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Bayonetta 3: Kontroverse Einstellung für Nacktheit von Entwicklern angekündigt

Kontroverse Einstellung für Nacktheit von Entwicklern angekündigt

Platinum Games will ein Feature in Bayonetta 3 einführen, das uns Einstellungen an der Nacktheit der Heldin vornehmen lasst. Dieses stößt bei den Fans auf geteilte Meinungen.

Zwar versicherten uns die Entwickler nach der jüngst getroffenen Ankündigung, die Hexe wäre zurück und das „sexier als je zuvor“, jedoch rundert man mit der neuen Option wohl nun etwas zurück. Bayonetta 3 soll eine „revolutionäre“ Einstellung für Menschen, die auf sexuell grafische Inhalte empfindlich reagieren, bieten.

Bayonetta 3 mit Zensur? Das ist der Naive Angel Mode


Mit dem Feature, das liebevoll „Naive Angel Mode“ getauft wurde, wolle man erreichen, dass „mehr Leute es vollständig genießen können“, ohne sich dabei unwohl zu fühlen. Scherzhaft ergänzten die Entwickler: „Schaltet man es ein, kann man direkt im Wohnzimmer spielen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist…denken wir“.

Bereits in den vergangenen beiden Bayonetta-Teilen zeigte sich die titelgebende Hexe sehr freizügig beim Ausführen diverser Kampfakrobatiken, was unter anderem für eine Altersfreigabe ab 18 beziehungsweise 16 Jahren gesorgt haben dürfte. Die neue Option lässt sich beliebig ein- und ausschalten, es handelt sich also nicht um eine harte Zensur, sondern eher um einen Nacktheits-Filter. Wie dieser am Ende aussieht, demonstriert Platinum Games innerhalb eines kurzen Clips.



Bayonetta ist für ihr selbstbewusstes Auftreten in knappen Kostümen bekannt, weswegen einige Fans befürchten, man könnte ihr mit der Zensuroption einen Teil ihrer Identität rauben. Sie argumentieren damit, dass die sexy Hexe sich nicht für ihre Nacktheit schämen sollte, sondern eher noch dazu stehen. Außerdem seien die freizügigen Passagen nichts im Vergleich zu den äußerst brutalen Gewaltdarstellungen. Andere Fans feiern die Entwickler hingegen für ihre Entscheidung und freuen sich, in Bayonetta 3 endlich fiesen Dämonen den Garaus machen zu können, obwohl jüngere Kinder oder Familienmitglieder anwesend sind.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Naja, erkläre mir mal den Erfolg der Dead or Alive Xtreme-Serie und vermutlich auch so manch anderer Serie.
    Von wirklich großem Erfolg kann man bei DoA Xtreme in der jüngeren Vergangenheit aber wohl nicht mehr sprechen, afaik sollen die Verkaufszahlen im Vergleich zu früheren Serienablegern stark eingebrochen sein, was wohl auch der tatsächliche Grund war, warum sie's nicht offiziell in den USA vertrieben. Letzteres sehr zum Gewinn von Play Asia, die nach der von ihnen selber angestoßenen "Kontroverse" / PR-Aktion viele Import-Kunden gewannen.
    According to VGChartz, 2003’s Dead or Alive Xtreme Beach Volleyball has sold 0.59 million copies worldwide to date. Here’s the breakdown by territory:
    North America: 0.36 million
    Japan: 0.14 million
    Europe: 0.08 million
    Rest of the world: 0.02 million
    By the time we get to 2006’s Dead or Alive Xtreme 2, the numbers drop precipitously. Xtreme 2 has sold just 0.25 million worldwide to date, less than half of what Xtreme Beach Volleyball sold. The ratios by territory are roughly the same, but the numbers are much lower for each.
    https://hardcoregamer.com/features/arti ... st/179394/
    Bei DoA Xtreme 3 wurden irgendwas um die 190.000 gemeldet. Das soll für Koei Tecmo zufriedenstellend gewesen sein, aber es ist dennoch etwas weniger als der Vorgänger und deutlich weniger als der Serienerstling.
    https://www.vgchartz.com/game/227523/de ... me-3/sales
    Afaik hatte der allererste (und erfolgreichste) Teil auch gar nicht mal so wirklich viel Fanservice damals, das war Beach Volleyball (wenn auch spielmechanisch simpel) + noch paar Casino Minispiele + ne alberne Hintergrundstory rund um die Mädels auf der Insel, wenn ich mich richtig erinnere. Erst ab Xtreme 2 zog der ganze Fanservice richtig an mit Fotoshootings, mehr Minigames und co.
    Bei diversen Nischen- und Low Budget Reihen meist speziell für den japanischen Markt scheint Sex Sells noch zu funktionieren, und im Mobile Bereich wohl auch noch, aber darüber hinaus zieht das heutzutage...

