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Chronicle of Innsmouth: Mountains of Madness – Horror-Adventure in klassischer LucasArts-Manier erschienen

Horror-Adventure in klassischer LucasArts-Manier erschienen

Am 23. März 2021 haben PsychoDev und N3 das Ende 2018 erfolgreich per Kickstarter finanzierte Point’n’Click-Adventure Chronicle of Innsmouth: Mountains of Madness für PC veröffentlicht. Auf Steam wird noch bis zum 30. März ein Launch-Rabatt von zehn Prozent auf den regulären Verkaufspreis des Prequels zum 2017 erschienenen und auf Valves Download-Portal bis dato „sehr positiv“ bewerteten Chronicle of Innsmouth gewährt (16,19 Euro statt 17,99 Euro).

In der Spielbeschreibung heißt es: „Chronicle of Innsmouth: Mountains of Madness ist ein Lovecraft’sches Point’n’Click-Grafikadventure. Inspiriert durch Orte und Charaktere aus bestimmten Geschichten von H. P. Lovecraft wie Schatten über Innsmouth und Berge des Wahnsinns, versetzt dich diese Detektivgeschichte in die spannende Ermittlung eines erschreckenden Geheimnisses, das dich an ikonische Orte wie Innsmouth, Arkham und den Südpol führt. Du spielst den Privatdetektiv Lone Carter – aber bereite dich darauf vor, dich in den Stiefeln des verrückten Arabers Abdul Alhazred, Autor des gefürchteten Necronomicon, und von H. P. Lovecraft selbst wiederzufinden…

Der Privatdetektiv Lone Carter kommt wieder zu Bewusstsein und findet sich an einem Strand in der Nähe von Innsmouth wieder. Sein Körper wurde in Stücke gerissen. Er versucht, seine letzte Zigarette aus der Packung zu ziehen, aber sein Arm gehorcht nicht. Während er in den Tod entschwindet und der Schrecken in seinen Augen wächst, erinnert er sich in schrecklichen Bildern an seine fatale Begegnung mit dem Shoggoth…

Es folgt eine endlose Periode der Dunkelheit. Dann erweckt ihn ein inneres Feuer und er kehrt zurück, völlig genesen und unverletzt – aber er wird nie wieder derselbe sein. Er wird von schrecklichen Visionen und Albträumen heimgesucht, die auf unaussprechliche, entsetzliche Wahrheiten hindeuten. Er muss nach Hause zurückkehren, um zu verstehen, was mit ihm passiert ist – aber die Flucht aus Innsmouth wird nur der erste Schritt auf seiner Reise sein. In seiner Heimatstadt Arkham wartet ein Geheimnis auf ihn. Ein Verschwinden. Ein Ritualmord. Eine Verschwörung, die verschiedene Charaktere, verschiedene Orte und sogar verschiedene Epochen miteinander verwebt. Ein Abenteuer, das deinen Verstand auf die Probe stellt und dich an die Grenzen deines Verstandes bringen wird… und vielleicht sogar darüber hinaus.

Mountains of Madness ist ein neues Abenteuerspiel in der Chronicle-of-Innsmouth-Reihe. Es spielt 10 Jahre vor dem ersten Kapitel dieser Saga, und diese Ereignisse werden die kommenden Ereignisse beeinflussen. Reise in den antiken Jemen und spiele in der Rolle des verrückten Arabers Abdul Alhazred, dem Autor des Necronomicon, und tritt in die Fußstapfen von H. P. Lovecraft und führe ihn, um die Geheimnisse seiner Blutlinie zu enthüllen.“


Als Features werden genannt:

  • Eine reife, erschreckende Geschichte, die das spannende Mysterium einer Detektivgeschichte mit einem kosmischen Horror-Setting kombiniert
  • Inspiriert von Berge des Wahnsinns, aber mit vielen originellen Elementen, die dich an jeder Ecke überraschen
  • Teste deinen Verstand und deine Deduktionsfähigkeiten mit cleveren Rätseln, die logisch, aber herausfordernd sind
  • Interagiere mit vielen Charakteren, sowohl originalen als auch aus Lovecrafts Werken
  • Spiele als Detective Lone Carter, aber auch als ikonische Lovecraft-Charaktere wie Abdul Alhazred – und sogar H. P. Lovecraft selbst!
  • Retro-Art-Stil, gerendert in einer Auflösung von 640 x 360, inspiriert von den LucasArts-Klassikern der frühen 90er-Jahre
  • Ein brillanter, unheimlicher Original-Soundtrack

