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Borderlands 4: Negative Stimmung vor Release ruft Gearbox-CEO auf den Plan – So reagiert er

Nicht alle verbinden den kommenden Release von Bordelands 4 mit Vorfreude, auch Unsicherheit geht umher. Randy Pitchford ist wütend darüber.

Borderlands 4
© Steam / Borderlands 4

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Ob Borderlands 4 ein gutes Spiel wird oder nicht, das ist noch nicht gesetzt. Zu wenig wissen wir bisher über den bevorstehenden Shooter von Entwickler Gearbox Software. Es ist vor allem ein erster Trailer, an dem sich Fans vor Release orientieren können.

Was der verspricht, schmeckt anscheinend nicht allen Zuschauer*innen. Ein skeptischer Fan hat seinen Pessimismus ins Internet gestreut, ganz zum Missfallen von Randy Pitchford, dem CEO des Entwicklungsstudios hinter der Borderlands-Reihe. Als eine weitere Person sich einmischt, um den kritischen Kommentar zu verteidigen, reißt Pitchford anscheinend endgültig der Geduldsfaden.

Diskussion um Boderlands 4 entbrannt

„Ich mache mir wirklich Sorgen um Borderlands 4„, schrieb Twitter-Nutzer Mitsu Ende Februar auf der Plattform. Die Umstände der Entstehung des Spiels erinnern ihn zu stark an die des gefloppten Borderlands-Films, erklärte er. Außerdem konnte er bisher noch kein vollständig ausgeschöpftes Potenzial für einen neuen Ableger der Hauptreihe in dem Marketing-Material erkennen. „Es sieht immer noch *zu* sehr aus wie 3„, erwähnte er hierzu.

Hier der erste Trailer zu Borderlands 4:

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In den Kommentaren zu Mitsus Post schaltete sich Pitchford prompt ein und sprach davon, sich dieser Einstellung nicht aussetzen zu wollen, während er und seine Kolleg*innen alles dafür geben würden, Borderlands 4 zum besten Spiel der Reihe zu machen. „Ich werde dich in einem Tag oder so blockieren„, kündigte Pitchford an. Zu dieser Situation hat sich nun Gothalion gemeldet, Influencer und Audience Director bei der Publishing-Firma Midwest Games. Er verteidigt Mitsu mit vollem Einsatz und zeigt Unverständnis für die Reaktion des Gearbox-CEOS.

Lesetipp: Alle Infos über Borderlands 4, die bisher bekannt sind

Der Umgang mit Feedback zu Borderlands 4

Gothalions Ansicht nach seien die Anmerkungen von Mitsu milde Bedenken, die es nicht rechtfertigen, dass Pitchford ihn „als Resultat (in der Öffentlichkeit) verstummen lässt“. Der Geschäftsführer solle sich bessern und Feedback mit einer angemesseneren Haltung aufnehmen, fordert er. Für Pitchford ist das allerdings kein freundlicher Hinweis, sondern eher ein weiterer Angriff gegen ihn. In seiner Antwort wird er ungehalten und trifft Aussagen wie: „Das ist toxisch für die Leute, die sich für eure Unterhaltung [förmlich] umbringen, also schei* auf dieses Rauschen“.

Seiner Meinung nach ist bloß unnötige Negativität gestreut worden, die sich demotivierend auf die Entwickler*innen ausübt. Lieber hätte er es, dass die Fans das Team anfeuern, wenn sie ein geniales Borderlands 4 sehen wollen. „Tut mir leid, dass das deine Perspektive darauf ist“, hat Gothalion nur noch dazu zu sagen. Ob ähnliche Diskussionen wie diese wieder hochkochen, sobald Borderlands 4 im September 2025 tatsächlich erscheint, bleibt abzuwarten.

Quellen: Twitter / @Gothalion / @MitsuShow, YouTube / Borderlands