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Crytek-Gerüchte: Crysis Next, VR-Projekte und weitere Nachfolger

Gerüchte: Crysis Next, VR-Projekte und weitere Nachfolger

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Vor zwei Wochen wurden diverse Daten (siehe ZDnet) von Crytek und Ubisoft gestohlen. Ein Teil dieser „Beute“ wurde von der Ransomware-Gruppe Egregor veröffentlicht. In diesen Dateien sind Hinweise auf die Projekte aufgetaucht, die bei Crytek irgendwann einmal in Entwicklung waren, unter Umständen eingestellt wurden, noch in Produktion sind oder als Vorschlag/Pitch in Betracht gezogen wurden. Die Liste soll legitim sein, aber es ist unklar, wann genau der Zeitpunkt des Leaks war, denn The Climb 2 fehlt beispielsweise in der Auflistung.

Folgende Projekte wurden entdeckt:

  • Hunt Development
  • Crysis Next
  • Crysis Remaster Outsourcing
  • Crysis VR 
  • Hunt Mobile
  • Ryse Next
  • Robinson 2

Neben der Remaster-Fassung von Crysis, die tatsächlich bei Saber entstand und somit outgesourct wurde, werden ein Nachfolger von Robinson: The Journey und eine Mobile-Umsetzung von Hunt: Showdown erwähnt. Ryse Next dürfte wenig überraschend ein Nachfolger von Ryse: Son of Rome sein. Crysis VR wird als VR-Prototyp-Projekt für das erste Oculus-Headset beschrieben, von dem allen im Team „sehr, sehr schlecht“ wurde, verriet ein vermeintlicher ehemaliger Mitarbeiter.

Umfangreichere Angaben gab es in Bezug auf Crysis Next. Das Spiel wird als Free-to-play Battle-Royale-Titel mit „sehr hohen“ Produktionswerten beschrieben, in dem Hunderte von Spielern in schnellen Kämpfen gegeneinander antreten würden. „Visuelle Anpassungen, anpassungsfähige Nanosuit-Kräfte und spektakuläre Kämpfe in einer immersiven Welt schaffen das ultimative Live-Streaming-Erlebnis“, heißt es. Die Erneuerung der Marke „Crysis Wars“ (im September 2020) und die Ankündigung (im Januar 2019) ein AAA-Spiel mit SpatialOS und ihrer komplexen Server-Technologie zu realisieren, deuten zumindest darauf hin, dass der Battle-Royale-Shooter noch in Entwicklung sein könnte.

Die Echtheit der Angaben konnte nicht überprüft werden und daher sollten die Informationen mit Vorsicht genossen werden.

Quellen: Reddit, Twitter PPG, Gamefront, DSOG

  1. Kajetan hat geschrieben: 02.11.2020 15:17
    Hamurator hat geschrieben: 02.11.2020 14:20 Mehrspieler spiele ich auch nur mit Freunden oder wenn ich die Möglichkeit habe mich (weitestgehend) abzukapseln. Oder wenn das Spiel so nischig ist, dass die Wahrscheinlichkeit auf Unsympathen zu treffen relativ gering ist.
    In all den Jahren, die ich mit WoW verbracht habe, war der Anteil von Idioten äusserst gering. Was unter anderem daran lag, dass ich auf einem PvE/ RP-Server gespielt hatte und wohlweislich die Finger von mit Testosteron nur so überquellenden PvP-Servern gelassen habe, wo gefühlt alle (!) das jeweils krasseste Oberarschloch im Spiel sein wollten.
    Stimme ich dir bei Vanilla und Burning Crusade zu. Ab WotLK, als die Instanzen wie schnelle Häppchen designt wurden und die automatische Gruppensuche implementiert wurde, verbreitete sich das Gift aber auch auf meinem Heimatrealm. Es ging halt nicht mehr um Abenteuer und Quests, sondern ums schnelle Durchrushen und Item-Gefarme.
    Serenity7 hat geschrieben: 02.11.2020 16:31 Mit 35 habe ich keine Freunde mehr, die online so viel spielen wie vor 10-15 Jahren.
    Von "viel" muss keine Rede sein. Ab und an eine Runde Deep Rock Galactic oder ein eigener Minecraft-Server reichen für mich schon aus.

