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Amazon Games stellt die Entwicklung von Crucible endgültig ein

Amazon Games stellt die Entwicklung endgültig ein

© Relentless Studios / Amazon Games

Amazon Games gibt Crucible endgültig auf. Der Team-PvP-Shooter, der eineinhalb Monate nach dem verunglückten Launch wieder zurück in den geschlossenen Betatest versetzt wurde, wird nicht weiter entwickelt. Konkrete Gründe für die Einstellung wurden nicht genannt. Die Relentless Studios bleiben in diesem Punkt sehr vage, aber die Spielerzahlen laut Steamdb sind sehr eindeutig.


Im Statement heißt es: „Im Juli haben wir Crucible in die Closed Beta versetzt. Dank eures Feedbacks haben wir eine Liste von Funktionen bzw. Features erstellt und diese öffentlich via Roadmap mit euch geteilt, von denen wir glaubten, dass sie das Spielerlebnis verbessern würden. Mit der Ausnahme von benutzerdefinierten Spielen (die wir voraussichtlich in den nächsten Tagen einfügen werden) haben wir alle Features abgeschlossen und implementiert. Unser nächster Schritt bestand nun darin, das Feedback, das wir von euch erhalten haben, zusammen mit den von uns gesammelten Daten auszuwerten, um die Zukunft von Crucible zu bestimmen. Leider führte die Auswertung all dieser Daten zu einer schwierigen Entscheidung: Die Entwicklung von Crucible wir[sic!] eingestellt.“  

„In den nächsten Wochen werden wir einen letzten Spieltest und eine kleine Community-Abschiedsfeier veranstalten – sowohl im Spiel als auch auf unserem offiziellen Discord-Server. Weitere Informationen zu diesem Event geben wir noch bekannt. Danach wird das Matchmaking auf den Servern deaktiviert, so dass man nur noch über die Funktion für benutzerdefinierte Spiele spielen kann. Die Server bleiben bis Montag, den 9. November 2020 um ca. 21:00 Uhr MESZ für benutzerdefinierte Spiele verfügbar.“


Für diejenigen, die etwas im Ingame-Shop gekauft haben, wird volle Kostenrückerstattung angeboten (zur Website). Alle Kaufoptionen für Credits wurden ebenfalls deaktiviert.

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  1. mindfaQ hat geschrieben: 12.10.2020 16:53
    Serenity7 hat geschrieben: 12.10.2020 11:42 Battlefield spielt sich aber deutlich anders als UT, auch im Deathmatch. Deathmatch Games gab es parallel zu UT, nur war UT immer anders. Das kann man nicht mit BF vergleichen und bis auf Quake kenne ich keine Alternative.
    Diabotical, aber ist nicht draußen gewesen, als UT aktiv in Entwicklung war.
    Danke für den Tipp!
    Da scheint jemand die Nische schließen zu wollen. Die Comic-Grafik ist nur etwas gewöhnungsbedürftig.

  2. Serenity7 hat geschrieben: 12.10.2020 11:42 Battlefield spielt sich aber deutlich anders als UT, auch im Deathmatch. Deathmatch Games gab es parallel zu UT, nur war UT immer anders. Das kann man nicht mit BF vergleichen und bis auf Quake kenne ich keine Alternative.
    Diabotical, aber ist nicht draußen gewesen, als UT aktiv in Entwicklung war.

  3. Schade, aber frage mich generell wer die Zielgruppe von Amazon ist. Deren Spiele wären 2010 sicher ein Hit gewesen...

    Warslon hat geschrieben: 10.10.2020 12:26 Dieses Spiel brauchte kein Mensch.
    Es wäre viel besser, wenn von jedem Genre Vertreter nur ein Spiel gäbe, dann brauchst dich nicht vierteilen.
    CoD, battlefield, overwatch, counter strike, pubg, arma3. Fertig.
    Also bis auf Overwatch würde ich diese liebend gerne zu Gunsten von Halo, Titanfall, RS:Siege und L4D2 abschaffen.
    Damit die Leute sich auf die guten Shooter konzentrieren können und sich nicht vierteilen müssen ;)

  4. Warslon hat geschrieben: 10.10.2020 12:26 Dieses Spiel brauchte kein Mensch.
    Es wäre viel besser, wenn von jedem Genre Vertreter nur ein Spiel gäbe, dann brauchst dich nicht vierteilen.
    CoD, battlefield, overwatch, counter strike, pubg, arma3. Fertig.
    Ich spiele keines der genannten Spiele dauerhaft und fordere eine sofortige Beendigung des Betriebs dieser Spiele.
    Sämtliche Gelder, Firmen und Entwickler sollen nur noch auf das von mir gerne gespielt Apex Legends umorganisiert werden.
    Vielen Dank!
    Es tut doch auch mal gut zu sehen, dass Geld und Marketing wohl doch nicht alles sind, um Videospielprodukte zu verkaufen. An beidem wird es mit Amazon im Rücken nicht mangeln und trotzdem war das Spiel nix.

  5. Caparino hat geschrieben: 12.10.2020 10:29 UT war mehr als ein klasssicher Arenashooter und Deathmatch.
    Von Anfang an gabs Assault Modus oder Capture the Flag.
    Ersteren kannst heute meinetwegen auf Battlefield mit 64 Spielern in schick erleben
    und CTF gibt es un unzähligen Spielen. Dazu kommt das Quake/Live ja schon exisitert.
    Die Nische ist verdammt klein.
    Battlefield spielt sich aber deutlich anders als UT, auch im Deathmatch. Deathmatch Games gab es parallel zu UT, nur war UT immer anders. Das kann man nicht mit BF vergleichen und bis auf Quake kenne ich keine Alternative.
    Ich kenne ehrlich gesagt auch keine CTF Spiele, die das Prinzip (immer Quake außen vor gelassen) gut umgesetzt haben.
    Assault Modus können vielleicht andere besser, nur hat mich dieser immer gut in UT gefallen. Auch die anderen (alten) Modi. Schade, dass das Spiel nicht weiter entwickelt wird.

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