Platinum Games will ein Feature in Bayonetta 3 einführen, das uns Einstellungen an der Nacktheit der Heldin vornehmen lasst. Dieses stößt bei den Fans auf geteilte Meinungen.
Zwar versicherten uns die Entwickler nach der jüngst getroffenen Ankündigung, die Hexe wäre zurück und das „sexier als je zuvor“, jedoch rundert man mit der neuen Option wohl nun etwas zurück. Bayonetta 3 soll eine „revolutionäre“ Einstellung für Menschen, die auf sexuell grafische Inhalte empfindlich reagieren, bieten.
Bayonetta 3 mit Zensur? Das ist der Naive Angel Mode
Mit dem Feature, das liebevoll „Naive Angel Mode“ getauft wurde, wolle man erreichen, dass „mehr Leute es vollständig genießen können“, ohne sich dabei unwohl zu fühlen. Scherzhaft ergänzten die Entwickler: „Schaltet man es ein, kann man direkt im Wohnzimmer spielen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist…denken wir“.
Bereits in den vergangenen beiden Bayonetta-Teilen zeigte sich die titelgebende Hexe sehr freizügig beim Ausführen diverser Kampfakrobatiken, was unter anderem für eine Altersfreigabe ab 18 beziehungsweise 16 Jahren gesorgt haben dürfte. Die neue Option lässt sich beliebig ein- und ausschalten, es handelt sich also nicht um eine harte Zensur, sondern eher um einen Nacktheits-Filter. Wie dieser am Ende aussieht, demonstriert Platinum Games innerhalb eines kurzen Clips.
Relax, the witch is back and sexier than ever🌙
— PlatinumGames Inc. (@platinumgames) July 13, 2022
We’ve added the revolutionary „Naive Angel Mode“ to Bayonetta 3 so more people can fully enjoy itðŸ‘
By turning it on, you can play right in the living room without having to worry about what’s on screen… we think😅#Bayonetta3 pic.twitter.com/SEs3vqrdYc
Bayonetta ist für ihr selbstbewusstes Auftreten in knappen Kostümen bekannt, weswegen einige Fans befürchten, man könnte ihr mit der Zensuroption einen Teil ihrer Identität rauben. Sie argumentieren damit, dass die sexy Hexe sich nicht für ihre Nacktheit schämen sollte, sondern eher noch dazu stehen. Außerdem seien die freizügigen Passagen nichts im Vergleich zu den äußerst brutalen Gewaltdarstellungen. Andere Fans feiern die Entwickler hingegen für ihre Entscheidung und freuen sich, in Bayonetta 3 endlich fiesen Dämonen den Garaus machen zu können, obwohl jüngere Kinder oder Familienmitglieder anwesend sind.
Bei DoA Xtreme 3 wurden irgendwas um die 190.000 gemeldet. Das soll für Koei Tecmo zufriedenstellend gewesen sein, aber es ist dennoch etwas weniger als der Vorgänger und deutlich weniger als der Serienerstling.
https://www.vgchartz.com/game/227523/de ... me-3/sales
Afaik hatte der allererste (und erfolgreichste) Teil auch gar nicht mal so wirklich viel Fanservice damals, das war Beach Volleyball (wenn auch spielmechanisch simpel) + noch paar Casino Minispiele + ne alberne Hintergrundstory rund um die Mädels auf der Insel, wenn ich mich richtig erinnere. Erst ab Xtreme 2 zog der ganze Fanservice richtig an mit Fotoshootings, mehr Minigames und co.
Bei diversen Nischen- und Low Budget Reihen meist speziell für den japanischen Markt scheint Sex Sells noch zu funktionieren, und im Mobile Bereich wohl auch noch, aber darüber hinaus zieht das heutzutage...
Zu Sony:
Das wusste ich zwar nicht, aber das ist auch egal. Mein Punkt hier speziell geht eher in die Richtung das Sony sicherlich nichts über Marketing aus Ghostbusters lernen musste, weil die Art wie Ghostbuster vermarktet wurde nach wie vor angewandt wird, mal gut, mal weniger gut. War in dem Fall kein guter Film, aber die hysterische Backlash-Reaktion war bestimmt nicht einkalkuliert, genau wie sie es bei Last of Us nicht war.
Ob btw, kleines Detail:
Naive Angel Mode
NA Mode
Nebenbei weiß ich nich ob Sony irgendwas von einem Film lernen braucht, ich glaube sofern man was auf die...