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Celeste hat sich über 500.000 Mal verkauft; Entwickler zeigen sich überrascht und dankbar

Hat sich über 500.000 Mal verkauft; Entwickler sind überrascht und dankbar

© Matt Makes Games / Matt Makes Games

Celeste

hat sich über 500.000 Mal verkauft, erklärte Matt Thorson von Matt Makes Games via Twitter. Er bedankte sich bei den Käufern und meinte, dass sie nie gedacht hätten, dass ihr Spiel so viele Menschen erreichen würde. Anfang 2019 sollen einige (sehr schwere) Abschiedslevels folgen. Kommendes Jahr soll außerdem das nächste Projekt des Studios angekündigt werden.


Der Soundtrack von Celeste hat sich übrigens 6.000 Mal verkauft und wurde über vier Millionen Mal auf Spotify angehört, ergänzte die Komponistin.


Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Ohm... Super meat Boy, dessen original Soundtrack meiner Meinung nach genial war!, hat auch diverse vertikale Level, bei denen man erstmal in den Tod springt. Ganz unschuldig ist der Fleischklumpen bei dem Thema auch nicht ;)

  2. Sarkasmus hat geschrieben: 23.12.2018 21:34
    Vom Schwierigkeitsgrad ist es, mMn, doch "einfacher" als Meat Boy und verzeit auch eher nicht ganz so genau Sprünge.
    SMB hab ich um die 35 Stunden gespielt und bin in der Zeit knapp 7500x gestorben. In Celeste bin ich in 6 Stunden über 8000 mal gestorben. Man muss in Celeste oft nicht so super präzise landen wie bei Meat Boy, dafür wird aber in der Luft der Dash oft auf die Milisekunde exakt erwartet. Zudem werden die Levels immer länger, je weiter man kommt. Bei Meat Boy lassen sich die Levels die länger sind als einen Screen an einer Hand abzählen. Das bedeutet dass man bei Celeste in sehr vielen Levels beim ersten Mal ins Unbekannte springt. Man findet oft erst raus dass man was falsch gemacht hat während man bereits in der Luft auf halbem Weg ist. Das fängt im Berghotel in einigen Levels an und findet seinen Höhepunkt gegen Ende des Spiels in den Passagen mit den goldenen Federn, wo es oft mehrere Bildschirme am Stück überhaupt keinen sicheren Boden gibt, sondern alles nur aus Stacheln besteht. Dort hangelt man sich von Feder zu Feder und stirbt unterwegs immer wieder beim "Umsteigen", weil man erstmal den Pfad rausfinden muss der kurz genug ist dass man es rechtzeitig zur nächsten Feder schafft. Das gibt's so bei Meat Boy einfach kaum bis gar nicht, weil man sofort den ganzen Level auf einen Blick sieht und sich überlegen kann was man tun möchte bevor man losläuft. Celeste ist super (und hier absolut falsch bewertet), aber einfacher als Meat Boy auf keinen Fall.

  3. Vielen Dank für die ausführlichen Schilderungen! Werde wohl mal reinschauen, der Entwickler hat durch Towerfall eh ein Stein im Brett.
    Der Vergleich mit Meat Boy war übrigens absolut nicht abwertend gemeint, da der Titel einer meiner absoluten Lieblinge ist. Hat mir auf 360, ps3 und Switch unzählige Spielstunden nah am Wahnsinn beschert ;) Nun erstmal Monster Boy, Gris und Bloodstained beenden und dann wird es geholt. Charmant schaut es definitiv aus!

  4. e1ma hat geschrieben: 23.12.2018 21:14Lohnt es sich? Schaut in den Videos aus wie ein weiteres Meat Boy, nichts was nun wirklich neue wäre.
    Es gibt eigentlich keinen Bereich, in dem Celeste schlechter als Meat Boy abschneiden würde. Celeste ist im Vergleich IMO das bessere Spiel: Präzisere Steuerung (kein ewiglanges Momentum; die Steuerung geht deutlich schneller in Fleisch und Blut über als bei Meat Boy), grafisch opulenter (insbesondere die Animationen), ein echt schöner Soundtrack, zumindest in der Mainstory auch leichter als Meat Boy (was man aber von den optionalen B- und C-Side-Levels nicht sagen kann; diese richten sich explizit an Hüpf-Experten. Muss man aber nicht gespielt haben, um Celeste zu mögen). Das Leveldesign vermittelt zu keiner Zeit den Eindruck, dass der Entwickler den Spieler nur mit billigen "stopfen wir einen lieblos gezeichneten Raum mit Gegnern voll"-Tricks abspeist, im Gegensatz zu vereinzelten Meat Boy-Levels (vorallem gegen Ende).
    Wenn mich jemand nach meinen Lieblings-Jump'n Runs befragen würde, die ich empfehlen kann, werde ich voraussichtlich in einigen Jahren noch Celeste unter Garantie nennen, so gut finde ich das Spiel^^.
    Der Fairness halber: Genau wie Meat Boy würde ich Celeste aber keinem Jump'n Run-Anfänger empfehlen, dafür ist die Lernkurve meiner Meinung nach zu steil. Aber jeder, der irgendeinen reinrassigen Jump'n Run mal durchgespielt hat (irgendein Mario, irgendein Donkey Kong, irgendein 2D-Rayman), dem kann ich Celeste definitiv empfehlen^^...
    EDIT: Bah, ich sollte doppelte und dreifache Verneinungen vermeiden, damit verwirre ich mich selbst gut genug^^.

  5. Astorek86 hat geschrieben: 23.12.2018 21:03Assist Mode?
    Hab's versucht, aber so wollte es mir dann auch wieder keinen Spaß machen ^^
    Hat sich wie cheaten angefühlt...
    Sarkasmus hat geschrieben: 23.12.2018 21:30 Mein Tipp für den Schwierigkeitsgrad ist, einfach nicht alle Erdbeeren und Kassetten sammeln.
    Werde es definitiv wieder versuchen, ist ja letztendlich alles nur eine Frage der Zeit, bis man die nötige Übung drin hat.
    Hollow Knight ist ein gutes Beispiel - bei gewissen Bossfights braucht man eben ein paar Anläufe, um irgendwann einen unbezwingbaren Gegner dann eben doch zu besiegen, evtl. sogar souverän ^^

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