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Diablo 4: Frisches Feature könnte für drastische technische Verbesserung sorgen

Kommende DirectStorage-Kompatibilität könnte Ladezeiten drastisch verringern

© Blizzard / Activision Blizzard

Vorausgesetzt ihr habt die richtige Hardware unter der Haube, könnte Diablo 4 auf dem Computer bald eine spürbare technische Verbesserung bieten. Ermöglicht werden soll diese mit einem frischen Feature.

Konkret handelt es sich dabei um die Kompatibilität mit Microsofts DirectStorage. Zwar unterstützt Diablo 4 die Funktion bislang nicht, Blizzard hat allerdings bestätigt, man plane damit in der Zukunft.

Diablo 4: Kürzere Ladezeiten auf dem PC – dank Microsofts DirectStorage


Gegenüber PC Gamer verriet das Team hinter Diablo 4:, „MS DirectStorage ist derzeit nicht aktiviert, aber wir planen, es in Zukunft zu aktivieren.“, nachdem aufmerksame Spieler DirectStorage-Dateien bereits in der Beta aufgespürt hatten. Weitere Details konnte man den Entwicklern leider nicht entlocken, ebenso wenig wie wann es das Feature überhaupt für die PC-Version von Diablo 4 geben soll.

Rein grundlegend ermöglicht es DirectStorage eurem Gaming-PC, das Potential einer SSD (Solid State Drive) zu seinem Vorteil voll ausnutzen zu können – ganz ähnlich wie die Technologie, die bei der Xbox Series X|S oder der PS5 verwendet wird, um schnelle Ladezeiten zu erzielen. DirectStorage lässt den Grafikprozessor Inhalte dekomprimieren, wodurch wiederum die CPU entlastet wird und raschere Ladezeiten ermöglicht werden.

Um ein solches Feature in Diablo 4 zu implementieren, müssen die Entwickler allerdings zusätzliche Arbeit und die damit verbundene Zeit aufwenden. Bislang ist das einzige Spiel, welches mit DirectStorage auf dem PC kompatibel ist, Square Enix‘ Forspoken, welches in Kombination mit der richtigen SSD binnen zwei Sekunden geladen werden kann.

Während die DirectStorage-Kompatibilität mit Sicherheit eine spannende Lösung für lange Ladebalken darstellt, sehnen sich viele Spieler von Diablo 4 derweil nach einem ganz anderen Feature. Und auch Blizzard selbst ist daran interessiert, sein gefeiertes Höllen-Hack’n’Slay stetig zu verbessern. So stellte man jüngst einen interessanten Ansatz vor, der künftig besonders ärgerliche Tode durch Disconnects in Diablo 4 verhindern soll.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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