Aktualisierung vom 29. Oktober 2020, 22:02 Uhr:
Zum PS5-Remake von Demon’s Souls sind mehrere Neuigkeiten und Details aufgetaucht (Quellen: GameSpot #1 & #2, Famitsu via Nibel). Demnach kann der Spieler-Charakter seine Ausweichrolle in acht Richtungen machen. Die Menge der „Heilgräser“, die man mitnehmen kann, wird bei der Neuauflage geringer ausfallen als beim Original. Mächtigere Gräser „wiegen“ ebenfalls mehr. Es wird zwei Technik-Modi geben. Der Cinematic-Modus wird in 4K mit 30 fps laufen. Der Performance-Modus setzt auf eine dynamische 4K-Auflösung und 60 fps. Die Auflösung wird dann ggf. reduziert, um die Bildwiederholrate zu halten. Ein Fotomodus ist enthalten. Es wird auch einen Filter geben, der die Optik des Spiels verändert, damit es der PS3-Version ähnlicher sieht. Raytracing wird nicht genutzt.
Es gibt keinen sechsten Archstone (keine neue Welt) und keine Schwierigkeitsoptionen. Einige Bugs wurden behoben, aber einige „Meme-fähige“ Bugs sind weiterhin enthalten. Das Verhalten der Gegner und die Spiellogik wurden nicht weiter verändert. Der „Fractured Mode“ soll ein Spielmodus sein, in dem die Karte gespiegelt ist. Die Dialoge wurden erneut aufgenommen, teilweise mit den alten Sprechern. Mit dem „Nexus“ wird es außerdem eine Möglichkeiten geben, den erstellten Charakter zu speichern und ihn dann im Nexus gegen Seelen zu verändern. Diese Funktion wurde eingebaut, weil der Charakter-Editor stark erweitert wurde.
Ursprüngliche Meldung vom 29. Oktober 2020, 14:37 Uhr:
Sony hat ein weiteres Spielszenen-Video aus dem Remake von Demon’s Souls für PlayStation 5 veröffentlicht, in dem man einen Eindruck von dem überarbeiteten Action-Rollenspiel und den (im Vergleich zum Original) flüssigeren Kämpfen bekommt. Das Spiel wird zum Verkaufsstart der PlayStation 5 erscheinen, also hierzulande am 19. November 2020. Es wird 79,99 Euro kosten.
Gavin Moore (Creative Director, SIE Worldwide Studios External Development): „Dieser zweite Blick in die beängstigende Welt von Boletaria führt uns in das Ödland von Steinfang, eines der fünf verschiedenen Reiche in Demon’s Souls. Hier, tief unten im Boden, graben verfluchte Bergarbeiter fieberhaft nach den Knochen uralter Drachen. Gewaltige Höhlen aus geschmolzener Lava halten die Waffenschmieden von Steinfang stets in Betrieb und das Dröhnen der Hammerschläge auf den Ambossen verklingt nie. Während unser erster Trailer gezeigt hat, dass zu Beginn des Spiels Schwert und Schild ausreichen mögen, birgt Steinfang weitaus größere Gefahren. In diesen engen Tunneln und geschmolzenen Höhlen ist sogar die Umwelt euer Feind. (…) Treue Fans erinnern sich bestimmt an die Schrecken der Panzerspinne und des Flammenschleichers, die lauernd die Tollkühnen in Steinfang erwarten.“
Das Spiel, das 2009 die Soulsreihe auf PlayStation 3 begründete, kehrt als Remake zurück. Die Experten von Bluepoint Studios, die schon Shadow of the Colossus erfolgreich modernisieren konnten, wollen das Abenteuer von From Software im neuen Licht erstrahlen lassen. Das zusätzliche sensorische Feedback des Controllers soll u.a. die Schlagwirkungen verstärken, so dass man Metall auf Metall spürt. Wir sind gespannt, ob dieser Meilenstein von From Software auch auf PlayStation 5 begeistern kann.
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Ich bin kein Jurist, habe aber mal von einem Juristen gehört, dass der Verkauf eines neuen Artikels mit Gewinnerzielungsabsicht bereits als gewerblich gilt und somit Steuerhinterziehung vorliegt, wenn das als Privatverkauf erfolgt. Das dürfte insbesondere dann eindeutig sein, wenn der neue Artikel zu einem niedrigeren Preis selbst gekauft wurde und nicht etwa ein Geburtstagsgeschenk weiterverkauft wird.
Sollte es so sein, dass man sich mit Scalping, wie es hier im Zusammenhang gemeint ist, strafbar macht, dann würde ich es durchaus begrüßen, wenn die verantwortlichen Stellen dem mal nachgehen. Ist ja mit jedem Produktlaunch in dem Bereich wieder das gleiche...
Hallo
Das Auszunutzen ist sicher fragwürdig und wäre nicht mein Ding, aber es gibt eben Leute, die den Preis zahlen. So richtig kann ich das auch nix grundsätzlich schlimmes sehen. Klar bekommen dann nicht alle eine PS, die es wollen, aber das ist ja eh der Fall. Auch für uvp können sich das nicht all leisten. Ist das nun fragwürdig, wenn der hersteller den Preis so festlegt? Wenn jemand einen preis bezahlt, will er das Produkt für diesen Preis haben. Das finde ich dann okay. Schwierig wird es natürlich bei Abhängigkeiten...
Christoph
Es ist weiterhin irrelevant, ob wir uns hier im legalen oder illegalem Rahmen bewegen. Es stimmt wohl, illegal scheint es bei wenigen...