Command & Conquer Remastered wird nicht in 3D entwickelt, sondern im klassischen 2D-Stil. Die überarbeitete Neuauflage (kein Remake) soll eine möglichst authentische Umsetzung der Originalspiele sein, erklärte Jim Vessella von Electronic Arts in einem Blog-Beitrag. Die Remaster-Version von C&C ist seit knapp einem Jahr bei Petroglyph Games und Lemon Sky Studios in Entwicklung.
„Neben der Authentizität hat unser 2D-Ansatz noch einen weiteren Vorteil, da Petroglyph seine umfassenden Kenntnisse des Quellcodes nutzen konnte, um in Kampagne-Missionen in Echtzeit zwischen der Original- bzw. Remaster-Grafik umzuschalten. Das heißt, wenn ihr eine Kampagne-Mission spielt, müsst ihr nur eine Taste antippen, um zwischen der Originalauflösung von 320×200 und der Remaster-Auflösung mit bis zu 3840×2160 umzuschalten. (…) Neben dieser Echtzeit-Umschaltung könnt ihr die Kamera heranzoomen, um sämtliche HD-Details einzufangen – mit einer effektiven Zoomweite zwischen der Kamerahöhe der DOS-Version und C&C Gold“, erklärt Vessella. Einen ersten Blick auf die optischen Unterschiede und die Zoomweite der Kamera könnt ihr im folgenden Video werfen. Ein zweites Vergleichsvideo findet ihr auf der offiziellen Website.
„Der Quellcode von C&C Tiberiumkonflikt und C&C Alarmstufe Rot war unser Fundament für die originalgetreue Umsetzung des Gameplays, der Atmosphäre und des typischen Looks der klassischen Titel. In unseren Augen war der 2D-Stil am besten geeignet, all diese Elemente zusammenzuführen und letztlich die von uns angepeilte Authentizität zu erreichen. (…) Lemon Sky hat alle Elemente des Gameplays neu konzeptioniert, modelliert und animiert. Einige Beispiele hierfür sind der bereits vorgestellte Bauhof und der Tesla-Panzer. Sobald ein Element seinen finalen Look erreicht hat, wird es gerendert und in 2D exportiert, damit es Frame für Frame an die Originaloptik angepasst werden kann. In einigen Fällen können dies für eine einzige Einheit (wie den Grenadier) mehr als 600 Frames sein.“
Wann Command & Conquer Remastered erscheinen wird, ist noch unklar. Einige Grafik-Elemente sind außerdem noch nicht „final“ fertig – z.B. das Tiberiumsilo.
Im Gegenzug hat Nod mit den Flammenpanzern ein gutes Gegenmittel für Invasoren-Rush per Helikopter, Bikes um Panzer zu ärgern und halt Mantel den Schweigens zur schnellen Sammler-Beseitigung. Und wenn man sich im Multiplayer auf den Einsatz von Superwaffen einigt, hat man mit der Atomrakete sowieso schon einen halben Sieg in der Tasche.
Der Orca ist halt super nützlich, wenn man sie händisch steuert. 1-2 einzelne vorschicken und damit die Flarak-Batterien baiten, den Rest direkt auf wichtige Gebäude schicken. Sofern man nicht genau drauf zufliegt, sondern leicht seitlich ausweicht, richten die Flaraks keinen Schaden an. Und manuell Ziele zuteilen kann man ihnen auch nicht.
Anhand solcher Details mache ich auch fest, ob das Remake wirklich überarbeitet oder nur mit einem Filter versehen...
Anthem, diesen Schuh muss sich Bioware aber vollständig anziehen, da hatten sie von EA nur die Vorgabe Frostbite zu nutzen, ansonsten freie Hand.