Veröffentlicht inNews

CD Projekt RED: Nach Cyberpunk 2077 will das Studio zum Witcher zurückkehren

Nach Cyberpunk 2077 will das Studio zum Witcher zurückkehren

©

Sobald die Arbeiten am Rollenspiel Cyberpunk 2077 beendet sind, weill CD Projekt RED zum Witcher zurückkehren und etwas Neues rund um die Fantasywelt erschaffen, die auf den Büchern von Andrzej Sapkowski basiert. Das hat Adam Kicinski, Leiter des polnischen Studios, nach Angaben von Eurogamer Polen gegenüber Journalisten verlautbaren lassen. Allerdings betont er in diesem Zusammenhang, dass dieses Projekt nicht den Namen „The Witcher 4“ tragen wird, aber in dem Fantasy-Universum angesiedelt ist. Das dürfte darauf hindeuten, dass man zwar in die Welt des Witchers zurückkehrt, aber nicht unbedingt wieder in die Rolle von Geralt von Riva schlüpfen dürfte.

Derzeit arbeitet laut Kicinski nur ein kleines Team innerhalb des Studios an diesem Einzelspieler-Titel, der sich offenbar noch in der Konzeptphase befindet. Entsprechend wird das Spiel höchstwahrscheinlich neben dem PC erst auf den neuen Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X das Licht der Welt erblicken. Das Hauptaugenmerk des Studios liegt derzeit weiterhin auf der pünktlichen Fertigstellung von Cyberpunk 2077, nachdem man den Release von April auf September verschieben musste und sich die Entwicklung der Mehrspielerkomponente wahrscheinlich noch bis 2022 verzögern wird.

  1. Kajetan hat geschrieben: 14.03.2020 10:55
    SethSteiner hat geschrieben: 13.03.2020 22:14 Herr der Ringe war für mich eine hervorragende Adaption, bei der man das beste nutzte was man zur Zeit hatte und dabei auch noch viel wert auf Handgemachtes legte. Der Hobbit dagegen fühlt sich für mich an wie die Star Wars Prequels.
    Letzterer sollte eigentlich auch von Guillermo del Toro direktiert und produziert werden, der aber so kurzfristig ausgestiegen ist, dass man die Dreharbeiten nicht einfach stoppen konnte. Also ist Peter Jackson eingesprungen, obwohl er sich hier nur in der zweiten Reihe tätig sein wollte. Das Drehbuch von del Toro konnte/durfte nicht verwendet werden, man begann wieder von vorne und manche Drehtage begannen erstmal mit langen Wartestunden, bis Jackson eingefallen ist, wie er bestimmte Szenen überhaupt drehen möchte.
    Natürlich war die Idee, ein dünnes Buch zu einem epischen Dreiteiler auszuwalzen, eine rein kommerziell motivierte Idee, die aber halbwegs funktioniert hätte, wenn die Produktion wie geplant stattgefunden hätte. So aber wurde enorm viel improvisiert und zusammengeschustert und DAS merkt man dieser Trilogie einfach überdeutlich an. Da steht keine künsterlerische Vision dahinter, keine konkrete Vorstellung darüber, was man wie darstellen will. The Hobbit ist das Ergebnis von "Scheisse, wenn wir jetzt nicht mit dem Drehen anfangen, haben wir zig Millionen Dollar in den Sand gesetzt und Peter macht das jetzt, obwohl wir wissen, dass er eigentlich keinen Bock darauf hat!".
    Das mit del Toro war mir vollkommen neu, danke dafür. Das ist unglaublich, in wie viele Projekte dieser Mann eingespannt war und dann einfach mittendrin aufgehört hat. Seine Arbeit hat mich immer entfernt an Jodorowski erinnert, beiden haben einen Faible für das Visuelle, weshalb ich denke, dass del Toros Hobbit sicherlich großartig geworden wäre. Musste bei deiner Story auch direkt an Dune denken.

  2. Kajetan hat geschrieben: 14.03.2020 10:55Natürlich war die Idee, ein dünnes Buch zu einem epischen Dreiteiler auszuwalzen, eine rein kommerziell motivierte Idee
    Wobei ich das nochmal in Google eingegeben habe, und laut Del Toro war das anscheinend seine Idee?
    https://www.cinemablend.com/new/Peter-J ... 40721.html
    I know a lot of people had issues with the first movie in the sense of it being a meandering kind of a road film but…we actually rethought it all. And actually what felt more satisfying--there was certainly no shortage of material. I think people are always coming from the direction of 'well how do you take a three hundred page book and turn it into three movies,' but we were almost coming at it from the exact polar opposite which was once we had done our adaptation--and that had been long since done.
    "People think it's a cold-blooded cash grab from the studio, and no it didn't come from the studio at all," Jackson details, "It came from Fran, Philipa, and I."
    Sprich, Guillermo und seine Co-Autoren meinten, anscheinend ganz am Ende der ursprünglichen Dreharbeiten, dass sie noch tonnenweise Material hatten und ihnen die Struktur der beiden Filme nicht gefiel. Deswegen schlugen sie den Studios einen Dreiteiler vor.

