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Cyberpunk 2077: Wird in Japan zensiert erscheinen

Wird in Japan zensiert erscheinen

© CD Projekt RED / Bandai Namco Entertainment Europe

Die japanische Fassung des Rollenspiels Cyberpunk 2077 wird laut pcgamer.com etwas anders aussehen als im Westen: CD Project Red habe bestätigt, dass gewisse Details in der Gewaltdarstellung und Nacktheit zurückgefahren würden. Dies beträfe Eingeweide, „genitalförmige Objekte“ auf Plakaten/Graffiti sowie auch die Einstellung von Genital-Details im Charakter-Editor.

Anlass für die Änderungen seien Vorgaben der Alterseinstufung CERO. Nackte Körperstellen würden in gewissen Szenen z.B. durch Unterwäsche verdeckt. Auch Werbetafeln, Graffiti, manche Oberflächendarstellungen von Wunden sowie Zwischensequenzen „sexueller Natur“ seien abgeändert worden.


Nicht ändern soll sich der spielerische Ablauf beim Abtrennen von Gliedmaßen im Kampf. Komplette Spiel-Events seien ebenfalls nicht entfernt worden. Stattdessen beschränkten sich die Einschnitte auf Details in den Bereichen Nacktheit und „Gore“. Hier ein stichpunktartiger Überblick der Maßnahmen von press-start.com.au im Originaltext:

  • „Added underwear to naked male/female characters
  • Revised some sexually explicit content
  • Selective revision of severing human body/exposed guts
  • Revision/removal of billboard/graffiti shaped as genitals“

Im für eine strenge Handhabe berühmten Australien (offenbar vor allem bei Spiel-Themen wie Drogen) hat das Spiel übrigens eine Freigabe ab „18+“ bekommen. Die von vielen befürchtete Verweigerung der Freigabe bzw. Zensur-Maßnahmen gab es dort laut pcgamer.com nicht.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Sir Richfield hat geschrieben: 01.07.2020 13:02
    kagrra83 hat geschrieben: 01.07.2020 12:59Ich hatte mal zufällig, einen japanischen Porno gesehen, und dort war das männliche, aber auch das weibliche Genital verpixelt. Die Brüste bei der Frau waren es nicht.
    "Zufällig"
    Ich gehe gleich mal einen Schritt weiter: Wenn du - aus streng wissenschaftlichen Gründen, natürlich - genau hinschaust, wirst du feststellen, dass tatsächlich ausschließlich das primäre Geschlechtsorgan verpixelt wird. Andere Körperöffnungen hingegen nicht.
    Wenn dieser Zufall erneut eintreten sollte, werde ich mich an deine Worte erinnern.

  2. Was das japanische Rechtssystem angeht, sollte man darauf wirklich nicht allzuviel geben. Es wurde ja schon von Bloub und Makrowelle richtig ausgeführt, wie das so aussieht, entsprechend sind die Zahlen genauso mit Vorsicht zu genießen. Japan ist kein Land mit goldenen Straßen wo Milch und Honig fließt. Allgemein ist die Vorstellung, dass sexuelle Übergriffe etwas mit "Lust" zutun hätte, an deren Befriedigung es mangelt mit äußerster Vorsicht zu genießen. Gemeinhin ist das nicht der Grund.

  3. Makrowelle hat geschrieben: 03.07.2020 03:36 Auch das Märchen vom sichersten Land der Welt sollte einen stutzig werden lassen wenn man von einer Verurteilungsquote von 99.98% hört. Die bedeutet so viel wie dass zahlreiche Schuldige gar nicht erst vor Gericht gezerrt werden aus Angst nicht genügend Beweise zu finden, und dass zahlreiche Unschuldige zu Unrecht verurteilt werden weil sie doch irgendwie vor Gericht landeten (es gab sogar einen Fall in dem ein nachweislich Unschuldiger zur Todesstrafe verurteilt wurde).
    keine 100%? da schwächeln die japaner aber in dem bereich. die ermittlungsbehörden sind da recht speziell, wenn die dich auserkoren haben und keinerlei beweise, schmorst du solange bist du freiwillig das geständnis ablegst.

  4. Hab mir schon gedacht dass bei den Japanern gepixelt wird. Ist ja auch bei den Erwachsenenfilmen aus Japan "leider" :D so. Solang Deutschland immer lockerer wird und die Entwickler mehr austoben können, kann das nur gut sein.

  5. Ja, niedrigste gemeldete Vergewaltigungen und niedrigste Vergewaltigungen sind ein himmelweiter Unterschied.
    Auch das Märchen vom sichersten Land der Welt sollte einen stutzig werden lassen wenn man von einer Verurteilungsquote von 99.98% hört. Die bedeutet so viel wie dass zahlreiche Schuldige gar nicht erst vor Gericht gezerrt werden aus Angst nicht genügend Beweise zu finden, und dass zahlreiche Unschuldige zu Unrecht verurteilt werden weil sie doch irgendwie vor Gericht landeten (es gab sogar einen Fall in dem ein nachweislich Unschuldiger zur Todesstrafe verurteilt wurde).

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