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Platin, V-Bucks, FC Points und mehr: Hilfreiches Tool verrät euch, wie viel ihr wirklich für einen Skin bezahlt

Neues Tool rechnet für euch fiktive Ingame-Preise in Echtgeld um

© Blizzard / Activision Blizzard

Ob in Diablo 4, EA Sports FC 24, Fortnite oder League of Legends: Egal wo ihr Ingame-Gegenstände erwerbt, meistens zahlt ihr nicht in Euro-Preisen, sondern mithilfe einer virtuellen Währung. Das hat zwar den Vorteil, dass ihr einerseits auch hin und wieder diese Ingame-Münzen erspielen könnt, gleichzeitig wird aber der echte Preis verschleiert.

Schließlich liegen die Umrechnungskurse so gut wie nie bei einem 1:1 Verhältnis. Stattdessen kommen teils absurde Zahlen zusammen, wodurch man schnell aus den Augen verliert, wie viel man eigentlich gerade für einen neuen Skin ausgegeben hat. Die Sparkasse will an dieser Stelle nun aushelfen und präsentiert den sogenannten In-Game-Rechner

Eine kurze Geschichte der Videospiele

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Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.



Von Diablo 4 bis Fortnite: In-Game-Rechner hilft eure Ausgaben im Blick zu halten

Das kostenlose Tool ist auf deutsch und englisch verfügbar und zeigt euch für dreißig verschiedene Spiele die korrekten Umrechungskurse an. So seht ihr zum Beispiel, wie teuer eigentlich ein V-Buck in Fortnite oder ein Platin in Diablo 4 ist. Auch könnt ihr damit genau nachrechnen, wie teuer ein Skin wirklich ist.

Als Beispiele: Kostet ein Skin in Fortnite 1.500 V-Bucks zahlt ihr damit umgerechnet 13,48 Euro. In Diablo 4 sind 1.500 Platin wiederum 14,97 Euro – ein Preisunterschied von rund 1,50 Euro. In League of Legends müsstet ihr hingegen nur 13,02 Euro ausgeben, um 1.500 Riot-Punkte zu erhalten. Interessant: In Valorant, ebenfalls aus dem Hause Riot Games, entsprechen 1.500 Valorant-Punkte 15,79 Euro.

Laut der Sparkasse basiert der jeweilige Umrechnungskurs „auf dem mindestens einmal pro Quartal ermittelten Basispreis der vom Spieleanbieter angebotenen Währung“. Allerdings berücktsichtigt der Rechner keine etwaigen Mengenrabatte oder Sonderangebote, weshalb der endgültige Preis ein Stück weit abweichen kann. Trotzdem kann euch das Tool helfen, um eventuell ein besseres Bild davon zu erhalten, wie viel ihr am Ende tatsächlich für kosmetische oder andere Gegenstände in Videospielen ausgebt.

Auch als App verfügbar

Wer nicht ständig auf die Webseite des In-Game-Rechners wechseln möchte, der kann das Tool der Sparkasse auch als Browser-Erweiterung hinzufügen. Aktuell werden Google Chrome, Microsoft Edge und Apple Safari unterstützt. Eine Umsetzung für den Mozilla Firefox ist offenbar geplant, steht aber derzeit noch nicht zur Verfügung.

Alternativ gibt es den In-Game-Rechner ebenfalls als Mobile-App für iOS und Android, wobei die Funktionsweise etwas anders ausfällt. Derzeit könnt ihr lediglich Fotos von verschiedenen virtuellen Währungen machen, die dann automatisch für euch innerhalb der App umgerechnet werden. Der klassische Rechner der Webseite ist noch nicht implementiert.

Unter dem Strich ist das Tool dennoch recht praktisch, um herauszufinden, ob einem der jeweilige Skin tatsächlich am Ende so viele Euro-Münzen wert ist. Zudem wir bei manchen Spielen schon gar nicht mehr von Mikrotransaktionen reden sollten, wie zuletzt Diablo 4 mit einem sündhaft teuren Paket unter Beweis gestellt hat.