Fünf Helden sollt ihr sein: Diablo 4 macht es wie seine Vorgänger, wenn es um die Klassenwahl geht. Insgesamt erwarten euch im Action-Rollenspiel wieder fünf Klassen, die sich dem Kampf gegen Lilith widmen. so langsam der Release nähert Open Beta vor der Tür steht
Da sich
Die fünf Klassen von Diablo 4
Der Barbar
Den Anfang macht ein alter Bekannter: Der Barbar. Der repräsentiert ein weiteres Mal eine wuchtige Nahkampf-Klasse, die sich dem Namen gerecht an vorderste Front gesellt und mit einer exquisiten Auswahl von Waffen zuschlägt. Darüber hinaus können sie sich selbst und Team-Kameraden mit Kriegsschreien verstärken.
Anders als die anderen Klassen nutzt der Barbar als Ressource kein Mana oder Energie, sondern Wut. Die wird erst mit Angriffen aufgebaut und anschließend in verschiedene Skills gesteckt. Allerdings benötigt längst nicht jede Fähigkeit Wut, sondern manche setzen auf klassische Abklingzeiten. Darüber hinaus darf der Barbar mehrere Sets an Waffen ausrüsten und verbessert sich mit zunehmender Einsatzdauer mit den jeweiligen Waffen. Dadurch verursacht er zukünftig mehr Schaden, betäubt mehr Gegner gleichzeitig oder verursacht stärkere Blutungen, je nach Waffengattung.
Die Jägerin
Die Jägerin kombiniert zwei alte Klassen der Diablo-Reihe: Zum einen erinnert sie an die Dämonenjägerin aus Diablo 3 Diablo 2
Als weitere Besonderheit der Jägerin kommen ihre Spezialisierungen zur Geltung. Mit zunehmenden Level könnt ihr euch entweder dazu entscheiden, Kombopunkte zu sammeln, um Fähigkeiten zu verstärken oder Gegner zu markieren, um eure Energie zügig aufzuladen. Als dritte Spezialisierung gibt es noch die Vorbereitung.
Zu guter Letzt kann die Jägerin Fallen aufstellen, Schattenklone erschaffen oder ihre Waffen temporär mit besonderen Boni verfeinern. So kann sie etwa ihre Dolche vergiften oder sie mit einer Portion Eismagie versehen, um Gift- und Frostschaden auszuteilen.
Die Zauberin
Nah- und Fernkampf sind schon abgearbeitet, jetzt folgt die vollständige Packung Magie. Die Zauberin darf natürlich keinesfalls in einem Diablo-Spiel fehlen und ist auch in Diablo 4 mit von der Partie. Die magiebegabte Klasse setzt, wenig überraschend, auf Mana und auf die Stärken der Elementare Feuer, Blitz und Eis und erschafft damit mächtige Zaubersprüche.
Jedes Element dient aber nicht nur zum Angriff, sondern setzt außerdem ein paar besondere Boni frei. Mit Blitz-Zaubern kann die Magierin etwa ihr Mana auffrischen oder mit Eismagie Gegner vollständig einfrieren. Und natürlich gibt es auch wieder ein paar rein defensive Zauber.
Neu ist, dass die Zauberin über drei Verzauberungs-Slots verfügt. Hier könnt ihr einzelne Fähigkeiten ablegen, welche daraufhin zu passiven Verbesserungen führen. Aktiv könnt ihr den Zauber jedoch dann nicht mehr einsetzen.
Die Totenbeschwörerin
Ebenfalls ein alter Klassiker, welcher in Diablo 3 jedoch nur als DLC verfügbar war: Der beziehungsweise die Totenbeschwörerin. Die bietet in Diablo 4 wieder einmal das, was man von ihr erwartet: Eine Armee von Untoten beschwören und mit Blutmagie den Gegnern das Fürchten lehren.
Mit dem Buch der Toten könnt ihr dieses Mal festlegen, welche Art von Skelett- oder untoten Begleitern ihr wollt. So könnt ihr zum Beispiel eure Skelettkrieger ein Stück weit modifizieren, damit sie mehr zu eurem jeweiligen Spielstil passen.
Darüber hinaus könnt ihr als Totenbeschwörerin Knochen- und Blutmagie einsetzen, um euch zu wehren oder den Gegnern Lebenssaft direkt abziehen. Alternativ setzt ihr auf die Stärken der Dunkelheitsmagie, mit der ihr ebenfalls Schaden verursacht, aber auch Gegner zunehmend schwächt.
Der Druide
Die fünfte Klasse im Bunde ist der Druide, welcher ebenfalls schon aus Diablo 2 bekannt ist. Wie zuvor setzt die Naturklasse in Diablo 4 auf die Stärken von Magie, Tieren und Gestaltwandel, um sich durch die Horden von Dämonen zu kämpfen.
Die Sturm- und Erdmagie erklären sich vermutlich von selbst: Der Druide kann mächtige Blitze beschwören oder eine starke Erdenrüstung zur Verteidigung herbeibeschwören. Auch beim Gestaltwandel liegt die Erklärung auf der Hand, aber es gibt in Diablo 4 einen großen Unterschied. Als Druide könnt ihr euch nicht mehr dauerhaft in einen Werwolf oder Werbären verwandeln, sondern nur noch temporär über die Nutzung von bestimmten Fähigkeiten.
Die Tiermagie orientiert sich derweil an der Totenbeschwörerin. Statt untoten Wesen ruft der Druide jedoch Wölfe oder Vögel zur Hilfe, die ihm im Kampf zumindest zeitweise begleiten können.
Open Beta startet bald
Welche Klasse euch am ehesten liegt, könnt ihr bald auch selbst ausprobieren. Im März veranstaltet Blizzard zwei verschiedene Beta-Wochenenden von Diablo 4, bei denen ihr bis Stufe 25 voranschreiten könnt
Die Vorbesteller-Beta des vierten Teils der Diablo-Reihe läuft vom 17. bis zum 20. März 2023 und gewährt euch Zugriff auf den Barbaren, die Jägerin und die Zauberin. Eine Woche später, vom 24. bis zum 27. März, findet dann eine offene Beta für alle interessierten Spieler statt. Dann stehen auch die Totenbeschwörerin und der Druide zur Auswahl. Da ihr bis zu zehn Charaktere erstellen könnt, solltet ihr mit der Beta bereits einen guten Einblick in die jeweiligen Klassen erhalten.
Beispielfoto aus Shaolin Soccer:
Ist das Geschlecht vordefiniert? Oder ist das nur in der Beta so?
Keine große Sache, mag meine Spieleavatare gern mänlich und würde gern den Necormancer testen
Ich kaufe wenn was in Richtung Templer/Paladin nachgepatcht wurde
Wird es zum Release keinen Pladin geben? Ansonsten finde ich den Druiden momentan wohl am spannendsten. Auf jeden Fall freue ich mich drauf. Wahrscheinlich day-1-kauf.
Das sieht richtig gut aus ... bin auf die Beta gespannt. Ich werde hauptsächlich die Zauberin spielen, das ist sicher!