Veröffentlicht inNews

Diablo 4: Nur 8 Stunden Schlaf seit dem Start – Gewinner des Race to World First Level 100 steht fest

Erster Spieler erreicht Level 100 auf dem normalen Schwierigkeitsgrad

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den spu00e4ten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tu00fcfteleien.nDie erste bekannte von ihnen war u201cOXOu201d, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.n

Seit dem vergangenen Freitag um etwa 1 Uhr nachts stehen die Höllenpforten von Diablo 4 für Vorbesteller offen. Mit einem geringen Schlafpensum von nur acht Stunden seit dem Start gelang es dem ersten Spieler der Welt nun, Level 100 im Softcore-Modus zu erreichen.

Während sich die meisten von uns wohl gerade erst dem Endgame nähern oder ihre ersten Schritte in Sanktuario noch gar nicht gemacht haben, zog Streamer Rob2628 den höllischen Grind in unter 55 Stunden durch. Am frühen Sonntagmorgen war es dann so weit und die letzten hart erarbeiteten Erfahrungspunkte endlich verdient.

Diablo 4: Streamer Rob2628 erreicht als erster Spieler Level 100


Die Krone krallte sich Rob2628 mit seinem robusten Barbaren, der auf den Wirbelwind als Hauptfähigkeit setzt. Dabei bekam er jedoch mächtig Unterstützung von seinen Freunden, die den XP-reichen Champion’s Demise Dungeon mit ihm immer und immer wieder abgrasten. Noch bevor Blizzard (Wirbel-)Wind von dem Projekt des Speedrunners bekam und mit einem Hotfix für Diablo 4 den bevorzugten Barbaren-Build von Rob2628 nerfen konnte, hatte jener bereits den Großteil des Weges zurückgelegt.



Mittlerweile haben es ihm gleich mehrere Spieler gleichgetan und sich dem Club der 100 angeschlossen, während sich eine ganze Handvoll darüber hinaus bereits im 90er-Bereich der Levelphase befindet. Dies bezieht sich allerdings ausschließlich auf den normalen Schwierigkeitsgrad von Diablo 4. Im Hardcore-Modus sieht das Ganze noch einmal anders aus, wirft man einmal einen Blick auf das D4race-Leaderboard.

Hardcore-Rennen weiter spannend


Da ein Tod im Hardcore-Modus das endgültige Ende des Abenteuers eines jeden Charakters darstellt, ist hier etwas mehr Vorsicht geboten, was den Levelprozess auf natürliche Art und Weise etwas verlangsamt. Dementsprechend hat es hier bislang noch kein einziger Spieler auf der Welt geschafft, die magische Maximalstufe 100 in Diablo 4 zu erreichen.

Dennoch: Gleich mehrere Spieler, darunter die bekannten Streamer cArn_, Counter-Strike-Legende Shroud, aber auch die beiden Path of Exile-Profis nugiyen und Zizaran, liefern sich aktuell ein spannendes Rennen um den ersten Platz – und damit eine Gravur ihres Namens auf der großen Lilith-Statue im Blizzard HQ, die nur den ersten 1.000 Spielern, die Level 100 im Hardcore-Modus von Diablo 4 erreichen, vorbehalten ist. Doch bekannte Namen wie wudijo, Team Liquids Maximum und weitere bekannte Spieler sind ihnen bereits auf den Fersen.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. BMTH93 hat geschrieben: 06.06.2023 14:48 So ist es. Das hat nicht mehr viel mit "Spaß" zu tun, sondern mit Egopushing, Money und Fame.
    Jupp. Warum sagt man dann nicht einfach, dass das ein Job ist, wo der Streamer sich halt nicht ans Band in der Fabrik stellt, sondern er sich eben an einem Spiel "abarbeitet"? Denn bald erreicht man den Punkt, wo das alles kein "Spaß" mehr ist. Vor allem bei Streamern, die fast 24/7 Content bringen müssen, um die Besucherzahlen halten zu müssen ...
    Ich will mit denen nicht tauschen. Mein Hobby ist mein Hobby und kein Job!

  2. ZackeZells hat geschrieben: 06.06.2023 12:45 Oft geht es auch um clout und Ansehen bei speedrunnern - wer am schnellsten durch ist oder wer zum ersten mal einen first kill von Boss xy hat, kann mit entsprechenden Zuschauerzahlen rechnen, die wiederrum die Kasse bei dem Streamer klingeln lassen.
    So ist es. Das hat nicht mehr viel mit "Spaß" zu tun, sondern mit Egopushing, Money und Fame.

  3. Oft geht es auch um clout und Ansehen bei speedrunnern - wer am schnellsten durch ist oder wer zum ersten mal einen first kill von Boss xy hat, kann mit entsprechenden Zuschauerzahlen rechnen, die wiederrum die Kasse bei dem Streamer klingeln lassen.

  4. Tungar20 hat geschrieben: 05.06.2023 14:18 [...]
    Und diese Leute jammern dann nach neuen Content, weil dieser dann so schnell vorbei ging.
    [...]
    Diese Speedrunner sind die Leute, die das Spiel am längsten und öftesten spielen werden. Ich versichere dir: Von DENEN wird sich keiner beschweren.
    Ich hab neulich die Erklärungen von einem Weltrekorthalter zu Hitman 3 angeschaut. Das Video heißt "How speedrunners broke Hitman 3" oder so ähnlich.
    Schon interessant was da alles möglich ist. Zwar nicht die Spielweise, die mir Spaß machen würde und nix wo ich drauf stolz wäre, aber wenns denen Spaß macht, sollen dies halt machen. :lol:

  5. Mafuba hat geschrieben: 05.06.2023 14:19 Kann mich noch an WoW:Burning crusade erinnern, als ein Spieler 27 Stunden nach release Level 70 erreichte. Seine gesammte Gilde über 80 Spieler haben ihn in Schichtarbeit supported, damit er es als erster schafft.
    Das war doch auch so ein Grind mit viechern aus dem Stargebiet. Eben in Massen und nonstop.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1