ist in Entwicklung. Das ist zugegeben keine Neuigkeit, aber nach sehr langer Funkstille gibt es jetzt wieder ein Lebenszeichen. Auf einen möglichen Release muss aber noch lange gewartet werden.
Grund für die Annahme ist eine groß angelegte Stellenausschreibung von Crytek. Das Unternehmen sucht derzeit nach 22 neuen Mitarbeitern, die an Crysis 4 arbeiten möchten. Darunter sind auch einige hochrangige Positionen, die normalerweise eher früher als später besetzt werden.
Crysis 4: Entwicklung steht wohl noch am Anfang
Mit einem etwas mehr als 20-sekündigen Video startet Crytek aktuell die Suche nach neuen Mitarbeitern. Die sollen zukünftig in Frankfurt am Main an Crysis 4 arbeiten, welches erstmals Anfang 2022 angekündigt wurde. Die gesuchten Positionen? Ein leitender Produzent, Senior Game Designer, Senior Level Designer oder auch ein Lead Enviroment Artist.
Es wird demnach nicht nur nach Personen gesucht, die ein bestehendes Team auffüllen, sondern auch nach erfahrenen Mitarbeitern, die Verantwortung übernehmen. Dabei sind das in der Regel die Positionen, die bereits zum Beginn der Entwicklungsphase gefüllt werden.
Im Falle von Crysis 4 könnte das bedeuten, dass die eigentliche Entwicklung des Ego-Shooters noch gar nicht begonnen hat. Gut möglich, dass Crytek bislang lediglich mit einem kleinen Team an verschiedenen Konzepten gearbeitet hat, aber nun so richtig loslegen möchte. Schließlich plant man erneut recht groß.
„Die Grenzen des Möglichen zerstören“
In dem kurzen Video heißt es nämlich, dass man Interessierte sucht, die die nächste Kampagne von Crysis entwickeln wollen. Und weiter: „Wir zerstören die Grenzen des Möglichen, um das Unmögliche Wirklichkeit werden zu lassen.“ Ankündigung von Crysis 4 im Jahr 2022
Das klingt ganz danach, als wolle man bei Crytek auf jeden Fall dafür sorgen, dass Crysis 4 zumindest optisch erneut ein echter Hingucker werden wird. Nur wann wird das der Fall sein? Das ist derzeit völlig offen. Vor 2024 sollte aber trotz der
Crytek hatte ne heftige Verschlankungskur hinter sich, IPs, Lizenzen und sogar ganze Entwicklerstudios wurden verkauft, Crytek Black Sea in Bulgarien etwa wurde von Sega übernommen und bei den Total War Machern von Creative Assembly eingegliedert, Crytek Nottingham (ehemals Free Radical) ging an Koch Media bzw. die Embracer Group, Crytek Kiev wurd umbenannt in Blackwood Games und ist nicht mehr bei Crytek, das von denen entwickelte Warface wurde verkauft an den russischen Publisher My.Games / Mail.ru, welche derzeit nen holländischen ̶B̶r̶i̶e̶f̶k̶a̶s̶t̶e̶n̶Sitz haben, andere wie Crytek Seoul, Crytek Shanghai, Crytek Budapest und co. wurden wohl ganz dicht gemacht.
Das war ein ziemlich aufgeblähter Kokolores damals, heutzutage scheint Crytek sich jedoch wieder gefangen zu haben und hat durchaus Erfolg vor allem mit Hunt Showdown.
Würd auch nicht ausschließen, dass Crysis 4 dann wieder unter einem der BigPlayer gepublisht werden könnt.
Die Cryengine war schon erste Sahne. Aber wie Star Citizen zeigte oder auch deren Amazon Ableger Lumberjack nur Ego-Shooter zu gebrauchen alles andere benötigt extrem viel Arbeit.
Dan kam auch noch der Rosenkrieg mit Chis Roberts /Amazon der die Engine total umbauen musste und die Vorwürfe von mangelnden Support und Lizenzblabla.
Crytek machte da auch keine gute Figur von dutzenen Studioeröffnungen und -schließungen mal ganz zu schweigen.
Am Ende hatten die BigPlayer wohl einfach kein Vertrauen in Crytek. Entweder gabs Inhouse Engines oder eben Unity/Unreal. Irgendwer sagte mal was von Militär Simulationen Lizenzgeschäft aber ka ob da was dran ist/war jedenfalsl war deren Spieleoutput gemessen an der Anzahl Studios verdammt schlecht.
Ne, wirklich. Die sollen sich die Zeit nehmen die sie brauchen.