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Diablo 4: Mit dem Release auf Steam will Blizzard neue Spieler gewinnen

Blizzard verrät konkretes Datum für den Release auf Steam

© Blizzard / Activision Blizzard

Diablo 4

, der neueste Teil der beliebten Action-RPG-Reihe von Blizzard, erschien bereits im Juni 2023 für PC und Konsole, allerdings war es noch nicht auf Steam verfügbar. Das will der Entwickler mit dem Start der neuen Season und dem kommenden Update ändern.

 

Mit dem Release von Overwatch 2 auf Valves Plattform wurde deutlich, dass der Entwickler seine Spiele nach und nach auch auf Steam bringen will, weshalb viele bereits einen dortigen Release von Diablo 4 vermutet hatten – und sie lagen richtig. Am 17. Oktober 2023 ist es soweit und das Spiel startet auf Steam während die neue Season beginnt.

Diablo 4: Steam-Release schon in zwei Wochen

Zukünftig heißt Blizzard „weitere Kinder Liliths zuhause willkommen“, will also neue Spieler für Diablo 4 gewinnen. „Wir wollen Barrieren aus dem Weg räumen, um es Wanderern überall leichter zu machen, Sanktuario zu verteidigen“, schreiben sie in einem Post auf ihrer Website. Eine Steam-Seite ist bereits verfügbar, wo ihr Diablo 4 auf eure Wunschliste packen könnt. Beim Start müsst ihr euch allerdings trotzdem mit einem Battle.net-Account einloggen, wodurch auch Cross-Save aktiviert wird.

Die „Season of Blood“ ist die zweite Season von Diablo 4. Blizzard verspricht, damit das bisher größte Inhaltsupdate seit Veröffentlichung des Spiels zu liefern. In einem Livestream hatte man verraten, worum es sich bei dem künftig neuen Content handeln wird: Neue Vampir-Fertigkeiten, fünf weitere Bosse im Endgame, neue Quests, neue Begleiter und mehr.

Die Veröffentlichung von Overwatch 2 auf Steam brachte Blizzard viel negative Aufmerksamkeit, da die Spieler zuvor keine Möglichkeit hatten, ihre Meinung über den Shooter zu äußern. Da nutzten sie direkt ihre Chance und verwendeten die Steam-Reviews, um ihrem Ärger über den Wechsel auf Overwatch 2 sowie Blizzards Monetarisierung Luft zu machen. Spannend bleibt nun, was in den Steam-Bewertungen von Diablo 4 für Kommentare zu finden sind, wenn das Hack and Slay dann in zwei Wochen auf der Plattform erscheint.

Alle weiteren

Infos zum Update 1.2.0 in Diablo 4 findet ihr in unserem separaten Artikel dazu. Während die internationale Presse mit dem neuen Diablo-Teil recht einverstanden war, nahm die Begeisterung bei Payday mit Release des neuen Titels stark ab. Lest außerdem unseren Test zu Payday 3.

  1. Overwatch 2 war ne Katastrophe und Diablo 4 hat auch keinen guten Ruf weg, ist schon irgendwie bezeichnend für Acti/Blizz jetzt ihr Zeug ausserhalb ihres eigenen Ladens zu verkaufen.

  2. Die hatten auch eigentlich geplant, den Content Support etwas runterzufahren, Forgotten Gods hätte die finale Erweiterung sein sollen, das hat Crate mehrfach so bestätigt - und sich dann halt doch umentschieden, weil das Teil noch immer rauf und runter gespielt wird.
    Gut, Titan Quest hat zuletzt ganze 15 Jahre nach dem ursprünglichen Release noch ein weiteres Addon erhalten.
    Bin jedenfalls gespannt auf die Gestaltwandlerskills.

  3. Das hat sich so gut verkauft, dass sich für Crate die Mühe rentiert, sieben (!) Jahren nach dem Release ein neues, vollwertiges Addon anzukündigen.

  4. Dazu kommt, das Crate sich kürzlich bei 4 Millionen Käufern, die es im Verlauf der Jahre gekauft haben, bedankt hat. Hätte ich nie gedacht das es so gut weg ging.

  5. Aber es gibt auch "Seasons" bei Grim Dawn ...
    Community-organisierte Events, ohne dass Crate was damit zu tun hat, ohne dass ständig am Balancing rumgepfuscht wird, ohne dass Crate versucht Endgamer mit MTAs abzuzocken :)

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