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Cyberpunk 2077: Nachfolger soll Möglichkeit bekommen, „mehr unterschiedliche Arten von Charakteren zu spielen“

Charakterhintergrund soll im Nachfolger größere Rolle spielen

© CD Projekt RED / Bandai Namco Entertainment Europe

In Cyberpunk 2077 habt ihr vor dem Start des Spiels die Wahl, welchen gesellschaftlichen Hintergrund euer Charakter V haben soll. Auf Basis dieser Auswahl gibt es drei unterschiedliche Intro-Sequenzen, die jedoch ziemlich schnell zu Beginn der Hauptquest in Night City zusammengeführt werden.

Im Nachfolger-Projekt zu Cyberpunk 2077, das bei Entwicklerstudio CD Projekt Red derzeit noch unter dem Arbeitstitel Orion läuft, sollen der Charakterhintergrund und die aufgrund dessen gefällten Entscheidungen deutlich mehr Einfluss auf das Spiel und die Story haben.

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Cyberpunk 2077: Ein uneingelöstes Versprechen

Im AnsweRED-Podcast des polnischen Entwicklerstudios waren Quest Designer Blazej Augustynek und Narrative Director Philipp Weber zu Gast. Für den Nachfolger zu Cyberpunk 2077 sei angedacht, Lebenswege einschlagen zu können, „die einem das Potenzial geben, mehr unterschiedliche Arten von Charakteren zu spielen“, so Weber. „Das ist etwas, das wir in Zukunft verbessern wollen.“ 

In gewisser Weise sei das ein Versprechen für den ersten Teil des dystopischen Action-RPGs gewesen, das nicht ganz eingelöst werden konnte. „Was man zu Anfang wählt, ist das Leben, was V zurücklässt“, ergänzt Augustynek. „Was immer ihr wart – ab einem gewissen Punkt zerfällt es und ihr startet euer neues Leben mit Jackie.“ Tatsächlich spielt das frühere Leben von V nach der Anfangssequenz, die etwa 20 Minuten dauert, keine große Rolle mehr für den Story-Verlauf. Hier und da bieten sich euch weitere Dialogoptionen, beispielsweise wenn ihr den Background als Nomade gewählt habt und auf Panam Palmer trefft, die ebenfalls ein Leben als Nomadin hinter sich zu lassen versucht.

„Manchmal verzweigt sich die Story auf andere Dinge“, gesteht Weber. „Zurückblickend lässt sich sagen, dass wir mit mehr Zeit und Erfahrung das Ganze  etwas weniger verworren hätten gestalten können.“ Als Vergleich fügte er The Witcher 3: Wild Hunt an, bei dem viele Entwickler aus den früheren Witcher-Teilen gearbeitet hatten, die mit Hexer Geralt Erfahrung hatten. „Wir hatten ein Gespür dafür, was Geralt sagen, wie er handeln würde; es fühlte sich natürlich an. Mit Cyberpunk 2077 mussten wir das neu lernen.“

Bevor es ein Sequel zu Cyberpunk 2077 gibt, steht bei CD Projekt Red eine Fortführung der Hexer-Reihe ganz oben auf der Agenda. Unter dem Projektnamen Polaris wird ein neuer Witcher-Teil entwickelt, zudem ist ein Remake des ersten Abenteuers von Geralt von Riva in der Planung.


  1. Da wird der Jörg aber wieder luibln vor lauter Vorfreude. Der "Goldgepresstes Latinum"-Spezial-Award mit 98,273% ist also bereits jetzt schon fest vergeben, auch wenn das Teil wohl nur auf der PS6 einigermaßen laufen wird, bei der Fünfer ist die SSD zu langsam.

  2. mir wäre ja ein fester Weg lieber, der dafür dann krass inszeniert und ausgearbeitet ist, aber bei Cyberpunk wäre das Meckern auf absurd hohem Niveau, also... let them cook :Hüpf:

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