Wer in Diablo 4 auf dem Weg zur Maximalstufe falsche Skills auswählt, muss nicht direkt von vorne beginnen. Jederzeit könnt ihr eure Fähigkeiten zurücksetzen und neu verteilen – gegen eine bestimmte Summe an Gold natürlich.
Allzu teuer soll das Umskillen jedoch nicht werden. Selbst wenn ihr euch mehrmals umentscheidet oder neue Builds ausprobieren wollt, müsst ihr nicht unbedingt euren gesamten Goldvorrat opfern. Das verspricht zumindest Rod Fergusson, der General Manager der Diablo-Marke bei Blizzard.
Diablo 4: Umskillen wird nicht „unerschwinglich teuer“
Bereits in der vor Kurzem beendeten Beta zu Diablo 4
konnte man bereits recht einfach umskillen. In den ersten Leveln war das Ganze sogar noch kostenlos, ehe später ein paar Goldmünzen fällig wurden. Eine Sorge machte sich aber unter Spielern breit: Wie teuer wird das Umskillen auf höheren Leveln? Ist es dann vielleicht sogar sinnvoller einen anderen Charakter anzufangen?
Eine Antwort darauf liefert Fergusson auf Twitter, wo er verspricht, dass das Umskillen nicht „unerschwinglich teuer“ wird. Genaue Goldpreise nennt er zwar nicht, aber seine Aussage deutet an, dass man für ein Neuverteilen der Talentpunkte nicht unbedingt gleich einen ganzen Geldspeicher benötigt. Zumindest wird das wohl so sein, solange man nicht in kurzer Zeit gleich mehrfach hintereinander die komplette Skillung über Bord wirft.
It’s not prohibitively expensive and we’ve made it easier by being able to refund a single skill point or the entire tree at once.
— Rod Fergusson (@RodFergusson) March 29, 2023
Außerdem, so Fergusson weiter, kann man auch einzelne Talentpunkt oder Zweige zurücksetzen, ohne dabei alles auf 0 setzen zu müssen. Dadurch dürften ebenfalls die Goldkosten in Grenzen gehalten werden. Ein komplett kostenloses Neuverteilen der Talentpunkte ist jedoch aktuell nicht vorgesehen.
Endgame? Darüber wird demnächst gesprochen
Darüber hinaus kündigte Blizzard an, dass man schon bald über ein entscheidendes Thema bei Diablo 4 sprechen wird: Was passiert nach Abschluss der Kampagne? Schließlich beginnen nicht wenige Action-Rollenspiele erst dann so richtig in Fahrt zu kommen. Aus diesem Grund will Blizzard noch vor Release intensiver über das Thema sprechen.
Wie Adam Fletcher, der Global Community Development Director für Diablo, auf Twitter ankündigt, wird es im April einen Livestream vom Entwickler-Team geben. Das Thema sind dann vorrangig die Endgame-Systeme, obwohl man sicherlich auch über das eine oder andere Feedback aus der Beta sprechen wird.
Getting a lot of questions about next developer update stream. That will be in April. We will have a special guest!
— Adam Fletcher (@PezRadar) March 30, 2023
Last dev stream we mentioned that our next topic will be progression/endgame systems in #DiabloIV. We expect to also chat about some beta learnings.
Bis zum Release von Diablo 4 am 6. Juni 2023 für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X | S dauert es übrigens nicht mehr allzu lange. Welche großen Änderungen euch im Vergleich zu den Diablo-Vorgängern erwarten, verraten wir euch an anderer Stelle.
Ich schließe mich der Meinung an, dass in solchen Spielen das Umskillen zum freien experimentieren kostenfrei oder zumindest leicht erschwinglich sein sollte.
Die Aussage von oben ist für mich genau so ein Humbug, wie die Preise der Autos in GT7, die den Wert der echten Autos spiegeln sollen!
Jetzt will Blizzard schon an meine Goldreserven. Ich glaube es hackt
Find das System aus Grim Dawn sehr gut. Umskillen bei den Masteries kostet nur nen kleinen Obulus, und Devotion Point Sternbilder jeweils nen Ätherkristall. Man kann dort sehr viel nach Belieben ändern, außer eben die beiden Masteries, die man zu Beginn des Spiels mit jeweils Level 2 und Level 10 wählen kann, die sind fix, sobald ein Skillpunkt reingeht.
In einem sinnvoll konstruierten ARPG würde man langfristig ohnehin nicht zu oft die Skillung ändern, denn man sucht sich ja Items zusammen, die möglichst gut mit der eigenen Skillung synergieren.