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CD Projekt Red: CEO des Cyberpunk-Entwicklers hat klares Statement zu den Verkaufsgerüchten

CEO des Cyberpunk-Entwicklers äußert sich zu Verkaufsgerüchten

Immer mal wieder schafft es CD Projekt RED, das Entwicklerstudio hinter The Witcher 3 und Cyberpunk 2077, in die Schlagzeilen der Gaming-Branche.

 

Aktuell geht es dabei aber weder um Crunch, den technischen Zustand von Cyberpunk oder die drei The Witcher-Spiele, an denen das polnische Studio selbst werkelt oder entwickeln lässt. Stattdessen sind in den letzten Tagen vermehrt Gerüchte aufgekommen, dass CD Projekt RED möglicherweise bald aufgekauft werden könnte.

CD Projekt RED: Entwicklerstudio will weiter unabhängig bleiben

Ein Gerücht, dem CD Projekt RED-CEO Adam Kicinski deutlich widerspricht: „Bei uns hat sich nichts geändert. Ich kann nur wiederholen, was wir in all den Jahren gesagt haben – CD Projekt steht nicht zum Verkauf. Wir wollen unabhängig bleiben“, gab der Chef des Unternehmens während einer Konferenz mit Investoren bekannt, wie Reuters berichtet.

„Es ist sehr spannend, unserem eigenen Weg zu folgen, daher sind das reine Gerüchte“, betonte Kicinski. Man ist also offenbar zufrieden mit der Richtung, in der die Reise für das Studio aktuell geht. Seinen Anfang nahm das Gerücht auf Discord (via Icon-Era), wo die Destiny-Leakerin Liz vermeintlich enthüllte, dass PlayStation offenbar eine Übernahme von CD Projekt RED plane.

Das Gerücht, das neben der angeblichen Nachricht über den Witcher-Entwickler auch davon sprach, dass sich Days Gone 2 in Entwicklung befinden solle, verbreitete sich wie ein Lauffeuer, dürfte angesichts der eindeutigen Aussage von CEO Kicinski nun aber schon bald erlöschen.

Großprojekt The Witcher

Die Unabhängigkeit hat aber auch ihre Vorteile, schließlich kann CD Projekt RED so ganz eigenmächtig entscheiden, auf welche Titel man sich konzentriert und was man eher links liegen lässt. Wie bereits erwähnt, befinden sich aktuell gleich drei Spiele aus dem Witcher-Universum in Arbeit, wobei zwei davon bei anderen Studios entstehen.

Während der ebenfalls polnische Entwickler Fool’s Theory an einem Remake des ersten Witcher-Spiels schraubt, ist The Molasses Flood für das noch nicht näher definierte Projekt Sirius verantwortlich. CD Projekt RED hingegen arbeitet mit Projekt Polaris am ersten Spiel einer vollkommen neuen Trilogie in der Welt der Hexer – weitere Witcher-Spiele wolle das Studio aber auch nicht ausschließen.

  1. Bachstail hat geschrieben: 30.05.2023 12:44Die Betonung liegt hier auf "wenn es jemandem gelingt", denn es gelingt oft nämlich genau nicht, da Unternehmen durchaus Möglichkeiten haben, sich gegen einen Kauf zu wehren, egal ob sie eine Aktiengesellschaft sind oder nicht.
    Ja, aber nicht indem der CEO einfach einen Verkauf ausschließt.
    Kajetan hat geschrieben: 30.05.2023 15:39Rein finanziell geht es CDP ziemlich gut nach einigen weniger rosigen Jahren. Mit der gescheiteren Konsolenversion von TW2 hat man für CDP-Verhältnisse viel tatsächlich geflossenes Geld und noch mehr potentiellen Mehrumsatz abschreiben müssen. Das war der Zeitpunkt, an dem CDP reif für eine Übernahme war, nicht der Release von CP2077.
    Ne, CD Projekt Red war 6 Monate nach dem Release von CP2077 nur noch 1/3 dessen wert, wie knapp vor dem Release.
    So günstig wie jetzt konnte man sich noch nie in CD Projekt Red einkaufen.

  2. Und trotzdem wird die Bruchlandung jedes Mal erwähnt, wenn der Name Cyberpunk fällt und wird (hoffentlich) Auswirkungen auf die Vorverkaufszahlen ihres nächsten Spiels haben. Der ganze PR-Shitstorm um das Spiel ist zudem nichts, was man bei einem Exklusivtitel gerne hätte.

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 30.05.2023 11:24 CDP hatte mit W3 nen Hit, mit W2 ein sehr gutes Spiel und mit CP ne Bruchlandung hingelegt. Gibt bessere Übernahmekanifaten, die schon mehr mit Sony zusammengearbeitet haben.
    Die Bruchlandung hat CDP ziemlich gut wegstecken können. Die Umsätze sind inzwischen da, wo man sie haben wollte. Vor allem die Streaming-Serie hat jede Menge neue Käufer generieren können, OHNE dass CDP hier Abermillionen für Marketing ausgeben musste. CP2077 scheint inzwischen ein kommerzieller Erfolg zu sein.
    Rein finanziell geht es CDP ziemlich gut nach einigen weniger rosigen Jahren. Mit der gescheiteren Konsolenversion von TW2 hat man für CDP-Verhältnisse viel tatsächlich geflossenes Geld und noch mehr potentiellen Mehrumsatz abschreiben müssen. Das war der Zeitpunkt, an dem CDP reif für eine Übernahme war, nicht der Release von CP2077.

  4. Pingu hat geschrieben: 30.05.2023 14:59
    str.scrm hat geschrieben: 30.05.2023 14:30
    Todesglubsch hat geschrieben: 30.05.2023 11:24 CDP hatte mit W3 nen Hit, mit W2 ein sehr gutes Spiel und mit CP ne Bruchlandung hingelegt.
    diese überaus erfolgreiche 'Bruchlandung' über die man schon lange keine Kritik mehr hört? :o
    bei ihrem nächsten Titel ist das alles wieder vergeben und vergessen
    Naja, warum soll man auch Jahre später immer noch Kritik dazu bringen?
    Gut, stimmt auch wieder :Hüpf:
    aber meine bescheidene Meinung ist, dass sich der Imageschaden sicher in Grenzen hält und die alten Konsolen beim nächsten Release ohnehin keine Rolle mehr spielen werden - also sind doch wieder alle zufrieden :Blauesauge:

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