  2. Der Chris OLED Model Lite hat geschrieben: 17.07.2022 21:49
    Wulgaru hat geschrieben: 17.07.2022 21:34 Nebenbei weiß ich nich ob Sony irgendwas von einem Film lernen braucht
    Ghostbusters ist ein Sony Film. Das nur am Rande. Das war der Punkt hier. Davon abgesehen stimme ich mit dir in nahezu keinem Punkt überein. Aber belassen wir es dabei. :)
    Das hätte mich auch eher gewundert, sonst hätte dein Punkt das du das hier oder ähnliches als relevanter als das empfindest was in anderen Bereichen stattfindet auch wenig Sinn gemacht. ;)
    Zu Sony:
    Das wusste ich zwar nicht, aber das ist auch egal. Mein Punkt hier speziell geht eher in die Richtung das Sony sicherlich nichts über Marketing aus Ghostbusters lernen musste, weil die Art wie Ghostbuster vermarktet wurde nach wie vor angewandt wird, mal gut, mal weniger gut. War in dem Fall kein guter Film, aber die hysterische Backlash-Reaktion war bestimmt nicht einkalkuliert, genau wie sie es bei Last of Us nicht war.

  3. Der Chris OLED Model Lite hat geschrieben: 17.07.2022 21:00
    Wulgaru hat geschrieben: 17.07.2022 13:18
    Der Chris OLED Model Lite hat geschrieben: 17.07.2022 12:24
    ...und bei keiner anderen Kunstform gibt es diese unsinnigen Debatten in der Form.
    Doch natürlich. 50 Shades of Grey bzw. die Verfilmung ist doch keine 10 Jahre alt. Da gibts für das bisl Kitsch-Blümchen-SM aber eine ganz gewaltige Aufregung und sowas gibt es immer wieder...mal von Nackedei ab....Ghostbusters? Das war doch eine recht gewaltige Kontroverse bevor irgendjemand den Film sehen konnte.
    Okay. Dann hab ich mich unpräzise ausgedrückt. Es mag diese Debatten geben aber sie interessieren effektiv niemanden ernsthaft. Am stärksten findet diese Debatten"kultur" natürlich im Mainstream- und Franchisefilm statt, wo halt auch jeder glaubt einen tierisch sinnvollen Gedanken beitragen zu können.
    hat Sony da sogar den Marketing-Stunt erfunden, der sich bei TLoU2 nochmal als nützlich herausstellen sollte.
    Im Gaming zieht man sich diesen Schuh dagegen mMn viel zu stark an. Aber um den Bogen zu Bayonetta zu bekommen... wenn ich mir in einer Sache sicher bin, dann dass Kamiya da ziemlich immun gegen Leute ist, die ihm reinquatschen wollen. ;)
    Ich weiß nich ob du da nicht jetzt sowas wie dieses Forum oder Gamingnews folgen mit irgendwas verwechselst. Im Gegenteil tauchen Beispiele wie 50 Shades ja in allen Mainstreammedien auf, inklusiv der Debatten. Sowas wie das hier und im übrigen auch alle anderen SJW-Gaming-News interessieren im Grunde seit vielen Jahren nur Leute die sich drüber aufregen, inklusive der TLoU2-Sache. Die interessieren darüber hinaus kaum jemanden, inklusive die Käufer, Spieler und Fans der Games um die sogenannte Kontroversen auftauchen. Als jemand der in 50 Shades gegangen ist, musste man sich mit Sicherheit mehr Leuten gegenüber rechtfertigen als ein Bayonetta zu kaufen. ;)
    Nebenbei weiß ich nich ob Sony irgendwas von einem Film lernen braucht, ich glaube sofern man was auf die...

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