Launch_Trailer

Launch_Trailer

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  1. Wulgaru hat geschrieben: 26.03.2021 09:57 Das hat eine gute Story. Nicht: Für ein Spiele eine gute Story oder "für ein Spiel funktioniert die Story sehr gut". Ne, ich finde das sich ED auch vor Büchern und Filmen bis heute nicht verstecken muss, was man ja leider gerade an den vielen Lovecraftgames sieht, die es nicht schaffen.

    In meinen Augen ist die eigentliche Geschichte, als erzählerischer Rahmen weit weniger wichtig als das Talent, sie gut zu erzählen und die Fähigkeit die Protagonisten lebendig zu gestalten. Im Endeffekt ist die typische Lovecraft Story inhaltlich sehr limitiert. Ein Typ kommt wo hin, er sieht komische Dinge, versucht sie vergebens zu relativieren, die schlimmsten Erwartungen erfüllen sich. Fertig! Die Genialität liegt in den Worten und weniger im Inhalt. Der Horror entsteht durch den Kontrollverlust des Protagonisten. Das ist ein schwieriges Konzept für ein Computerspiel, das man ja "gewinnen" können muss.
    MrLetiso hat geschrieben: 26.03.2021 08:03 Schon gut, schon gut! Ich geh's ja jetzt kaufen! Meine Güte! :lol:
    Gib mir Feedback. Ich will wissen ob ich verblendet bin :lol:

  2. HellToKitty hat geschrieben: 25.03.2021 22:51
    Wulgaru hat geschrieben: 25.03.2021 10:18
    Dazu gesagt...ich finde man kann Lovecraft nicht so pauschalisieren. Seine früheren Kurzgeschichten sind oft totaler Crap, bis auf einige der Traumstorys. Er wird einfach mit der Zeit auch besserer Autor. Seine sehr langen Erzählungen finde ich ausnahmslos gelungen. Ich würde mir wünschen einfach mal zu versuchen eine dieser Geschichten umzusetzen. Ich finde Charles Dexter Ward, Schatten aus der Zeit oder mal richtig nah dran Innsmouth oder Call würden sich gut dazu eignen. Bis auf Innsmouth, sind da ja auch viele Lokalitäten und Charas die man einbaue könnte.
    ...oder halt einfach Eternal Darkness Konzept klauen....Gameplay muss ja nichts damit zu tun haben.
    Ich finde auch die kurzen knackigen Geschichten wie Pickman's Model oder The Music of Erich Zann oft am besten. Die längeren Geschichten sind aber auch alle super. Das Problem ist, dass Lovecraft in Spielen oftmals auf Tentakelmonster reduziert wird. Dabei treffen die Protagonisten der Geschichten fast nie auf die Kreaturen des Kosmos. Es wird ja immer nur geahnt und befürchtet, was die Spannung erst ausmacht. Wenn du die Viecher siehst, ist ja eigentlich schon lange Feierabend. In den Spielen muss Angst oftmals vor Aggression weichen. Was man bekämpfen kann, fürchtet man nicht mehr so. Deshalb funktionieren viele "Lovecraft" Spiele in meinen Augen nicht.
    Eternal Darkness habe ich damals verschlungen. Da hat Nintendo ganz großes geleistet. Schon alleine die Idee, mit verschiedenen Protagonisten auf die selben Schauplätze hunderte von Jahre später zu treffen, ist in meinem Kopf hängengeblieben. Das Sounddesign ist sicherlich auch heute noch sehr überzeugend.
    Also wenn du die Geschichten in der Umgebung von Pickman und Zann liest...die sind schon eher Ausreißer finde ich. Klar, Dagon, Terrible Old Man, die Ulthar-Sachen...die sind gut, aber wie gesagt hat er da halt viel ausprobiert und sowas wie Celephais (okay, die...

