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Death Stranding: Kojima definiert „Social Stranding System“ als neues Genre

Kojima definiert „Social Stranding System“ als neues Genre

© Kojima Productions / Sony (PS4), 505 Games (PC)

Für Hideo Kojima könnte das verwendete „Social Stranding System“ von Death Stranding ein völlig neues Genre markieren. Das meint der Designer und Leiter von Kojima Productions in einem Beitrag bei Twitter. Demnach geht er auch davon aus, dass sich das Konzept in den kommenden Jahren in der Spielebranche etablieren und als Vorbild für andere Titel dienen könnte.

Als Vergleich zieht er die Bezeichnung „Tactical Espionage Action“ heran, mit der er damals seine erfolgreiche Spielereihe Metal Gear Solid beschrieben hat. Sie war seiner Meinung nach die Grundlage für spätere Schleichspiele. Bisher hat er sein neues Konzept so beschrieben:

„Die Menschen haben ‚Mauern‘ errichtet und sich an das Leben in der Isolation gewöhnt. Death Stranding ist ein Actionspiel völlig neuen Typs, in dem der Spieler das Ziel verfolgt, isolierte Städte und eine zersplitterte Gesellschaft wieder miteinander zu verbinden. Das Motiv des ‚Strangs‘ oder der Verbindung verschweißt alle Elemente des Spiels, einschließlich der Geschichte und des Gameplays, miteinander. Als Sam Porter Bridges versucht ihr, die gesellschaftlichen Kluften zu überbrücken. Indem ihr das tut, schafft ihr neue Bindungen oder ‚Stränge‘ mit anderen Spielern auf der ganzen Welt. Ich hoffe, dass euch beim Spielen bewusst wird, wie wichtig es ist, Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen.“

Noch ist offen, was genau hinter dem Konzept des Social Stranding Systems steckt, wobei Kojima in der Vergangenheit immer wieder die Bedeutung der sozialen Faktoren für sein neues Spiel hervorgehoben hat. Spätestens am 8. November sind wir alle schlauer, wenn Death Stranding exklusiv für die PlayStation 4 erscheint.


Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. casanoffi hat geschrieben: 16.06.2019 10:50
    Ryo Hazuki hat geschrieben: 07.06.2019 08:53 👍🌈🦀🐟🐋🐬☔️💀👶
    Wenn das eine Dark Souls Ingame Message wäre, würde das heißen:
    Geradeaus - rechts um die Klippe - danach wartet eine Riesenkrabbe und 3 Wassermänner - anschließend durch den Wasserfall treten - Bossgegener - das Baby am Ende nicht töten :P
    hihi
    Ich weiß es nicht was er damit sagen will, nur das er es selbst sehr oft tweetet. Zu oft für einen Kojima..zu oft.

  2. Wie man schon lesen konnte, weiß unterm Strich keiner was da auf uns zu kommt. Es ist herrlich anzusehen wie aus den schon bekannten Fragmenten der Handlung Spekulationen entstehen, um was es sich letztendlich bei dem Spiel handeln könnte und ob es wirklich ein neues Genre ist.
    Ansichten, Meinungen und Erwartungen vieler sind dermaßen verschieden, dass diese gepaart mit Spekulationen darüber was Kojima hier wohl wieder für ein Meisterwerk kreiert hat.
    Genau mit dieser Kombination entstehen falsche Bilder dessen, was letztendlich erwartet wird. Was sicher ist...es wird auf jedenfall ein Hammerspiel; ob es dennoch die Gegenliebe vieler erreicht, wäre Spekulation. Metal Gear war auch der Hammer...aber nicht für jeden.
    Ob es dennoch ein neues Genre wird - auch wenn Kojima es so beschreibt - muss jeder für sich entscheiden, es wird etwas aus vielen sein.
    Das Spiel wird der Kracher für jeden, dem Metal Gear gefallen hat - Man muss nur die richtigen Leute kennen - freut euch drauf...

  3. Death Stranding ist, wie vieles von Kojima, auf den ersten Blick unglaublich interessant - aber unterm Strich hat man absolut keinen blassen Schimmer, was es für eine Art von Spiel sein soll ^^
    Mal sehen, was dieses Social Stranding System sein soll.
    Bin grundsätzlich kein Fan von "sozialen Kontakten" innerhalb meiner Spielewelt, aber ich bin gespannt.

    JunkieXXL hat geschrieben: 06.06.2019 18:55 Wobei ich mich da frage, inwieweit das noch sozial ist. Ich war vorgestern im Einkaufszentrum und da sah ich 3 Jugendliche nebeneinander auf der Bank sitzen, doch alle schwiegen und fummelten an ihren Smartphones herum. Wenn man so etwas sieht, könnte man meinen, das ganze Onlinegedöns trüge eher zu gegenseitiger Entfremdung bei.
    Du siehst das völlig falsch - die haben sich die ganze Zeit unterhalten, nur in Textform eben :D
    Eine kleine Anekdote dazu:
    Musste letztends lachen, als in der Ubahn eine Gruppe Jugendlicher, die alle stumm waren, sich gegenseitig Whatsapp-Sprachnachrichten geschickt haben und versuchten, herauszufinden, was der andere gemeint haben könnte und sich dabei kaputt gelacht haben...
    Selten so viel herzliche Eigen-Ironie auf eine Schlag gesehen, das war köstlich ^^
    Ryo Hazuki hat geschrieben: 07.06.2019 08:53 👍🌈🦀🐟🐋🐬☔️💀👶
    Wenn das eine Dark Souls Ingame Message wäre, würde das heißen:
    Geradeaus - rechts um die Klippe - danach wartet eine Riesenkrabbe und 3 Wassermänner - anschließend durch den Wasserfall treten - Bossgegener - das Baby am Ende nicht töten :P

  4. Social Stranding System... hm. Das erste Video und die Ankündigung war ja auch von einem Strand. Ich denke eher das es eine Art Wandersimulator sein soll wenn man sich selber Offline schaltet und alleine durch die Gegend zieht, nur auf sich allein Gestellt.
    Wie in den Videos zu diesem Spiel. Kann mir gut vorstellen das dies für viele eine neue Erfahrung ist, weil sie sonst ja jederzeit Verfügbar und Vernetzt sind. Das mit dem Genre halte ich aber für überbewertet. Für mich ist es eher eine Art Wandersimulator mit Survival und ein wenige Horror. :D

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