Der berühmte kostenlose Shooter Counter-Strike: Global Offense erhielt kürzlich ein Update und wechselte damit zu Counter-Strike 2. Seit dieser Veränderung ist CSGO auf Steam anscheinend verschwunden, doch mit einem Trick könnt ihr es doch noch öffnen.

Mit CS2 kamen einige Veränderungen ins Spiel, die den Shooter, mit denen einige Spieler offenbar nicht einverstanden waren. Viele forderten, Valve solle CS:GO zurückbringen. Langjährige Fans verloren ihre Steam-Achievements oder können ihr geliebtes Game aufgrund nun höherer Systemanforderungen nicht mehr starten. Manche stört, dass es zu wenig Veränderungen gibt, andere klagen über das veränderte UI und nun fehlende Kaufrad.

Von CS2 zu CSGO – Die alte Version zurückbringen

Mit Counter-Strike 2 verbesserte Valve CS:GO und änderte den Namen, woran sich viele Spieler nicht stören, manche dafür sehr. Weder die verbesserte Grafik, deutlicheren Lichteffekte und helleren Maps, noch die neuen Rauchgranaten können sie überzeugen. Dann gibt es eine Lösung: die Legacy Version von CS:GO.

Über die Steam-Bibliothek könnt ihr die Version wie folgt starten: Rechtsklick auf Counter-Strike 2, „Einstellungen“ auswählen und in das „Beta“-Menü gelangen. In diesem Fenster ist unter Betateilnahme keine ausgewählt, doch wenn ihr den Pfeil daneben oben rechts anklickt, könnt ihr besagte Legacy Version auswählen.

So gelangt ihr ins alte CS:GO, doch es gibt einen Haken: Valve unterstützt kein Matchmaking in der alten Version. Außerdem gibt es ab 2024 keinen Support mehr für CS:GO, der sich um Bugs und ähnliche Probleme kümmert. Das Spiel existiert also weiterhin, aber ohne Unterstützung des Entwicklers selbst. Community-Server können da künftig Abhilfe schaffen, oder ihr gebt euch mit der über Steam spielbaren Version zufrieden. Oder freundet euch doch noch mit CS2 an, was für viele jedoch nicht machbar scheint.

Habt ihr Counter-Strike 2 bereits getestet? In welchen Punkten unterscheidet es sich für euch am stärksten von CS:GO? Schreibt uns gerne einen Kommentar. Eine Übersicht aller Änderungen, die Valve beim Wechsel durchführte, findet ihr hier.