modus. Insgesamt kämpfen 64 Spieler um den Sieg, die in 16 Gruppen aufgeteilt werden. Im Gegensatz zum klassischen Battle Royale, in dem der letzte Überlebende im Fokus steht, bleibt der Squad-Aspekt von Battlefield also auch in diesem Modus erhalten. Tatsächlich soll auch bei Firestorm die Zusammenarbeit innerhalb der Truppe gefördert werden, indem man gemeinsam Ziele sichert und als Belohnung Zugriff auf eine bessere Ausrüstung erhält.
Generell soll es mehrere Arten von Zielen auf der Karte geben, die sich am Conquest-Modus orientieren. Allerdings gibt es nicht nur feste Orte, sondern es erscheinen auch Ziele nach dem Zufallsprinzip, an denen man u.a. Waffen, Zubehör oder Vehikel vorfindet.
In Firestorm wird man laut EA auf der bislang größten Karte der Battlefield-Serie spielen, die man durch die Zerstörung der Umgebung auch „umgestalten“ kann.
Battlefield 5 erscheint nach der angekündigten Termin-Verschiebung jetzt am 20. November für PC, PS4 und Xbox One.
Battlefield 5: Weitere Details zum Battle-Royale-Modus Firestorm
Weitere Details zum Battle-Royale-Modus Firestorm
Kann mir mal einer erklären, wie das Spielprinzip funktioniert. Ich bin irritiert, denn wofür soll der Spieler kämpfen, wenn sich der Feuerring zusammenzieht? Da überlebt doch am Ende eh keiner - wegen dem Feuer.
Naja das die Waffen nicht Fraktionsgebunden sind sondern sich an den Klassen orientieren macht im Gameplay zumindest Sinn. Wahrscheinlich wird man im fertigen Spiel selbst die passenden Waffen zur entsprechenden Fraktion auswählen können.
Das Upgradesystem macht mir aber noch etwas Sorgen, da scheinen ziemlich viele Waffen am Ende praktisch ohne Rückstoß zu schießen - das wäre etwas übertrieben.
Schade, schade, schade, das klingt alles nicht so dolle und dem Battle Royale Hype kann ich auch wenig abgewinnen. Sieht alles verdammt danach aus, dass sich das erneute Runterladen von BF 1943 nochmal lohnen könnte, ist da auf der PS3 wohl noch viel los?
Ja klar kann man das, aber man muss es auch aktiv tun und stets im Hinterkopf behalten, wenn es mal wieder knapp wird.
Für mich kleine aber entscheidende Punkte, wenn es darum geht, wie der Anspruch eines Spiels aussieht, was sich gleichzeitig auf die Langzeitmotivation auswirkt. Bei dem bunten WW2 Spaßshooter sind mir die Aufsätze und Äußerlichkeiten der Soldaten sowas von egal, passt doch zum allgemeinen Design des Titels.
Nur weil der Entwickler, Publisher behauptet einen realistischen Ansatz zu verfolgen, muss man ihm das doch nicht glauben. Das Ding ist AAA-teuer und muss sich verkaufen. Das Marketingblabla kennt man doch.
Und wenn ich Realismus will starte ich ne Runde Squad oder hole Arma, Batalion 1944, Insurgency, Red Orchestra, ein älteres BF oder die ganzen anderen Vertreter in diesem breiten Genre. Bei manchen habe ich das Gefühl, dass diese überhaupt nicht über ihren begrenzten Tellerrand schauen können bzw. wollen.