Während das schweißtreibende VR-Rhythmusspiel Beat Saber auf der PS4 bereits als „Vollversion“ veröffentlicht wurde, befindet es sich auf dem PC für Oculus Rift und HTC Vive immer noch im Early Access. Aber nicht mehr lange: Wie Beat Games bekannt gibt, verabschiedet man sich am 21. Mai und damit pünktlich zur Veröffentlichung des mobilen VR-Headsets Oculus Quest vom frühen Zugang und wird auf allen Plattformen das fertige Spiel anbieten.
In diesem Zug erfolgt auch eine Preiserhöhung von derzeit 19,99 auf 29,99 Euro bei Steam. Inhaltlich sollen dann alle Versionen angeglichen werden – mit einem kleinen, aber vielleicht entscheidenden Unterschied: Im Gegensatz zu PSVR und Oculus Quest wird die PC-Fassung über einen Level-Editor verfügen, mit dessen Hilfe man eigene Audiodateien importieren und passend dazu eine „Lichtschwert-Choreographie“ erstellen kann. Wir werden das Feature für den kommenden Test der PC-Version genauer unter die Lupe nehmen.
Nach dem Umstieg auf die Vollversion haben die Entwickler weiterhin große Pläne für die Zukunft von Beat Saber: Die zweite große Erweiterung mit neuen Songs ist offenbar schon fast fertig. Darüber hinaus will man das Spiel in diesem Jahr mit weiteren kostenpflichtigen Music Packs, aber auch kostenlosen Tracks unterstützen.
Beat Saber: Abschied aus dem Early Access mit Preiserhöhung
Abschied aus dem Early Access mit Preiserhöhung
Auf den offiziellen Leveleditor freue ich mich sehr. Es hat genervt, dass die Mods mit jedem Update unbrauchbar wurden.
Hoffentlich gibt es eine einfache Möglichkeit, die Kreationen anderer Spieler einzubinden, auch wenn man sich die eigentliche Musikdatei aufgrund der Lizenzen anderweitig besorgen muss.
Unendlich geil wär eine Einbindung der gängigen Streaming-Dienste (Spotify, Deezer, Amazon Music Unlimited, ...), sodass ich die Lieder nicht erst von dort aufzeichnen muss.