Nach und nach stellt Entwickler Colossal Order die einzelnen Spielfeatures und Neuerungen von Cities: Skylines 2 in mehreren Videotagebüchern vor. In dieser Woche dreht sich alles um das Zoning, sprich das Anlegen von Wohn-, Industrie- und Gewerbegebieten.
Auch im Nachfolger der Städtebau-Simulation wird immer noch zwischen diesen drei großen Typen unterschieden, es gibt aber zusätzlich ein paar Neuerungen. Zum einen erwarten euch bei den Wohngebieten nun gleich sechs verschiedene Optionen, zum anderen lassen sich Gewerbe- und Wohnungsräume besser miteinander kombinieren, um ein realistischeres Stadtbild zu erzeugen.
Cities: Skylines 2 – Die Neuerungen bei den Zonen vorgestellt
In erster Linie funktioniert das Erstellen der Zonen noch genauso wie im Vorgänger: Ihr wählt über das entsprechende Tool aus, ob ihr lieber ein Wohn-, Gewerbe- oder Industrie-Gebiet erschaffen wollt und legt anschließend die Fläche fest, in denen die jeweiligen Gebäude entstehen. Bei den Wohngebieten könnt ihr euch dieses Mal nicht nur zwischen kleinen Häusern und großen Apartement-Blocks entscheiden. Stattdessen gibt es fortan Optionen für ein paar Zwischenstufen, darunter auch eine Mischoption mit Gewerbegebäuden. Die sechs Typen in der Übersicht:
- Wohngebiete mit geringer Dichte, wie Einfamilienhäuser
- Wohngebiete mit hoher Dichte, wie Hochhäuser
- Reihenhäuser mit mittlerer Dichte
- Wohngebiete mit mittlerer Dichte und Mehrfamilienhäusern
- gemischte Wohngebiete mit Geschäften
- Wohngebiete mit niedrigen Mieten und vielen kleinen Wohnungen
So könnt ihr, wie in vielen echten Städten üblich, auch Wohngebiete erstellen, die direkt kleinere Supermärkte und andere Geschäfte beinhalten. Ansonsten könnt ihr natürlich klassische Industriegebiete, die entweder aus Fabriken oder Lagerbäuden bestehen, und Gewerbezonen aus dem Boden stampfen. Nicht zu vergessen sind die Bürogebiete, in denen vorrangig Services für die Bürger eurer Stadt angeboten werden, wie etwa Telekommunikationsmöglichkeiten. Außerdem veranschaulichen die Entwickler im Video, dass ihr in Cities: Skylines 2 endlich realistisch aussehende Farmen erstellen könnt.
Zu guter Letzt gibt es die sogenannten Signature Buildings, die sich ebenfalls den drei großen Themengebieten zuordnen lassen. Diese sehr individuellen Gebäude könnt ihr frei platzieren und sie gewähren euch jeweils passende Boni. Allerdings müsst ihr diese Signature Buildings erst im Laufe des Spiels freischalten und logischerweise kosten sie einiges an Ressourcen. Dafür könnt ihr mit ihnen aber zugleich das Aussehen eurer Stadt ein Stück weit stärker individualisieren.
Europäischer oder nordamerikanischer Stil?
Doch bevor ihr euch in Cities: Skylines 2 dem Bau eurer Stadt widmet, gilt es zu Beginn eine wichtige Entscheidung zu treffen: Soll eure Stadt lieber europäisch oder nordamerikanisch aussehen? Je nachdem wie ihr euch entscheidet, sehen die Gebäude, Straßen und auch Verkehrsschilder ein wenig anders aus. Doch keine Sorge: An den thematischen Stil seid ihr nicht völlig gebunden.
Über das Zonen-Tool könnt ihr auch später noch jeweils den anderen Stil auswählen und so eine Stadt erschaffen, in denen sogar ein bisschen europäischer oder nordamerikanischer Wind weht. Zudem ist es vorstellbar, dass früher oder später noch weitere Stile folgen könnten, etwa in Form von DLCs oder größeren Erweiterungen. Bestätigt ist das bislang aber nicht.
Noch mehr Infos zum großen Aufbau-Strategiespiel findet ihr übrigens in unserer großen Übersicht zu Cities: Skylines 2. Erscheinen wird der Nachfolger zur Städtebausimulation dann am 24. Oktober 2023 für PC, PS5 und Xbox Series X | S.