Es sieht ganz danach aus, als hätte Netflix, neben der äußerst erfolgreich angelaufenen Cyberpunk: Edgerunners-Serie, noch eine weitere Adaption eines Videospiel-Hits auf Lager. Denn Berichten zufolge ist ein waschechter Dark Souls-Anime bereits in Arbeit.
Damit würde man sich einer cineastischen Umsetzung des eher düsteren Fantasy-Mittelalter-Settings von FromSoftwares erfolgreicher Trilogie annehmen – und Fans der beliebten japanischen Zeichentrick-Produktionen gleich doppelt glücklich machen.
Netflix arbeitet Berichten zufolge an einem Dark Souls-Anime: Das wissen wir bereits
GiantFreakingRobot zufolge, soll der Dark Souls-Anime exklusiv für Netflix produziert werden und den Quellen nach zunächst auf den Ereignissen des ersten Serienteils basieren. Noch ist nichts offiziell angekündigt, allerdings konnte das Portal bereits in der Vergangenheit mit der korrekten Vorhersage diverser anderer Film- und Serientitel punkten, weswegen die Gerüchte auch dieses Mal nicht aus der Luft gegriffen zu sein scheinen.
So verriet man beispielsweise bereits vorab, welche Rolle Karl Urban im kommenden Mortal Kombat 2-Film spielen wird. Sollten sich die Vermutungen bewahrheiten, so hätte Netflix, abgesehen von der bereits angesprochenen Anime-Adaption von Cyberpunk 2077, neben Castlevania: Nocturne nun noch eine weitere Animationsserie im Repertoire seines Streaming-Aufgebots.
Doch damit nicht genug, denn mit der animierten Far Cry-Adaption, die unter dem Titel Captain Laserhawk: A Blood Dragon Remix veröffentlicht werden soll, steht bereits ein weiterer Videospiel-Vertreter in den Startlöchern. Jener dürfte uns letzten Informationen zufolge noch in diesem Herbst erwarten.
Während aktuell noch die dritte Staffel von Netflix‘ beliebter Witcher-Serie anläuft, heißt es bereits Abschied nehmen: Mit Staffel 4 wird Hexer Geralt nicht mehr von Fan-Liebling Henry Cavill verkörpert, sondern Tribute von Panem-Star Liam Hemsworth streift sich das Gewand des Helden über.
Es gibt überhaupt keine feste Fanbase, die sich geschlossen gegen schwarze Elfen ausspricht. Die Fanbase ist ziemlich ambivalent. Ich für meinen Teil liebe die lotr und behaupte, dass die Fans überwiegend damit klar kommen, einen schwarzen Elfen zu sehen. Es ist ja auch immer die Frage, wie nah Film und literarische Vorlage sich sein müssen. Wahrscheinlich ärgert es dich noch viel mehr als einen schwarzen Elfen sehen zu müssen, dass es im Fall lotr so einige Abweichungen zwischen Buch und Film gibt. Denn du bist ja immerhin knallharter Fan, der gar nicht auf lore-Abweichungen klar kommt. Für dich muss lotr also schon vor der netflix Serie tot gewesen sein und ist damit jetzt sogar doppelt gestorben.
Warum bin ich denn jetzt plötzlich verbittert? Bist nicht eher du verbittert, weil eine Serie für dich wegen der Hautfarbe eines Darstellers stirbt (und nicht wegen anderer Abweichungen)?
Übrigens bastelst du die ganze Zeit irgendwelche Strohmann...
Du kennst dich leider mit HDR nicht so gut aus, wie du vorgibst. Ich empfehle folgende Lektüre: https://deepcuts.blog/2022/09/10/deeper ... n-fantasy/
"Which is a long way to say that yes, there are Dark Elves in Middle Earth, but they’re Moriquendi who are called that because they never saw the light of the Two Trees, not because they necessarily have more skin pigment than other elves; likewise the Black Númenóreans were “black” in that they associated with Sauron, not because of the color of their skin or hair. Tolkien wasn’t explicitly framing his characters in terms of 20th-century racism the way Lovecraft could and did. That doesn’t mean that those racialist ideas didn’t inform what Tolkien did write, and the people who read, illustrated, and wrote about Middle Earth were also bringing their cultural baggage of 20th-century racism with them in interpreting the material."
Die "Wokeness" wird auf Ebene des Erfolgs von Medien nicht verlieren. Barbie hat gerade erst Rekorde gebrochen ... Warum verliert Wokeness in dem Feld nicht? Weil es nicht genug Leute gibt, die durch genug sind, den ganzen Tag wegen einer schwarzen Person oder einem homosexuellen Kuss rumzuheulen. Menschen gehen einfach ins Kino und haben Spaß, etwas, was rechtskonservative verlernt haben, zu empfinden.
Gegen Netflix' "wokeness" zu schießen ist irgendwie merkwürdig, da Netflix breit genug aufgestellt ist, um progressive und gegenteilige Serien gleichzeitig zu zeigen. So bietet / bot Netflix bspw. Comedy-Programme mit anti trans-Ressitements an sowie antirassistische von schwarzen Comedians. Da gibt's einfach alles. Gute Serien, scheiß Serien, progressives Zeug, konservatives. Das kann man schwer pauschalisieren finde ich.
Außerdem sind die Souls-Spiele doch ... Dark Souls zeigt den Untergang von elitären Göttern, es gibt queere Figuren wie Gwyndolin und Elden Ring platzt vor lauter gender ambiguity - sorry, dich da enttäuschen zu müssen.
Gleichzeitig finde ich es lustig, dass diese Borniertheit ständig und überall durch Foren wabert mit oft genug abenteuerlichen Argumentation, die einem neuen Konservativismus fröhnen.
Insofern halte ich manchmal inne und amüsiere mich darüber. Das Wort "getriggert" passt also viel weniger zu mir als zu dir, der da ne Glaubensfrage draus macht. Mir ist das Thema scheißegal