  3. Warum die Überraschung?
    CD Projekt hat doch schon nach Witcher 3 angekündigt ein neues Witcher ohne Geralt zu machen. Kapier nicht, warum die Leute hier von einer "wirtschaftlichen und nicht kreativen Entscheidung" sprechen.
    Ich finde es klasse, wird aber auch wieder mega lange dauern.

  4. SethSteiner hat geschrieben: 13.03.2020 22:14 Herr der Ringe war für mich eine hervorragende Adaption, bei der man das beste nutzte was man zur Zeit hatte und dabei auch noch viel wert auf Handgemachtes legte. Der Hobbit dagegen fühlt sich für mich an wie die Star Wars Prequels.
    Letzterer sollte eigentlich auch von Guillermo del Toro direktiert und produziert werden, der aber so kurzfristig ausgestiegen ist, dass man die Dreharbeiten nicht einfach stoppen konnte. Also ist Peter Jackson eingesprungen, obwohl er sich hier nur in der zweiten Reihe tätig sein wollte. Das Drehbuch von del Toro konnte/durfte nicht verwendet werden, man begann wieder von vorne und manche Drehtage begannen erstmal mit langen Wartestunden, bis Jackson eingefallen ist, wie er bestimmte Szenen überhaupt drehen möchte.
    Natürlich war die Idee, ein dünnes Buch zu einem epischen Dreiteiler auszuwalzen, eine rein kommerziell motivierte Idee, die aber halbwegs funktioniert hätte, wenn die Produktion wie geplant stattgefunden hätte. So aber wurde enorm viel improvisiert und zusammengeschustert und DAS merkt man dieser Trilogie einfach überdeutlich an. Da steht keine künsterlerische Vision dahinter, keine konkrete Vorstellung darüber, was man wie darstellen will. The Hobbit ist das Ergebnis von "Scheisse, wenn wir jetzt nicht mit dem Drehen anfangen, haben wir zig Millionen Dollar in den Sand gesetzt und Peter macht das jetzt, obwohl wir wissen, dass er eigentlich keinen Bock darauf hat!".

  5. root_loops hat geschrieben: 12.03.2020 19:19Alter Schwede, könnt ihr eure Kommentare mal lesen bevor ihr sie abschickt?
    Du hast das Komma vor "bevor" vergessen. Dabei handelt es sich nicht um eine optionale, sondern zwingende Kommasetzung, weil es sich bei dem Teil ab "bevor" um einen untergeordneten Nebensatz handelt.
    Quelle: §74, Amtliches Regelwerk entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung
    root_loops hat geschrieben: 12.03.2020 20:10Zurück zum Thema: Jippie ich freue mich darauf, denke man hat dort eine solide Basis mit den beiden Universen. :)
    Hier würde ich zwei Fehler monieren:
    1. Nach "Jippie" fehlt ein Komma. Dabei handelt es sich um einen Ausruf, der meines Erachtens NICHT nicht betont sein kann, wie es etwa bei "Ach lass mich doch in Ruhe" der Fall ist, wo kein Komma gesetzt werden muss.
    Quellen: Seite 54, Handbuch Zeichensetzung (Duden); §79, Amtliches Regelwerk entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung
    2. Auch nach "denke" sollte meiner Meinung nach ein Komma folgen, doch diese Angelegenheit ist etwas komplizierter.
    Interpretieren wir "denke" als Hauptsatz ("Ich denke") sowie "man hat dort eine solide Basis mit den beiden Universen" ebenfalls als Hauptsatz und sagen dann, dass hier also zwei gleichrangige Hauptsätze ohne Konjunktion aufeinanderfolgen, MUSS ein Komma gesetzt werden.
    Man könnte allerdings auch behaupten, dass "man hat dort eine solide Basis mit den beiden Universen" ein dem eigentlichen Hauptsatz ("denke") untergeordneter, also von ihm abhängiger Hauptsatz ist. Auch in diesem Fall ist dann ein Komma nötig.
    Und schließlich könnte man auch ganz frech sein und die Meinung vertreten, dass "man hat dort eine solide Basis mit den beiden Universen" sogar in der Tat nur ein Nebensatz ist, nämlich die verkürzte bzw. umgangssprachlich umgestellte Variante von "dass man dort eine solide Basis mit den beiden Universen hat". Und ja, auch in diesem Fall ist ein Komma Pflicht.
    Quellen: §71 und $74,...

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1