  2. Hamurator hat geschrieben: 02.11.2020 14:20 Mehrspieler spiele ich auch nur mit Freunden oder wenn ich die Möglichkeit habe mich (weitestgehend) abzukapseln. Oder wenn das Spiel so nischig ist, dass die Wahrscheinlichkeit auf Unsympathen zu treffen relativ gering ist.
    Mit 35 habe ich keine Freunde mehr, die online so viel spielen wie vor 10-15 Jahren.
    DJ_Leska hat geschrieben: 02.11.2020 10:47 Weil ich mit nun 37 erkannt habe, dass in vielen Fällen der Singleplayer (bzw. Storymodus) absolut langweilige, Aalglatte „Mainstreamunterhaltung“ ist um möglichst vielen Zielgruppen gerecht zu werden und diese abzuholen - maximaler Profit statt interessante Unterhaltung ist das Ziel der heutigen Videospielindustrie!
    Wie viele gute Single-Player Spiele sind denn dieses Jahr rausgekommen? Mir auch fällt keins ein (habe keine Playstation, deswegen fällt TLOU weg. Mir fällt auch keins ein, dass wegen seines SP gelobt wurde.
    Aktuell ware ich darauf, dass Disco Elysium auf Deutsch rauskommt. Dann warte ich noch auf Cyberpunk 2077. Das wars auch schon.
    Ein ausgezeichnetes SP-Spiele wie es Planescape: Torment war, erwarte ich nicht mehr.

  3. DJ_Leska hat geschrieben: 02.11.2020 10:47
    Liesel Weppen hat geschrieben: 01.11.2020 23:03
    Solidussnake hat geschrieben: 01.11.2020 21:18 Mit bald 33 sind mir Multiplayer auch viel zu hektisch.
    Mit bald 39 habe ich erkannt, das Multiplayer nicht gleich Multiplayer ist. Massen-Online-Shooter mag ich zwar auch nicht, aber Singleplayer ist mir in den meisten Fällen mittlerweile auch zu lahm.
    Weil ich mit nun 37 erkannt habe, dass in vielen Fällen der Singleplayer (bzw. Storymodus) absolut langweilige, Aalglatte „Mainstreamunterhaltung“ ist um möglichst vielen Zielgruppen gerecht zu werden und diese abzuholen - maximaler Profit statt interessante Unterhaltung ist das Ziel der heutigen Videospielindustrie! Und bloß nicht „anecken“!
    Mutige Projekte wie TheLastOfUs 2 bilden da die absolute Ausnahme und werden auf der anderen Seite von den widerwärtigen SocialJusticeWarriors da draußen hart abgestraft (z.B. durch Morddrohungen, Boykottaufrufen, Hasstriaden usw.). Wen wundert es also, dass der Singleplayer in vielen Fällen maximal DailySoapNiveau zu bieten hat!
    Aber hey, die Filmindustrie war ja ein fantastisches Vorbild dieser Entwicklung und ein Titel wie Star Wars das perfekte Beispiel, welches alle SocialJusticeWarrior-Herzen höher schlagen lässt! Denn hier steckt quasi alles drin: er ist Gender-Konform, er hat Rose Tico und sogar Droiden kommen ethisch korrekt nicht zu kurz! Bei dem Ziel, allen Werten und Normen gerecht zu werden, hat man jedoch eines vergessen - unterhaltsam zu sein!
    Da fällt mir (39) ein schönes Zitat zu ein.
    Ein weitsichtiger Gamedesginer hat mal gesagt (oder geschrieben): "Macht man ein Spiel für alle, macht man im Grunde ein Spiel für niemanden."

  4. Hamurator hat geschrieben: 02.11.2020 14:20 Mehrspieler spiele ich auch nur mit Freunden oder wenn ich die Möglichkeit habe mich (weitestgehend) abzukapseln. Oder wenn das Spiel so nischig ist, dass die Wahrscheinlichkeit auf Unsympathen zu treffen relativ gering ist.
    In all den Jahren, die ich mit WoW verbracht habe, war der Anteil von Idioten äusserst gering. Was unter anderem daran lag, dass ich auf einem PvE/ RP-Server gespielt hatte und wohlweislich die Finger von mit Testosteron nur so überquellenden PvP-Servern gelassen habe, wo gefühlt alle (!) das jeweils krasseste Oberarschloch im Spiel sein wollten.

  5. Liesel Weppen hat geschrieben: 02.11.2020 11:54
    Sea of Thieves (das ist doch sogar von den ARK-Machern und basiert auf der gleichen Engine, oder?)
    Das Piraten-Spiel von den ARK-Machern heißt ATLAS. Sea of Thieves ist von Rare.
    Mehrspieler spiele ich auch nur mit Freunden oder wenn ich die Möglichkeit habe mich (weitestgehend) abzukapseln. Oder wenn das Spiel so nischig ist, dass die Wahrscheinlichkeit auf Unsympathen zu treffen relativ gering ist.

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