Bethesda hatte sich vor einiger Zeit dafür entschieden, Spiele nicht mehr so früh ankündigen zu wollen – bestes Beispiel war die Präsentation von Fallout 4 auf der E3 2015 (Juni) und die Veröffentlichung im November 2015. Die lange Wartezeit könnte der Vorfreude schaden, erklärte zum Beispiel Todd Howard (Game Director) vor mehr als zwei Jahren. Diese angestrebte Praxis hat Bethesda auf der diesjährigen E3 2018 allerdings ausgesetzt und die beiden Langzeitprojekte Starfield und The Elder Scrolls 6 für nicht näher benannte Konsolen/Plattformen angekündigt. Warum sie sich für die frühe Ankündigung entschieden haben, erklärte Pete Hines (VP of Marketing) in einem Interview mit FZ.se via PC Gamer.
Pete Hines: „Also, es war zunächst nur ein Thema in Gesprächen mit ihm [Todd Howard] und den Leuten in meinem Team; wir überlegten, warum wir es nicht in Betracht ziehen können, ein wenig mehr von unserem Fahrplan für das Studio preiszugeben, was den Leuten dann erklärt, was wir machen werden – ja, wir machen dieses Spiel namens Starfield und hier ist es, und ja, wir werden Elder Scrolls 6 machen, aber wir machen diese anderen beiden Spiele zuerst. Es ist nur, damit die Leute ein besseres Gefühl dafür haben, wo wir gerade stehen und wohin wir gehen werden.“
Aber es gab wohl auch einen weiteren praktischen Nutzen für die Doppelankündigung von Starfield und Elder Scrolls 6. So meinte Hines, dass einige Spieler „ein bisschen ausflippen würden“, wenn sie erfahren würden, dass das nächste große Spiel (Fallout 76) von Bethesda eine Online-Erfahrung sei, schließlich hätte sich Bethesda einen Ruf für Einzelspieler-Titel mit Dishonored, Wolfenstein, The Elder Scrolls (außer The Elder Scrolls Online) und Prey erarbeitet.
„[Die Ankündigung] hilft auch die Leute zu überzeugen: Schau, das was wir gerade machen, werden wir nicht für immer machen. Wir werden beim nächsten Mal ein Spiel machen, das nur für Einzelspieler ist – und ja, wir werden auch zu Elder Scrolls 6 kommen. Es wird noch lange dauern, bis wir bereit sind, genauer darüber zu reden, denn wir wollen nicht, dass die Zeit zwischen der Enthüllung und dem Release zwei oder drei Jahre beträgt. Aber es gibt den Leuten eine bessere Vorstellung davon, wohin wir gehen werden und was das Studio macht“, sagte Pete Hines.
Gemeint ist, dass man Fallout 76 einen Singleplayer spendiert um zu vermeiden, dass es nur noch Online bei Fallout weitergeht.
Dieser Online-Kack nervt deswegen, weil ich erst das Spiel kaufe und dann trotzdem jeden Kack InGame bezahlen darf. Wenn es wenigstens echtes Free2Play wäre, ist es okay, aber dann noch den Vollpreis zu bezahlen ist halt doof. Bei Neverwinter gehts doch auch und dann klappt es auch mit dem kostenlosen Spielen ohne Xbox Live Gold bzw. PSN Plus.
Nur wie gesagt, wird Bethesda wieder das alte Prinzip auspacken und man zahlt sich dumm und dämlich um das Spiel angemessen genießen zu dürfen.
Wer hätte das gedacht. Nach Enderal freu ich mich irgendwie mehr auf das was SuraAI aus TES6 macht als auf TES6 selbst. ^^
Oh, die falsche Bethesda News, egal, passt schon.
Und wer sollte Ihm weshalb irgendwie glauben?
Warum werden Spiele denn (früh) vorgestellt und beworben? Damit es in den Köpfen hängenbleibt, dort dauerhaft einen Platz einimmt.