Glen Schofield, einer der Schöpfer von Dead Space und ausführender Produzent beim ersten Teil, würde gerne zum Sci-Fi-Horror zurückkehren. Das hat er nach Angaben von DualShockers im Interview gegenüber Game Informer kundgetan. Allerdings würde seine Vision die Geschehnisse im zweiten und dritten Teil ausblenden, weil seiner Meinung nach die Handlung und das Universum zu kompliziert geworden seien.
Ein neuer Teil müsste trotz des aktuellen Trends zu „Games-as-a-Service“ nicht zwingend ein neues Konzept verfolgen. Allerdings glaubt er, dass Elemente wie Koop noch stärker ins Spielgeschehen eingebaut werden müssten. Gleichzeitig ist er aber auch der Auffassung, dass reine Einzelspieler-Erlebnisse immer noch eine Zukunft haben und nicht vom Aussterben bedroht sind, wie es viele Leute prophezeien.
Mitte 2014 dachte man auch bei Electronic Arts noch über eine mögliche Fortsetzung nach. Doch schaut man sich an, worauf der Publisher heutzutage seinen Fokus legt, dürfte ein neues Dead Space mit alten Tugenden vermutlich reines Wunschdenken bleiben, zumal das ursprüngliche Entwicklerstudio Visceral Games das gleiche Schicksal ereilte wie Bullfrog, Westwood, Origin & Co und mittlerweile von EA geschlossen wurde.
Schofield verabschiedete sich dagegen im vergangenen Dezember von Activision, wo er hauptsächlich in Call of Duty involviert war. Er ist jetzt als als freier Berater in der Spieleindustrie tätig.
Dead Space 3: Glen Schofield würde liebend gerne einen Nachfolger machen
Glen Schofield würde liebend gerne einen Nachfolger machen
Gähn....So gut damals Dead Space 1 auch war...Die Nachfolger verwässerten das ursprüngliche Konzept, anstatt sie den Horror audiovisuell weiterentwickelt hätten um die nächste Stufe der Angst zu erreichen, wurde auf mehr Splatter und Action gesetzt...Total mutlos und langweilig.
Nein Danke auf diesen PR Mumpitz verzichte ich gerne....Und dann noch unter einem aktuell mehr als unwürdigen Publisher wie EA der seit längerer Zeit ressourcenschonend entwickelt und sich einen feuchten Furz für intensive Singleplayer Spiele interessiert oder hohe Qualität abseits bombastischer Grafik, toller Werbung und Mikrotransaktionen....
Positiv würde ich dem nur entgegensehen wenn die DS Lizenz einem guten Publisher übergeben werden würde der auch kompetente Studios / Arbeiter (Lead Designer, Entwickler, Autoren etc.) unter seinen Fittichen hat. Aber das wird sicherlich nicht passieren.
Man hätte das sogesehen auch einfach als einen Albtraum hinstellen können und es dabei belassen können. Aber man hat das nochmal zum Thema gemacht und das weitergeführt. Deswegen sollte man auch den zweiten Teil nicht auslassen. Weil dann eben was fehlt.
Ich fande das Ende [auch die von dir beschriebene Szene] sehr eindeutig einzuordnen.
Dass bestimmte Aspekte bzgl. Isaac's mentalem Zustand als auch Unitology und dem Marker weiter ausgeführt wurden, ist eine Selbstverständlichkeit.
Ich spreche nicht ab, dass es interessant fortgeführt wurde.
Eingangs hattest du allerdings vom "erklären des Endes bzgl. Nicole" gesprochen, und das war in meinen Augen bereits im ersten Teil genügend "abgeschlossen".