  3. HellToKitty hat geschrieben: 25.03.2021 22:51 Dein Träumen hat ein Ende :lol: The Last Door hat das als narratives Point'n Click in Episodenform natürlich verstanden. Ich bin tatsächlich ein bisschen Fan des Spiels und finde, dass es nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen hat. Der Horror funktioniert halt zusammen mit dem großartigen Sounddesign und der extrem reduzierten aber sehr stimmigen Grafik dort eher erzählerisch.
    Schon gut, schon gut! Ich geh's ja jetzt kaufen! Meine Güte! :lol:

  4. MrLetiso hat geschrieben: 25.03.2021 08:27 Da ich ohnehin finde, dass Lovecraft in seinen Kurzgeschichten am besten ist, wäre vielleicht ein ebensolcher Ansatz in einem Spiel vielleicht nicht schlecht. Vielleicht knackige, einstündige Geschichten mit verschiedenen Charakteren, die parallel laufen und sich ggf. irgendwo an unterschiedlichen Stellen treffen. Davon 4-8. Da könnte man echt viel mit machen.
    Und ja, man wird ja wohl noch träumen dürfen :D
    Dein Träumen hat ein Ende :lol: The Last Door hat das als narratives Point'n Click in Episodenform natürlich verstanden. Ich bin tatsächlich ein bisschen Fan des Spiels und finde, dass es nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen hat. Der Horror funktioniert halt zusammen mit dem großartigen Sounddesign und der extrem reduzierten aber sehr stimmigen Grafik dort eher erzählerisch.
    Wulgaru hat geschrieben: 25.03.2021 10:18
    Dazu gesagt...ich finde man kann Lovecraft nicht so pauschalisieren. Seine früheren Kurzgeschichten sind oft totaler Crap, bis auf einige der Traumstorys. Er wird einfach mit der Zeit auch besserer Autor. Seine sehr langen Erzählungen finde ich ausnahmslos gelungen. Ich würde mir wünschen einfach mal zu versuchen eine dieser Geschichten umzusetzen. Ich finde Charles Dexter Ward, Schatten aus der Zeit oder mal richtig nah dran Innsmouth oder Call würden sich gut dazu eignen. Bis auf Innsmouth, sind da ja auch viele Lokalitäten und Charas die man einbaue könnte.
    ...oder halt einfach Eternal Darkness Konzept klauen....Gameplay muss ja nichts damit zu tun haben.
    Ich finde auch die kurzen knackigen Geschichten wie Pickman's Model oder The Music of Erich Zann oft am besten. Die längeren Geschichten sind aber auch alle super. Das Problem ist, dass Lovecraft in Spielen oftmals auf Tentakelmonster reduziert wird. Dabei treffen die Protagonisten der Geschichten fast nie auf die Kreaturen des Kosmos. Es wird ja immer nur geahnt und befürchtet, was die Spannung erst ausmacht. Wenn du die Viecher siehst, ist ja...

  5. Ich glaub das Konzept des Noir Detektivs kommt vom Call of Cthulhu Rollenspiel, dem Arkham Horror Brettspiel (beide Ursprung in den 80ern) und das man die 20er (und 30er) ohnehin mit so einen Archetyp verbindet.
    Generell in den Arkham Files Spielen (das Universum rund um Arkham Horror), spielt man immer Investigatoren die gegen den Mythos ermitteln. Andere Brettspiele haben ein ähnliches Setting.
    Im Rollenspiel dürfte die Ausgangslage zumindest im Default ähnlich sein um eine einfache Motivation zu schaffen warum man sich den Mist überhaupt antut :-D
    Wie der Name schon sagt sind damit schonmal alle Charaktere, auch abseits des klassischen 20er Jahre Detektiv, ebenfalls Ermittler.^^
    Der andere Punkt ist einfach die Vorliebe dieses Detektiv cliches in dem 20er Setting. Das Cliche unterstreicht das Setting und die Zielgruppe liebt es.
    So charmant das Setting auch ist, finde ich es schade das sich so krass darauf versteift wird. Ja die Geschichten spielen teilweise in der Periode. Aber eben weil Lovecraft da gelebt hat.
    Für ihn waren das Gruselgeschichten in der Gegenwart. Ich finde es schade das dieses Konzept da wenig beachtet wird.
    Auch in dieser Hinsicht ist da Eternal Darkness Referenz.
    Schade das es in Nintendos Giftschrank versauert....

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